You searched for windows 10 produkt id - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Mon, 01 Mar 2021 21:13:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.6 Office 365 Installation und Update – Gesammelte Werke https://www.wpm-blog.de/office-365-installation-und-update-gesammelte-werke/ https://www.wpm-blog.de/office-365-installation-und-update-gesammelte-werke/#comments Mon, 01 Mar 2021 21:13:27 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2717 Der nachfolgende Artikel beschreibt nicht detailliert, wie ich Office 365 herunterlade und zur Installation/Update bereitstelle, sondern verzweigt vielmehr in vielen Fällen auf die entsprechenden Seiten bei Microsoft da dort das Thema bereist vielfältig beschrieben ist. … Weiterlesen

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Der nachfolgende Artikel beschreibt nicht detailliert, wie ich Office 365 herunterlade und zur Installation/Update bereitstelle, sondern verzweigt vielmehr in vielen Fällen auf die entsprechenden Seiten bei Microsoft da dort das Thema bereist vielfältig beschrieben ist.

Was ist so anders bei Office 365?

Generell besteht die Umstellung darin, dass das die Office 365 Installation nicht mehr aus MSI und MSP Dateien besteht. Die „neue“ Installationsvariante hört auf den Namen „Click-To-Run“ oder kurz C2R bzw. ins deutsche übersetzt Klick und Los. Die nachfolgenden Links geben Antworten auf viele Fragen rund um das Thema „Breitstellung und Aktualisierung von Office 365“. Zusätzlich habe ich Links zur Aktualisierung von Office 365 per Matrix42 Patch-Management hinzugefügt.

Die häufigsten Fragen

Die hauptsächlichen Fragen bei der Bereitstellung von Office 365 sind:

  • Welche Programme sollen alles verteilt werden?
  • Was soll nicht Bestandteil der Bereitstellung sein (Publisher, OneDrive, Teams, …)?
  • Welche Sprachen sollen bereitgestellt werden?
  • Welcher Update-Kanal soll gewählt werden?
  • Wo halten sich meine Clients am häufigsten auf?
  • Wie und wo sollen die Updates-Quellen bereitgestellt werden?

Wie man sieht, sind das einige Fragen die beantwortet werden wollen, bevor man so richtig loslegen kann.

Was muss ich beachten, wenn ich zusätzlich Visio und Project installieren möchte?
https://docs.microsoft.com/de-de/deployoffice/install-different-office-visio-and-project-versions-on-the-same-computer

Was sind die Office Update Channels und was unterscheidet diese und welches ist der richtige Update Channel für mich oder meine Benutzer?https://docs.microsoft.com/en-us/deployoffice/overview-update-channels

Welchen Update Channel habe ich aktuell konfiguriert?
https://techcommunity.microsoft.com/t5/office-365-blog/how-to-manage-office-365-proplus-channels-for-it-pros/ba-p/795813

Wie aktuell bin ich?
Überblick über die aktuellen Versionen in den jeweiligen Update Channels:
https://docs.microsoft.com/en-us/officeupdates/update-history-microsoft365-apps-by-date

Office 365 Updates

Welche Gruppenrichtlinien sind für das Update per Matrix42 Patch-Management zu setzen?
Wichtig zu wissen: Das Matrix42 Patch-Management für Office 365 „triggert“ nur die Aktualisierung und bringt nicht die Updates mit. Dazu müssen die aktualisierten Quellen für die Aktualisierung entweder auf einer UNC Freigabe, einer Web-Freigabe oder im Internet (Standard) abgelegt sein. Mein Wissensstand heute: Wenn man das Office365 Update gegen das Internet „triggert“, wird immer die aktuell verfügbare Version installiert, unabhängig von dem Office 365 „Patch“ den ich im Empirum Patch-Management freigegeben habe. Dies könnte man mit dem Parameter „Targetversion“ in der Gruppenrichtlinie steuern.
https://helpfiles.matrix42-web.de/2020_DE/M42_WebDocu.htm#WM/Manuals/Patch_Management/PM_Office.htm?

Gruppenrichtlinien setzen per GPO oder Registry
Eine Übersicht über die Einstellmöglichkeiten zu Office Click To Run per GPO findest Du hier.
https://admx.help/?Category=Office2016&Policy=office16.Office.Microsoft.Policies.Windows::L_UpdatePath

Wo in der Registry finde ich die Gruppenrichtlinien zu Office 365?
HKEY_LOCAL_MACHINE\software\policies\microsoft\office\16.0\common\officeupdate

Hinweis: Die Angabe (updatepath) zur Freigabe darf keine Umgebungsvariable enthalten! Wenn man es doch „flexibler“ handhaben möchte, so muss man etwas „kreativ“ werden (Empirum Paket mit Zeiplaner, Scheduled Task, etc.).

Was muss ich beachten, wenn ich eine eigene Update Freigabe erstelle?
Wenn man die Aktualisierungen im internen Netz bereitstellen mag, muss man noch die Entscheidung fällen, ob die Freigabe per UNC oder http/https erreichbar sein soll.
Erstellt man eine UNC-Freigabe, so darf diese keine versteckte („$“) Freigabe sein. Hinweis: Die NTFS Berechtigungen sollten Zugriff für Everyone oder das Computerkonto erlauben! Die Quellen müssen im Unterordner Office\Data liegen (Die Quellen liegen dann also unter dem zuvorgenannten „updatepath“ + „\Office\Data“). Darin gibt es eine v<Architektur>.cab, eine v<Architektur>_<Version>.cab und ein Unterordner mit der <Version>. Der Unterordner mit der Version enthält die Quellen für die Installation. Die Dateien haben für eine deutsche Installation folgendes Namensschema: $$$1031.cab. In den Quellen können mehr Office Produkte/Module enthalten sein, als installiert werden. Sprich, die Quellen können in der Freigabe das Access beinhalten, aber in der Configuration.xml ist das Access ausgeschlossen.

Wie lade ich die Office 365 Quellen für eine Installation oder Aktualisierung herunter?
Die Quellen werden mit dem Microsoft Bereitstellungstool (Setup.exe) und einer passenden Konfigurationsdatei heruntergeladen.
Setup.exe /download <Datei.xml>
Die Konfigurationsdatei benötigt die Angabe des Ablageortes SourcePath=“<Pfad>“.
Bereitstellungskonfiguration: https://config.office.com/
Bereitstellungstool: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=49117

Protokollierung

Das Logging der Installation als auch der Aktualisierung erfolgt nach %WinDir%\Temp\%Computername%-<Datum>-<Uhrzeit>.log
Wenn die Datei %Computername%-<Datum>-<Uhrzeit>.log größer oder annähernd 100kb groß ist, dann hat zumeist ein Update stattgefunden.
Die kann man u.a. auch daran festmachen, ob in der Datei „Update mode context starting: /update“ zu finden ist.
Wenn etwas fehlschlägt, oder man nach einem Fehler sucht. Dann sollte man in der Datei nach „error“ suchen.
Für die Installation kann man einen alternativen Log Pfad in der Bereitstellungskonfiguration angeben.

Erweiterte Protokollierung
Falls die standardmäßige Protokollierung von Office 365 nicht ausreichend ist, so kann man diese wie folgt erweitern:

reg add HKLM\SOFTWARE\Microsoft\ClickToRun\OverRide /v LogLevel /t REG_DWORD /d 3 /f
reg add HKLM\SOFTWARE\Microsoft\ClickToRun\OverRide /v PipelineLogging /t REG_DWORD /d 1 /f

Quelle: https://docs.microsoft.com/de-de/office/troubleshoot/diagnostic-logs/how-to-enable-office-365-proplus-uls-logging

Hinweis: Die vorgenommenen Einstellung sollten nach der Analyse wieder deaktiviert werden.

Weitergehende Scripte für Office 365 (Click to Run)
https://github.com/OfficeDev/Office-IT-Pro-Deployment-Scripts

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Hilfreiche Microsoft Webseiten https://www.wpm-blog.de/hilfreiche-microsoft-webseiten/ https://www.wpm-blog.de/hilfreiche-microsoft-webseiten/#comments Sat, 28 Dec 2019 13:09:14 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2470 Immer wieder bin ich auf der Suche nach bestimmten Information von Microsoft – für mich selbst oder für andere. Schlussendlich suche ich dann nach den Informationen, die ich schon einmal gefunden oder auch an anderer … Weiterlesen

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Immer wieder bin ich auf der Suche nach bestimmten Information von Microsoft – für mich selbst oder für andere. Schlussendlich suche ich dann nach den Informationen, die ich schon einmal gefunden oder auch an anderer Stelle im Blog hinterlegt habe. Nun habe ich diese hier einmal alle zusammengetragen, da ich diesen Beitrag unter „Links“ einfügen werde.

Die hier zu findenden Informationen beziehen sich zumeist auf Versionen, Lebenszyklen, verfügbare Aktualisierungen uvm..

Falls ihr Ergänzungen habt, oder feststellt, dass eine Seite nicht mehr wie gewünscht funktioniert, lasst es mich wissen.

Microsoft Produkte generell

Microsoft Windows 10

Microsoft Office

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Empirum WinPE – PXE-Image Erstellung https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-pxe-image-erstellung/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-pxe-image-erstellung/#respond Sat, 26 Oct 2019 07:02:21 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2363 Nachdem ich meine bisherigen Blog Veröffentlichungen zum Thema Empirum WinPE zusammengefasst habe, habe ich eine große Lücke festgestellt. So habe ich einiges zum Unterschied Empirum EPE und WinPE geschrieben und bin dann schon mittendrin im … Weiterlesen

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Nachdem ich meine bisherigen Blog Veröffentlichungen zum Thema Empirum WinPE zusammengefasst habe, habe ich eine große Lücke festgestellt. So habe ich einiges zum Unterschied Empirum EPE und WinPE geschrieben und bin dann schon mittendrin im Thema „eigene“ WinPE Pakete. Das was sich dazwischen abspielt, oder auch notwendig ist dahin zukommen (WinPE PXE-Image, OS Import, Anwendung PreOS Packages), fehlt leider. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden :). Deswegen dreht sich in diesem Artikel alles um die Voraussetzungen und die Erstellung des WinPE PXE-Images.

Los geht’s!

WADK

Eine Installation des WADK auf dem EmpirumServer ist eine Voraussetzung zur Erstellung der WinPE PXE-Images. Dazu habe ich bereits zwei Artikel geschrieben, die die Hintergründe und die Bereitstellung erläutern:

Matrix42 WinPE Erweiterung

Mit jeder neuen Empirum Version kommt auch ein Stand des WinPE PreBoot Supports in das Empirum System. Die PreBoot Support Entwicklung ist jedoch nahezu völlig von der Empirum Entwicklung entkoppelt. Man kann den jeweils aktuellsten WinPE PreBoot Support mit einer noch unterstützen Empirum Version einsetzen. Den aktuellen WinPE PreBoot Support gibt es im Matrix42 Marketplace zum Download.

Der WinPE PreBoot Support, der derzeit als EXE angeboten wird, entpackt, mit einem Doppelklick, im gleichen Ordner eine Empirum Struktur. Falls man in diesem Ordner in der Vergangenheit bereits einen WinPE PreBoot Support entpackt hat, sollte man das vorhandene Empirum Verzeichnis löschen. Nur zur Sicherheit: Nicht das produktiv genutzte Empirum Verzeichnis löschen! Alternativ kann man auch ein Komprimierungsprogramm (7-zip) nutzen, um es in einen Ordner des EXE Namens zu entpacken.

Die entpackte Struktur wird dann über die vorhandene produktive Empirum Struktur kopiert und bestehende Dateien werden ersetzt.
Laut Matrix42 wird ein Backup der produktiven Empirum Struktur empfohlen. Soweit bin ich bis dato noch nicht gegangen. Meines Erachtens vorteilhaft kann jedoch eine Sicherung des nachfolgenden Ordners sein: Empirum\EmpInst\Sys\Images\WinPE sein. Im zuvor angegebenen Ordner liegen die Matrix42 Quellen zur Erstellung des Empirum WinPE PXE-Images.

Konfiguration WinPE PXE-Image

Dazu wechselt man in der Management Console in den Bereich „Konfiguration\Boot Konfigurationen“. Mit einem Klick auf das „+ Neu“ (unten links) beginnt man mit der Erstellung eines neuen PXE-Images.

Dem PXE-Image gibt man einen Namen – der Dialog weißt einen schon darauf hin, welche Zeichen und Buchstaben erlaubt sind.
In der Beschreibung kann man für sich die Grundlage des WinPE PXE-Images festhalten.
Der Konfigurationstyp ist in diesem Fall natürlich: WinPE.

Die Auswahl des Agent-Templates hat folgende Funktion:
Aus dem Agent-Template werden die Informationen bzgl. des EmpirumAgent Benutzernamens, des Ausfall-Servers und ob DHCP Optionen genutzt. Diese Informationen werden vom erstellten PXE-Image genutzt, um während der Ausführung des WinPE die Verbindung zum EmpirumServer herzustellen.

Ab einem Hotfix für die Empirum Version 19.0.1 werden standardmäßig die „erweiterten Eigenschaften“ zur Erstellung ausgeblendet.

Mit der TFTP Blockgröße kann man „spielen“, um die Übertragung des WinPE zu beschleunigen bzw. auf Stabilität zu trimmen.

Zusätzliche Treiberverzeichnisse
Unter „Zusätzliche Treiberverzeichnisse“ gibt man eine Quelle für Treiber an, die in das WinPE eingebunden werden sollen.

  • Das sind nicht alle Treiber die später für das zu installierende Windows genutzt werden:
  • Zumeist werden hier Netzwerkkartentreiber für das WinPE auf Windows 10 Basis benötigt, damit das WinPE PXE-Image eine Verbindung zum EmpirumServer herstellen kann.
  • Bis dato war nur einmal ein Storage Treiber notwendig – damit verfährt man jedoch in gleicher Weise.
  • Ich nutze in der Abbildung ein selbst erstelltes Verzeichnis, was separat vom vorhandenen DRV Ordner liegt, da dies meines Erachtens in absehbarer Zeit überflüssig wird.
  • Es werden alle Treiber, die in diesem Ordner und auch Unterordner liegen, in das WinPE eingebunden.
  • Idealerweise generiert man im angegebenen Ordner Unterordner mit den Namen der Modelle oder Netzwerkkarten.

Erstellung PXE-Image

Bei der Erstellung des WinPE PXE-Images, mit Klick auf Speichern (unten rechts), werden dann die …

  • Windows PE Quellen (C:\Program Files (x86)\Windows Kits\10\Assessment and Deployment Kit\Windows Preinstallation Environment)
  • Matrix42 WinPE Erweiterung (Empirum\EmpInst\Sys\Images\WinPE)
  • angegebene „Zusätzliche Treiberverzeichnisse“
  • mit Hilfe des Skriptes (CreatePXEWinPEMultiPlatform.ps1)

zu einem PXE-Image zusammengeführt.

Status der Erstellung

Die Erstellung dauert ca. 15-20 Minuten. Den Status der Erstellung kann man am Symbol bei der Konfigurationsübersicht (oben links) oder unter Management im Menü „Info“ unter „Back-end tasks …“ einsehen.

In der Konfigurationsübersicht gibt es die:

  • Sanduhr – warten das der BTQHx64 Dienst es verarbeitet
  • Zahnräder – der BTQHx64 Dienst ist dabei, Dauer ca. 15-20min
  • grüner Haken – erfolgreich erstellt
  • rotes Kreuz – Fehler bei der Erstellung

Fertig!

Die erfolgreiche Fertigstellung kann, wie zuvor beschrieben, an mehreren Stellen eingesehen werden. Hier ein Auszug aus dem Back-end task Log:

Für technisch Interessierte: Das erstelle PXE-Image ist anschließend unter „Empirum\EmpInst\Wizard\Image\VirtualRoots\BootEnvironment\<PXE-ID>“ zu finden.

Einmalige Einrichtung ist getan. Was nun?

Wenn man sich für eine neue WinPE Erweiterung (siehe oben) entscheidet, muss das PXE-Image neu erstellt werden, da die neuen WinPE PreOS Packages zumeist auch auf Neuerungen im Empirum WinPE zurückgreifen. Ob man dazu eine neue Konfiguration erstellt, oder nur die vorhandene mittels „Speichern“ mit den neuen Quellen aktualisiert, muss man selbst entscheiden. Benötigt das vorhandene PXE-Image aufgrund einer noch nicht getesteten oder neuen Hardware einen zusätzlichen Netzwerkkartentreiber, so legt man den Treiber im oben genannten Ordner („Zusätzliche Treiberverzeichnisse“) ab und generiert durch „Speichern“ das PXE-Image neu.

Fehler bei der Erstellung …

Bei Fehlern bei der Erstellung kann man entweder in die Back-end task Verarbeitung schauen, oder direkt in das aktuelle Log des BTQHx64 Dienstes auf dem EmpirumServer unter
%ProgramData%\Matrix42\Logs\BackendTaskQueueHost64.

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Windows 10 Editionen und Besonderheiten https://www.wpm-blog.de/windows-10-editionen-und-besonderheiten/ https://www.wpm-blog.de/windows-10-editionen-und-besonderheiten/#respond Thu, 06 Jun 2019 19:39:53 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2193 Bei der Einführung von Windows 10 kommen bestimmte Fragen immer wieder auf. Anbei ein paar Beispiele der Fragen bzw. Aussagen, die so oder so ähnlich immer wieder getätigt werden: „Ist Windows 10 Enterprise LTSC nicht … Weiterlesen

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Bei der Einführung von Windows 10 kommen bestimmte Fragen immer wieder auf. Anbei ein paar Beispiele der Fragen bzw. Aussagen, die so oder so ähnlich immer wieder getätigt werden:

  • „Ist Windows 10 Enterprise LTSC nicht die bessere Wahl für uns? … Das Windows 10 Enterprise LTSC enthält die Funktionen Cortana, Edge und Windows Store nicht, die ich sowieso in mühevoller Kleinarbeit entferne und zusätzlich müssen wir nicht einmal pro Jahr ein Upgrade durchführen.“
  • „Ist Windows 10 Professional nicht die passende Variante für uns. Wie argumentiere ich die Mehrkosten für Enterprise gegenüber meinem Vorgesetzten.“
  • „Brauchen wir Windows 10 Enterprise?“

Vor ungefähr drei Jahren habe ich zu diesem Thema den Artikel „Windows 10 – Welches ist die richtige Edition?“ geschrieben. Seitdem ist etwas Zeit vergangen, doch wie man sieht, sind die Fragen unverändert. Hinter diesen Fragen verbergen sich viele Parameter, die berücksichtigt werden wollen und die man für seine IT Infrastruktur entscheiden muss. Deswegen wird dieser Beitrag auch eine große Menge an externen Links beinhalten, da ich nicht jedes Thema in diesem Artikel in der vielleicht notwendigen Tiefe erklären werde.

Windows 10 Editionen

Fangen wir nach einigen besonderen Begrifflichkeiten vorne an. Windows 10 ist gefühlt noch jung, hat aber schon einige Änderungen hinter sich. Aktuell unterscheidet man Windows 10 zum einen in:

  • Consumer Variante, für den Gebrauch zu Hause – Windows 10 Home und Professional
  • Business Variante, für den Unternehmenseinsatz – Windows 10 Professional und Enterprise (SAC und LTSC)

Die Business Varianten kann man auch nochmals untergliedern in:

  • Professional – die einfachere Edition mit weniger Funktionen und von Microsoft eher für Unternehmen mit geringeren Ansprüchen gedacht
  • Enterprise (SAC) – die „normale“ Enterprise Edition mit vielen Funktionen und zweier Funktionsupdates pro Jahr.
  • Enterprise (LTSC) – die „besondere“ Enterprise Edition für den speziellen, „nicht Office“, Einsatz und der Verfügbarkeit von neuen Funktionen ausschließlich mit einem neuen Release.

SAC bedeutet Semi Annual Channel (ehemals Current Branch for Business = CBB)
LTSC steht für Long Term Servicing Channel, ehemals LTSB („B“ranch anstatt „C“hannel)

Hinweis: Microsoft hat vor kurzem für die Unternehmens-Editionen Professional und Enterprise neben dem Funktionsumfang zusätzlich eine Unterscheidung hinsichtlich der Wartungszyklen etabliert.

Windows 10 Editions Überblick für Unternehmen

Windows 10 Professional

Vor- und Nachteile gegenüber den anderen Windows 10 Editionen

  • weniger Steuerungsmöglichkeiten per GPO (-)
  • nur 18 Monate Wartungszyklus (-)
  • weniger Funktionen (-),  brauche ich alle, oder werden diese bereits anderweitig abgedeckt? (+)
  • ggf. schwieriger die Telemetrieeinstellungen/Übertragungseinstellungen anzupassen (-)
  • Anpassung gegenüber LTSC notwendig, aber machbar (-)
  • geringste Anschaffungskosten (+)

Windows 10 Enterprise (SAC)

Vor- und Nachteile zumeist gegenüber der Professional Edition

  • alle Steuerungsmöglichkeiten per GPO (+)
  • 30 Monate Wartungszyklus wenn man die September Version nutzt (+)
  • alle Funktionen (+)
  • Richtlinien zur Anpassung der Telemetrieeinstellungen/Übertragungseinstellungen komplett vorhanden (+), Anpassung gegenüber LTSC notwendig, aber machbar (-)
  • teurer in der Anschaffung (+)

Windows 10 Enterprise (LTSC)

  • eingeschränkter Funktionsumfang (Cortana, Edge, Store) (+/-)
  • bis zu 10 Jahre Wartungszyklus (+/-)
  • eingeschränkte Hardwareunterstützung (-)
  • nur für einen speziellen Einsatzbereich von Microsoft vorgesehen und das es nicht der eines Office bzw. Internet-PCs (-)
  • nicht zusammen mit Office 365 „supported“ (+/-)
  • es findet generell weniger Telemetrie/Übertragung statt (+)
  • Windows 10 Enterprise LTSC 2019 ist nicht weit vom aktuellen Windows 10 Build entfernt (+)
  • für Computer in der Produktion etc. ggf. ergänzende Edition zu Enterprise (SAC) (+)

Fazit

Trotzalledem, dass ich beim ersten Windows 10 Projekt mit Kollegen zusammen die Entscheidung pro Windows 10 Enterprise LTSB/LTSC gefällt habe, würde ich heute pro Windows 10 SAC entscheiden. Wobei ich immer noch zur damaligen Entscheidung pro LTSB in dem frühen Stadium des zuvor genannten Projektes stehe. Die Frage Windows 10 Enterprise oder Professional muss jeder Kunde unter den oben genannten Rahmenbedingungen für sich entscheiden.

Weitere Links zum Thema: Windows 10 Editionen:

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Empirum WinPE Paket – DriverIntegration Ersatz https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-paket-driverintegration-ersatz/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-paket-driverintegration-ersatz/#comments Tue, 01 Jan 2019 13:51:56 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2132 Das Empirum WinPE Paket, das ich hier vorstelle ist dazu gedacht das Matrix42 Paket „DriverIntegration“ zu ersetzen. Mein Paket heißt PrepareDRVbyModel_Packages, da mein erstes WinPE Paket die Treiber aus der EmpInst Verzeichnis Struktur holt. Was … Weiterlesen

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Das Empirum WinPE Paket, das ich hier vorstelle ist dazu gedacht das Matrix42 Paket „DriverIntegration“ zu ersetzen. Mein Paket heißt PrepareDRVbyModel_Packages, da mein erstes WinPE Paket die Treiber aus der EmpInst Verzeichnis Struktur holt. Was macht das originale Matrix42 DriverIntegration Paket? Es sucht in einer drivers.ini nach dem Hersteller und Model und kopiert abhängig davon die Treiber nach C:\EmpirumAgent\Drivers. In diesem Verzeichnis sucht die automatisierte Windows Installation (WindowsInstallation Paket) nach nicht bekannten Treibern. Dies kann man in der unattend.xml im WindowsInstallation Paket Verzeichnis sehen. Jetzt kommt wahrscheinlich der längste Beitrag, den ich bis dato geschrieben habe …

PrepareDRVbyModel_Packages

Mein Ersatz bietet (meines Erachtens:)) einige Vorteile und weicht in den nachfolgenden Punkten von dem Matrix42 Grundgedanken ab:

  • es ist „gesprächiger“ und man kann eher nachvollziehen, was es macht (siehe Screenshots am Ende des Beitrages)
  • der Ablageort der Treiber kann angepasst werden vom Standard: Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
  • der Ablageort der Drivers.ini kann angepasst werden vom Standard: Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
  • es kann festgelegt werden, ob die WinPE Installation weitergehen soll, auch wenn kein Eintrag in der drivers.ini, Treiber, etc. gefunden wurde.

Übersicht dieses Beitrages

  • Import der OS-Packages
  • Kurze Einführung: Hardware Model zu Treiber/Software Zuordnung per drivers.ini
  • Möglichkeiten mit PrepareDRVbyModel_Packages
  • Einführung PostOSInstallation Paket
  • Download
  • Fehlersuche
  • Screenshots

Import der OS-Packages

Zuerst ist es notwendig, die zusätzlichen OS-Package über das Software-Depot zu importieren. Danach muss die Reihenfolge arrangiert werden, damit die richtige Abarbeitung während der OS-Installation gewährleistet ist:

  • <WinPE-D-2PXE> (optional aber empfohlen)
  • DiskPartitioning
  • <PrepareDRVbyModel_Packages>
  • WindowsInstallation
  • PxeOffAndReboot
  • DomainJoin
  • <PostOSInstallation> (optional aber empfohlen)
  • EmpirumAgentSetup

Hardware Model zu Treiber/Software Zuordnung

Die Zuordnung Model zu Treiber geschieht wie bei dem Paket der Matrix42 über die drivers.ini Datei. Diese ist im Standard unter Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers abgelegt.

Aufbau der Drivers.ini
[<WMI Manufacturer>]
<WMI Model>=<Ordner, *.ZIP, *.cab unterhalb von Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers>

z.B.
[Dell Inc.]
OptiPlex 7010=DellOptiplex7010
;alternativ OptiPlex 7010=DellOptiplex7010.zip
;alternativ OptiPlex 7010=DellOptiplex7010.cab

Möglichkeiten mit PrepareDRVbyModel_Packages

Nachfolgend sind die Möglichkeiten erläutert, die sich aufgrund der Anpassung und Erweiterung ergeben. Diese Möglichkeiten können über die Variablen in der Management Console gesteuert werden. Die aufgeführten Variablen sind alle unter der Variablen Sammlung „PrepareDRVbyModel_Packages“ zu finden.

DriversAreMandatory:
Das Matrix42 Paket drehte sich bis vor kurzem solange in der Schleife bis ein Treiber in der drivers.ini gefunden wurde.
Dies ist für eine produktive Umgebung, den Dienstleister etc. gut so.
Wenn man jedoch einen Computer ohne spezifische Treiber installieren will (zum Test), dann muss man im Matrix42 Falle einen drivers.ini Eintrag erzeugen mit einem Verweis auf ein leeres Verzeichnis.
Dieses Verhalten wurde mit dem DriverIntegration 2.6 Pakete verändert – man kann es jedoch nicht steuern.

Variablenwerte:
0, WinPE fährt mit der WindowsInstallation fort, auch wenn kein Treiber in der drivers.ini gefunden wurde.
1, Matrix42 Standardverhalten – das System läuft in der Schleife und führt die WindowsInstallation nicht fort.
Somit kann man für eine produktive Struktur (Konfigurationsgruppe) sicherstellen, dass die Installation nur mit bekannten Hardware-Typen durchgeführt wird.

DriversRootPath:
Die Idee, den DriversRootPath anpassbar zu machen, hatte mehrere Gründe:
Selektive Synchronisation der Treiber: Hiermit kann man die Treiber direkt unter Packages\Drivers ablegen und mit einem angepassten „ESubDepot_Packages“ SyncJob diese für bestimmte Standorte auslassen und mit einem selbsterstellten ESubDepot_PackagesDrivers diese separat synchronisieren lassen.
Treiber-Update Softwarepakete: Durch eine Erweiterung der Ablage um eine Setup.inf, DPInst.exe und xml kann man eine Aktualisierung der Treiber auf bestehenden Systemen durchführen und mass dazu die Treiber nicht mehrmals ablegen. Dies werde ich in einem späteren Beitrag nochmals aufgreifen.

Variablenwerte:
„leer“ bedeutet Matrix42 Standardwert:Matrix42\OsPackages\Drivers, das entspricht Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
Kommentar:
Hinweis: Man kann in der drivers.ini auch Teilpfade angeben.
Für eine Kopie eines Ordners zum Beispiel: OptiPlex 7010=Dell\Optiplex7010\1.0\PNP
Für die Nutzung einer ZIP Datei zum Beispiel: OptiPlex 7010=Dell\Optiplex7010\1.0\PNP\Optiplex7010.zip
Wichtig: Der Pfad wird ab dem Packages Ordner angegeben!

DriversINIPath:
Die Idee hierbei war, dass man eine zweite drivers.ini Datei, unabhängig von einer produktiv genutzten, einsetzen kann.
Darin kann man Einträge für eine bekannte Hardware auf einen anderen Pfad, ZIP, etc. setzen und somit vorab bzw. parallel testen.
Somit kann für eine bestimmte Konfigurationsgruppe ggf. der Wert: Matrix42\OsPackages\Drivers\Test sein.
In diesem Ordner muss dann die alternative drivers.ini abgelegt sein.

Variablenwerte:
„leer“ bedeutet Matrix42 Standardwert:Matrix42\OsPackages\Drivers, das entspricht Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
Wichtig: Der Pfad wird ab dem Packages Ordner angegeben!

Perfekt funktioniert PrepareDRVbyModel_Packages mit dem PostOsInstallation Paket von mir. Das genannte Paket prüft ob es eine C:\EmpirumAgent\Drivers\HWspecificSW\Setup.inf gibt und führt diese aus.

Möglichkeiten des PostOsInstallation

Das PostOSInstallation Paket ist einfach und ruft eine abgelegt PostOSInstall.bat auf.
Hinweis: Diese Datei solltet ihr vor der ersten Benutzung einsehen und anpassen!
Die Batch Datei hat heute mindestens drei Funktionen:

  • Es importiert eine von dem PrepareDRVbyModel_Packages Paket erstellte Registry Datei, die ähnliche Werte in die Registry schreibt (HKLM\Matrix42\Installer), wie die EPE Installation.
  • Es passt die durch Matrix42 vorgegebenen Firma, Benutzer, Support etc. Informationen in der Registry an, die man bei der EPE Installation in der Betriebssystemvorlage angegeben hat.
  • Es führt eine Setup.inf aus dem C:\EmpirumAgent\Drivers\HWspecificSW Ordner aus, falls diese vorhanden ist. Somit kann man wieder im „Hardware-Profil“ Treiber per PNP und per EXE/MSI installieren.

Somit ist die PostOSInstall.bat eine Art Ersatz für die EmpirumAgent.bat/UEMAgent.bat.

[Update am 27.08.2019] Die Version 1.5 unterstützt nun auch die Drivers.json Datei, die per WinPEDriverAssistant erstellt wird. Es werden auch Intel NUCs erkannt und ASUS Motherboards. Beide zuletzt genannte Typen werden vom DriverIntegration Paket nicht unterstützt. Bei der Nutzung des PostOSInstallation Paketes, die darin enthaltene PostOsInstall.bat anpassen!

Download

Empirum WinPE PreOS Package zum optimierten Treiberhandling.

PrepareDRVbyModel_Packages 1.5 (359 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 175D4CD2FD119A371EDDA21211D6C0C761A7A50F

PrepareDRVbyModel_Packages 1.1 (389 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 0D3415555E6197DC510B02E946D96C5169FD8529

Los geht’s

Schritt 1:
Zuweisen der Pakete für eine Konfigurationsgruppe:

  • <WinPE-D-2PXE> (optional aber empfohlen)
  • DiskPartitioning
  • PrepareDRVbyModel_Packages
  • WindowsInstallation
  • PxeOffAndReboot
  • DomainJoin
  • PostOSInstallation (optional aber empfohlen)
  • EmpirumAgentSetup
  • Betriebssystem (per Variable oder aus dem rechten Baum)
  • WinPE (Bootkonfiguration)
  • Agent-Template

Schritt 2:
Setzen der Variablen für die oben genannten Pakete (siehe hierzu ggf. auch das WinPE Dokument der Matrix42).
Zuordnung des Betriebssystems

Schritt 3:
Zuweisen eines Computers

Schritt 4:
Aktivieren von PXE und Software (OS.INI ist nicht notwendig!)
Achtung:nicht während einer aktiven WinPE Phase den Computer nochmals aktivieren (dies kann ab WinPE 1.4.11 wieder getan werden).

Rückmeldungen sind willkommen!

Fehlersuche:

  • Erster Anlauf: In der Management Console auf dem entsprechenden Computer das PXE-Log ansehen
  • Informationen zum Ablauf der OS-Packages befinden sich in Empirum\EmpInst\Wizard\OS\Auto\<MAC8> oder <UUID>\debug_Matrix42.Platform.Service.Host.log.
    Suchen nach [wpm-blog und darunter sollten weitere Informationen zu finden sein …

Beispielhafte Screenshots:

DriversAreMandatory = 0 und keine passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden

DriversAreMandatory = 1 und keine passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden

DriversAreMandatory = 1, passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden, abweichende DriversIniPath Variable, Treiber werden kopiert

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Matrix42 UEM Agent für Windows https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-fuer-windows/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-fuer-windows/#comments Sun, 02 Dec 2018 16:42:18 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2101 Zum Matrix42 UEM Agent für Windows habe ich bis dato noch nichts geschrieben gehabt. Der Nachfolger vom heute eingesetzten Advanced Agent hat nach einem Jahr in der „Technical Preview“ Phase im Sommer die Freigabe zur … Weiterlesen

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Zum Matrix42 UEM Agent für Windows habe ich bis dato noch nichts geschrieben gehabt. Der Nachfolger vom heute eingesetzten Advanced Agent hat nach einem Jahr in der „Technical Preview“ Phase im Sommer die Freigabe zur Nutzung in produktiven Umgebungen bekommen. Generell wird der UEM Agent den Advanced Agent beerben. Matrix42 unternimmt hier viel, dass wir Anwender den „neuen“ Agenten mögen und nutzen. So sind bereits viele geforderte und gewünschte Neuerungen bereits in den UEM Agent eingeflossen. Nachfolgend habe ich versucht alle mir bekannten Punkte zu diesem neuen Agenten nacheinander aufzuführen.

Neuerungen

  • Optisch – Neuere und frischere Benutzeroberfläche auch für hochauflösende Monitore
  • Optisch/Funktion – Einfachere verständlichere Dialoge zum Nutzer (Verschieben, Installationsfortschritt, etc.)
  • Funktion – „Verschiebe“-Zeitraum unabhängig vom Agenten Polling Intervall (immer in gerundet 30 Minuten, 2 oder 4 Stunden)
  • Funktion – Installieren beim Herunterfahren
  • Funktion – Erkennen einer getakteten Verbindung
  • Funktion – Auswerten der Installationsvoraussetzungen
  • Funktion – Mini Inventory bei der Installation
  • Funktion – unabhängig von der Empirum Version aktualisierbar
  • Funktion – AutoUpdate (in Kürze verfügbar)
  • Funktion – Fortschrittsanzeige vor der Anmeldung. Ausblenden oder mehr Informationen. (in Kürze verfügbar)

Verfügbarkeit

Der UEM Agent für Windows ist im Marketplace der Matrix42 zum Download verfügbar. Die Version entspricht der Microsoft Windows 10 Namensgebung. Die Version 1810 ist somit vom Oktober (10) des Jahres 2018 (18). Im Marketplace gibt es neben dem Download auch ein paar Videos, die die Funktionen, Optik etc. erläutern.

Weitere Entwicklung

Wer es noch nicht bewusst aufgenommen hat. Unter ideas.matrix42.com könnt ihr eure Wünsche, Anregungen zu den Matrix42 Modulen äußern bzw. vorhandenen Anregungen „Eure“ Stimme geben, damit diese Idee besser wahrgenommen wird. Diesen Ideen und Anregungen wurde viel Beachtung beim Erneuern des Patch-Managements als auch des Agenten geschenkt. Also es lohnt sich!

Hilfe

In der Online-Hilfe gibt es eine Kurzübersicht zum Matrix42 UEM Agent und ein ausführliches PDF Dokument. In dem verlinkten PDF Dokument sind ein paar Einstellmöglichkeiten erläutert, die man über die Registry vornehmen kann. Diese Einstellmöglichkeiten habe ich in einem UEM Customization Paket zusammengefasst und unten zum Download angefügt.

Management Console

Der UEM Agent wird identisch wie der Advanced Agent über die vorhandenen Agenten-Templates konfiguriert. Hier ist nicht zwangsläufig eine Anpassung notwendig. Da sich das Verhalten zum Verschieben von Installationen verändert hat, wurde auch der Dialog zu den Verteilungsoptionen angepasst.

Die fliederfarbenen Icons beziehen sich auf die UEM Agenten Konfiguration, die orangefarbenen Icons beziehen sich auf die des Advanced Agents.

Fazit

Der UEM Agent ist eine wirkliche Bereicherung und für alle, die Ihren Windows 10 Rollout planen, eine Überlegung wert diesen direkt einzusetzen. Alle anderen sollten ihn sich auf einer definierten Menge an Computern schon einmal ansehen. So kann man bei einer anstehenden Agenten Aktualisierung (Empirum 18.0.3 / 19.0) vielleicht direkt auf den UEM Agenten wechseln. Diejenigen, die das Software-Kiosk nutzen, haben vielleicht noch die weitrechendsten Veränderungen an ihre Nutzer zu transportieren. Alle anderen profitieren von dem frischeren Aussehen und einfacher zu verstehenden (intuitiverer) Dialogen. Einziger, meines Erachten vorhandener „Störer“ ist die Farbe …

Download

Der nachfolgende Download enthält ein Anpassungspaket für den UEM Agent. Damit lässt sich wie oben kurz angerissen:

  • dass „Installieren beim Herunterfahren“ deaktivieren,
  • die Feedback URL setzen bzw. das Feedback Icon (unten links beim UEM Agent) deaktivieren,
  • Verknüpfungen auf dem Desktop/Startmenü erzeugen für das Kiosk und das Triggern des „Installieren beim Herunterfahren“.

Dazu müsst ihr die ZIP Datei entpacken und in das Software Depot importieren. Vor der Nutzung die Setup.inf öffnen und die von Euch gewünschten Werte einstellen. Diese sind in der Setup.inf weitestgehend eindeutig erläutert.

Matrix42-UEM-Agent-Customization-1.0.zip (655 Downloads )
MD5 Hash: D79C1A923E8B9C3388A13A226AAE17100AB2952A

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Erstes Empirum PreOS-Paket und Anpassung https://www.wpm-blog.de/erstes-empirum-preos-paket-und-anpassung/ https://www.wpm-blog.de/erstes-empirum-preos-paket-und-anpassung/#respond Thu, 09 Aug 2018 20:02:21 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2011 In meinem Blog Artikel WinPE anstatt EPE als PXE-Image habe ich einen kurzen Einblick in die neuen Möglichkeiten des WinPE PXE-Boots gegeben. Da ich bei meinen ersten Tests gleich in Konflikt mit dem DriverIntegration Paket … Weiterlesen

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In meinem Blog Artikel WinPE anstatt EPE als PXE-Image habe ich einen kurzen Einblick in die neuen Möglichkeiten des WinPE PXE-Boots gegeben.
Da ich bei meinen ersten Tests gleich in Konflikt mit dem DriverIntegration Paket gekommen bin, habe ich mich daran gemacht, mein erstes PreOS-Paket zu erstellen.

Was hat mich gestört?

Thema 1: Das DriverIntegration Paket holt die Windows Treiber aus einem Ordner unterhalb von
\\<EmpirumServer>\Configurator$\Packages\Matrix42\PreOSPackages\Driver.
Dies bedingt zum einen das die Treiber nochmals für die Hardwaremodelle eingebunden werden müssen und zweitens, dass diese meines Erachtens dort unglücklich abgelegt werden. Besser gefallen hätte mir der Driver Ordner samt Struktur direkt im Packages Ordner. Somit hätte man einfacher Synchronisations-Ausnahmen bzw. Jobs definieren und mit einfachen Handgriffen die Ablage auch zur Verteilung der Treiber als Software-Pakete nutzen können. Somit gäbe es eine modelspezifische Treiber Ablage für die Nutzung für die OS Installation und Aktualisierung per Software-Management (gedanklich ergänzt um Setup.inf und DPInst.exe/xml). Ob das nun die „beste“ Lösung ist, sei mal dahingestellt, jedoch meines Erachtens besser als derzeit umgesetzt.

Thema 2: Für diejenigen wiederum die das WinPE erst einmal als mögliche Alternative zum EPE testen wollen, wäre ein Zugriff auf die bereits vorhandenen Treiber nützlich. Dieses Thema adressiert mein erstes PreOS Paket. Dieses Paket holt die Treiber aus dem Hardware-Profil Verzeichnis unterhalb von Empinst\DRV\Win8 oder Win10 und setzt die Windows Installation, je nach gesetzter Variable, fort wenn keine Treiber gefunden wurden.
Somit kann man für eine produktive Umgebung die Installation „anhalten“, wenn kein Hardware-Profil gefunden wurde und die Installation fortsetzen, wenn man noch am Testen ist, wie sich Windows ohne Treiber bereits auf einem System verhält.
In der ZIP Datei ist eine LiesMich.txt zur Einrichtung und Nutzung enthalten.

Warum hat das Paket die Version 0.8?

Ich selbst hätte gerne Rückmeldungen in das PXE-Log und ein optimiertes Handling, wenn kein Hardware-Profil gefunden wurde und die Variable so eingestellt ist, dass ein Hardware-Profil Voraussetzung ist. Hier stelle ich mir vor, dass am Bildschirm des Systems eine Meldung angezeigt wird und bei Bestätigung der Computer herunterfährt, sowie eine entsprechende Meldung im PXE-Log erscheint.

Generell strebe ich in Zukunft schon eine Ablage der nach dem unter Thema 1 genannten Muster an, deswegen hat das Paket auch das Suffix _EmpInst.

PrepareDRVbyModel_EmpInst_08 (383 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 573D4580C7F9642EC89C3128176AF0CB

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Empirum: WinPE anstatt EPE als PXE-Image https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-anstatt-epe-als-pxe-image/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-anstatt-epe-als-pxe-image/#comments Sun, 15 Jul 2018 09:16:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2000 Hast Du schon die „neue“ Möglichkeit in Empirum getestet, direkt WinPE (Windows „light“) per PXE-Boot zu erhalten anstatt EPE (Linux)? Dies erspart bei der Windows 10 Installation den „Zwischenschritt“ über das EPE und lässt für … Weiterlesen

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Hast Du schon die „neue“ Möglichkeit in Empirum getestet, direkt WinPE (Windows „light“) per PXE-Boot zu erhalten anstatt EPE (Linux)? Dies erspart bei der Windows 10 Installation den „Zwischenschritt“ über das EPE und lässt für die Zukunft einiges mehr an Möglichkeiten offen. Die WinPE Boot Erweiterung gibt es im Marketplace oder ist in den aktuellen Empirum Versionen direkt mit an Board. Die jeweils aktuellste Version gibt es jedoch immer im Matrix42 Marketplace.

Was muss man tun, um es zu nutzen?

WinPE Erweiterung installieren.

Zu aller erst muss man die WinPE Erweiterung installieren. Wie zuvor beschrieben gibt es die WinPE Booterweiterung im Matrix42 Marketplace. Diese Erweiterung musst Du in Deine Empirum Umgebung installieren/kopieren. Dazu liegt dem Download ein PDF bei, dass die Installation beschreibt.

Installation des WADK auf dem EmpirumServer

Auf dem EmpirumServer muss das WADK (möglichst aktuell) installiert sein. Die WinPE Erweiterung bedient sich dem installierten WADK und nicht dem in Empirum importierten WADK. Die Installation des WADK habe ich im Beitrag „Matrix42 OS Deployment mit WinPE – Vorausetzungen“ bereits beschrieben.

Erstellen einer Bootkonfiguration

Anschließend muss eine Bootkonfiguration vom Typ „WinPE“ anstatt „EPE“ erstellt werden. Dabei wird das PXE-Image mit dem Inhalt des WinPE erstellt. Die Besonderheiten bzgl. der Optionen EFI und BIOS sind ebenfalls in dem WinPE HowTo PDF Dokument erläutert.

WinPE PXE-Image

Das erstellte WinPE PXE-Image enthält den Matrix42 UAF (Universal Agent Framework). Der UAF wird dazu benutzt die PreOS-Pakete (Empirum Pakete für die WinPE Verarbeitung) auszuführen. Matrix42 liefert einige WinPE Beispielspakete mit. Schlußendlich bestimmen mehrere einzelne PreOS-Pakete die WinPE Auftragsabfolge bis der PXE-Boot deaktiviert wird.
Zum Beispiel kann man mit den folgenden drei Paketen eine Windows 10 Installation durchführen.

  • DiskPartitioning (Vorbereiten/Partitionieren der Festplatte)
  • DriverIntegration (Ablegen der Hardware-Modell spezifischen Treiber)
  • WindowsInstallation (Installation von Windows 10 unter Nutzung der abgelegten Treiber)

Gesteuert werden diese Pakete über dazugehörige Variablen die pro Gruppe oder Computer gesetzt werden. Hier muss man etwas umdenken, da man keine Betriebssystemvorlage mehr erstellt und zuweist, sondern die PreOS-Pakete zuweist und die dazugehörigen Variablen setzt.

Bei der zuvor genannten Abfolge muss nicht Schluß sein. So kann man vor der OS Installation ggf. auch das BIOS aktualisieren und konfigurieren uvm. Für die BIOS Aktualisierung hat Matrix42 auch bereits ein Paket bereitgestellt.

Mein Fazit

Die Idee WinPE zum Starten und Verarbeiten von Befehlen per PXE birgt viel Potential für die Zukunft, da u.a. die Basis Windows anstatt Linux und die genutzte Skript-Sprache powershell anstatt „EIS“ ist. Von den bereitgestellten PreOS-Paketen bin ich jedoch etwas enttäuscht. Das DriverIntegration, WindowsInstallation und BIOSUpdate Paket kann man meines Erachtens als Grundlage und erahnen der Möglichkeiten nutzen bzw. auf deren Grundlage eigene Pakete erstellen. Die Nutzung dieser Pakete zur produktiven Installation von Windows 10 Systemen stehe ich jedoch noch kritisch gegenüber. Mehr dazu in Kürze.

Wenn Du es bereits getestet hast – wie ist Dein bisheriges Fazit?

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Matrix42 OS Deployment mit WinPE – Voraussetzungen https://www.wpm-blog.de/matrix42-os-deployment-mit-winpe-voraussetzungen/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-os-deployment-mit-winpe-voraussetzungen/#comments Tue, 10 Apr 2018 18:39:15 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1960 Die direkte Nutzung von Windows PE zur Installation eines Betriebssystems wird in Empirum Stück für Stück ausgebaut und weckt das Interesse vieler Nutzer. Dazu stellt Matrix42 ab Empirum v17 die WinPE Erweiterung im Produkt und … Weiterlesen

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Die direkte Nutzung von Windows PE zur Installation eines Betriebssystems wird in Empirum Stück für Stück ausgebaut und weckt das Interesse vieler Nutzer. Dazu stellt Matrix42 ab Empirum v17 die WinPE Erweiterung im Produkt und losgelöst im Matrix42 Marketplace zur Verfügung.

Voraussetzungen

Die Installationsvoraussetzung für die WinPE Erweiterung ist jedoch ein Windows Server 2012 R2 oder Windows Server 2016. Hat man Empirum jedoch noch auf einem Windows Server 2008 R2 oder Server 2012 laufen, müsste man demnach in die „Röhre“ schauen.

Was wird benötigt?

Grundsätzlich wird für alle offiziell nicht unterstützten Betriebssysteme eine aktuelle Powershell Umgebung und das aktuelle Windows ADK benötigt. In Bezug auf das Windows ADK habe ich bereits einen Artikel verfasst. Dies sollte man immer seinem auszurollenden Windows 10 anpassen.

Aktualisieren der Powershell Umgebung

Die aktuelle Powershell Umgebung ist im Windows Management Framework 5.1 enthalten. Dies ist auch für Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 verfügbar. Die Installation bzw. die Aktivierung der Funktionen erfordert einen Neustart des Windows Severs. Möchte man die Neustarts reduzieren, sollte man zuvor das WADK installiert und den nachfolgenden Schritt durchgeführt haben.

Zugriff auf aktuelle DISM Version

Damit die älteren Windows Versionen im Standard auf die aktuelle DISM Version zugreifen, sind noch Anpassungen an der systemweiten Pfad (PATH) Variable notwendig. Der Pfad zu den DISM Dateien ist an den Anfang der Pfad Variable zu stellen. Der nachfolgende Eintrag kommt somit vor die bereits vorhandenen Pfad Einträge.

C:\Program Files (x86)\Windows Kits\10\Assessment and Deployment Kit\Deployment Tools\amd64\DISM

Neustart

Jetzt kann man den Windows Server neu starten und die neuen WinPE Funktionen nutzen. Wurde man zwecks der Windows Management Framework Installation nicht zu einem Neustart gebeten, kann man für Empirum auch den Windows Server Neustart durch ein Neustarten des Empirum Activation und der BTQH Dienste ersetzen.

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Matrix42 Empirum Version und Dateiversionen https://www.wpm-blog.de/matrix42-empirum-version-und-dateiversionen/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-empirum-version-und-dateiversionen/#comments Tue, 10 Jan 2017 19:53:26 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1759 Matrix42 hat das Produkt Empirum ähnlich versioniert, wie es viele ggf. von Microsoft Office her kennen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Version nur noch „hinter den Kulissen“ weiter einer gewissen Logik gefolgt und vorne … Weiterlesen

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Matrix42 hat das Produkt Empirum ähnlich versioniert, wie es viele ggf. von Microsoft Office her kennen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Version nur noch „hinter den Kulissen“ weiter einer gewissen Logik gefolgt und vorne dran gibt es Versionen bei der das Erscheinungsjahr im Vordergrund steht. So sind wir aktuell bei Matrix42 Client-Management 2015 SP1 Update 2 (internationale oder neue Bezeichnung) oder für viele besser bekannt als Empirum 16.1.2.

Es gibt verschiedene Stellen in Empirum, bei denen man die Version abrufen kann. Doch entspricht die angezeigte Version auch der tatsächlich installierten Version auf dem Empirum MasterServer?

Der nachfolgende Beitrag soll helfen,

  • die Empirum Versionierung besser zu verstehen
  • beim Herausfinden, welche Empirum Version man einsetzt
  • ob es ggf. bereits eine neuere Version als die eingesetzte gibt.

Matrix42 Empirum Versionierung verstehen

Für die Matrix42 Empirum Versionen gibt es Definition wie die Versionsnummer aufgebaut ist und was die einzelnen Stellen in der Version bedeuten.

  • So entspricht die erste Stelle der sogenannten Major Version, hier 16.
  • Die zweite Stelle entspricht dem Service Pack Stand, hier 1.
  • Die dritte Stelle wiederum enthält den Update Stand zur zuvor genannten Version, hier ebenfalls 2.
  • Die vierte Stelle ist der sogenannte Build Nummer.

Welche Version des Empirum Agenten oder der EMC habe ich im Einsatz?

EMC VersionDer Empirum Administrator schaut in der EMC (Matrix42 Management Console unter Management, Administration) in der Symbolleiste unter Info bzw. im Menü unter dem „?“ unter Info nach. An dieser Stelle bekommt er die Version der Administration.dll angezeigt. Vorsicht: Auf einem anderen Reiter wie ggf. dem Inventory oder gar unter Konfiguration, OS-Installer wird eine andere Version angezeigt. Das ist jeweils die Version der jeweiligen DLL.

Die Version des installierten Empirum Agenten VersionEmpirum Agenten kann man mit einem rechten Mausklick auf das Symbol im Windows Systemtray unter „Info über …“ einsehen. Wer dann auf die dort angezeigte Version klickt bekommt noch weiterführende detailiertere Versionsinformationen angezeigt.

Weiterhin ist der Empirum Administrator in der Lage mit einer kleinen Anpassung die genaue Version seiner eingesetzten Empirum Komponenten auf seinen Clients auszuwerten. Dies hatte ich bereits in dem Blog Eintrag „Ermittlung installierter Programm-Versionen“ beschrieben.

Welche Dateiversion entspricht welcher Empirum Version?

Auf der Links Seite habe ich ab jetzt auch einen Eintrag mit den meines Erachtens wichtigsten Dateien und den dazu bekannten Versionen vorbereitet. Hier darf jeder helfen, die Liste weiter zu vervollständigen. Damit es recht einfach geht, habe ich dazu ein Tool erstellt, was die Dateiversionen einiger Empirum Dateien ermittelt und in eine CSV Datei schreibt. Das Tool ermittelt die Empirum Version anhand der eingesetzten Setup.exe und fragt den Benutzer zusätzlich nach einer Information bzgl. bereits installiertem Hotfix o.ä. ab. Diese Angabe kann, wenn man es nicht weiß, auch leer gelassen werden. Mit diesem Tool kann auch jeder selbst schauen, welche Version auf seinem EmpirumServer installiert ist. Wird das Tool an einem Client gestartet, dass mit einem SubDepot verbunden ist kann ggf. die Version der Administration.dll nicht ermittelt werden. Falls es Dateien gibt, die ihr als wichtig erachtet und ich derzeit nicht Abfrage, so lasst es mich wissen.

Hier geht es zum Download:
GetEmpirumVersions (626 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: A4AA97ABD846CF03FD6BAFDD2D9CFE63

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