You searched for service pack - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sun, 24 Nov 2024 17:07:34 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Erweiterte Empirum PXE-Server Konfiguration https://www.wpm-blog.de/erweiterte-empirum-pxe-server-konfiguration/ https://www.wpm-blog.de/erweiterte-empirum-pxe-server-konfiguration/#respond Fri, 03 Jul 2020 16:53:37 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2614 Mit dem aktuellen Empirum v19.0.3 Hotfix und der Empirum v20.0.1 wurde eine neue Funktion hinsichtlich der Nutzung der DHCP Option 82 (DHCP Snooping) eingeführt. In der Hotfix Beschreibung ist ein „Post-Step“ vorhanden, dass wenn man … Weiterlesen

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Mit dem aktuellen Empirum v19.0.3 Hotfix und der Empirum v20.0.1 wurde eine neue Funktion hinsichtlich der Nutzung der DHCP Option 82 (DHCP Snooping) eingeführt. In der Hotfix Beschreibung ist ein „Post-Step“ vorhanden, dass wenn man diese Funktion noch nicht nutzen möchte oder kann, ein Registry Wert zu setzen sei. In der Empirum Online Hilfe befindet sich zur DHCP Option 82 Nutzung folgender Hinweis.

Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration

Da dies neben dem Self Provisioning die zweite Konfiguration für den PXE-Dienst ist, habe ich es kurzfristig in einem Empirum Paket umgesetzt. Somit kannst Du die Einstellung einfach und nachvollziehbar auf einer Vielzahl von SubDepots bzw. PXE-Servern setzen.

Schritte …

Dazu ist das unten angefügte ZIP zu entpacken und in/über die Empirum Struktur zu kopieren, wie man das von Empirum Erweiterungen und Updates bereits kennt. Im Anschluss importierst Du im SoftwareDepot das Paket „Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration 1.0“, welches im Register „Empirum“ eingebunden wird. Das Paket bringt für die zwei Optionen Variablen mit, die Du unter SUBDEPOT_PXESERVICE_CONFIG für die SubDepots anpassen kannst. Im Standard sind beide Optionen deaktiviert. Dann fehlt nur noch die Zuweisung und Installation des Paketes.

Variablen

EnableSelfProvisioning
[1|0] 1= Aktiviere SelfProvisioning, 0=Deaktiviere SelfProvisioning
Standardwert = 0

DisableDhcpRelayAgentOption
[0|1] 1=Deaktiviere DhcpRelayAgentOption Nutzung, 0=Aktiviere die Nutzung der DHCP Option 82
Standardwert = 1

Download

Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration (398 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 7E386171796ECD409B1EF827B970B1E5

Zusammenfassung

  • ZIP entpacken und in die Empirum Struktur kopieren
  • Paket im SoftwareDepot importieren
  • Paket den SubDepots zuweisen
  • Variablen je nach Anforderung anpassen
  • Paket installieren

Fertig!

 

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Verknüpfungen / Links erstellen https://www.wpm-blog.de/verknuepfungen-links-erstellen/ https://www.wpm-blog.de/verknuepfungen-links-erstellen/#comments Tue, 07 Apr 2020 19:43:57 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2582 Im Packaging Selbststudium befinden sich mittlerweile Beiträge zu fast allen häufig genutzten Sektionen. Jedoch habe ich bis dato noch keinen Beitrag über die Erstellung von „dynamischen“ Verknüpfungen für den Desktop oder das Startmenü erstellt. Damit … Weiterlesen

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Im Packaging Selbststudium befinden sich mittlerweile Beiträge zu fast allen häufig genutzten Sektionen. Jedoch habe ich bis dato noch keinen Beitrag über die Erstellung von „dynamischen“ Verknüpfungen für den Desktop oder das Startmenü erstellt. Damit meine ich Verknüpfungen, die Variablen des Paketes oder der Umgebung enthalten, anders als das in *.lnk Dateien der Fall ist. Dafür ist in Empirum die Sektion [Shell:Product] zuständig. Die Sektion muss nicht [Shell:Product] heißen! So jedoch wird sie automatisch am Ende aufgerufen, wenn die Option und Sektion [Product] vorhanden und unter [Application] ShellLinks=1 gesetzt ist. Benennt man die Sektion anders als die Option z.B. [Shell:MyProgram], dann muss man die Sektion explizit aufrufen mit #Shell:MyProgram.

Wie ist die Syntax zur Erstellung einer Verknüpfung?

Die Syntax bzw. Abfolge der Angaben ist wie folgt.

<Verknüpfung>, <Kommando>, <Argumente>, <Arbeitsverzeichnis>, <Beschreibung>, <Symboldatei>, <Symbolindex>, <Fensterzustand>, <Tastenkombination>

Es müssen nicht alle Angaben gesetzt werden, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen.

Beispiele:

;---Erstellung einer einfachen Verknüpfung auf dem Desktop abhängig von CommonShellLinks
%Desktop%\Internet Explorer, %ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe

;---Erstellung einer einfachen Verknüpfung auf dem Desktop aller Benutzer unabhängig von CommonShellLinks
%CommonDesktop%\Internet Explorer, %ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe

;---Erstellung einer Verknüpfung auf dem Desktop aller Benutzer
%CommonDesktop%\ServicePortal, %ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe, https://serviceportal.company.de/wm, Company ServicePortal

;---Erstellung einer Verknüpfung ServicePortal im Startmenü abhängig von CommonShellLinks
ServicePortal, %ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe, https://serviceportal.company.de/wm, Company ServicePortal

;---Erstellung einer Verknüpfung ServicePortal im Startmenü Ordner "MyComany" unabhängig von CommonShellLinks
%CommonPrograms%\MyCompany\ServicePortal, %ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe, https://serviceportal.company.de/wm, Company ServicePortal

Besonderheiten

Die mittels Shell:Product erstellen Verknüpfungen werden beim Deinstallieren auch wieder entfernt. Möchte man beim Installieren Verknüpfungen entfernen, so geht das nur über den Del bzw. Deltree Befehl.

Beispiele:

;---löschen des Startmenü Ordners MyComany
Deltree "%CommonPrograms%\MyCompany"

;---löschen einer Verknüpfung vom Desktop aller Benutzer
Del "%CommonDesktop%\ServicePortal.lnk"

;---löschen einer Verknüpfung vom Desktop des jeweiligen angemeldeten Benutzers - Achtung: Das Paket muss mit /AW ausgeführt werden.
Del "%UserDesktop%\ServicePortal.lnk"

Abhängigkeiten

Die Shell:Product Ausführung ist von mindestens zwei Eigenschaften in der Application Sektion abhängig

CommonShellLinks=[1|0]
Wenn CommonShellLinks den Wert 1 hat, so ist die Variable %Desktop% gleichzusetzen mit %CommonDesktop%, genauso wie %Programs% mit %CommonPrograms%.
Ist der Wert 0, so ist %Desktop% gleichzusetzen mit %UserDesktop% und %Programs% mit %UserPrograms%.

ShellLinks=[0|1]
Ist der Wert 1, werden die Verknüpfungen erst am Ende der Installation, für jede Option der Abschnitt [Shell:<Option>], automatsich erzeugt ohne explizit aufgerufen zu werden. Ist der Wert 0, können Verknüpfungen auch durch den direkten Aufruf von #Shell:<Option> erstellt werden.

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Empirum WinPE Boot Troubleshooting https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-boot-troubleshooting/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-boot-troubleshooting/#comments Sat, 06 Apr 2019 16:37:18 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2164 Matrix42 bietet nun seit einer geraumen Zeit die Alternative WinPE als PXE-Bootmedium für die Windows 10 Installation an. In Kürze wird damit auch die automatisierte Installation von Windows 7 und der Windows Server Versionen möglich … Weiterlesen

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Matrix42 bietet nun seit einer geraumen Zeit die Alternative WinPE als PXE-Bootmedium für die Windows 10 Installation an. In Kürze wird damit auch die automatisierte Installation von Windows 7 und der Windows Server Versionen möglich sein. Damit werden weitere Grundlagen geschaffen, den herkömmlichen EPE PXE-Boot für Windows Installationen obsolet zu machen. Die Installation per WinPE ist in der Empirum Welt ein Bruch mit dem vorhandenen Vorgehen, dass ich jedoch nicht negativ werten möchte. Die Möglichkeiten sind vielfältiger, die Umsetzung dagegen noch jung und somit nicht so umfänglich wie der vorhandene EPE PXE-Boot.

Der WinPE PXE-Boot bootet ein von Empirum modifiziertes bzw. ergänztes Windows PE. Das WinPE wurde im Bedarf um weitere Treiber ergänzt, aber auf jeden Fall um nützliche Libraries und den Matrix42 UAF Dienst. Letzterer führt die zugewiesenen PreOS-Packages (Powershell „Pakete“) aus und bedient sich der gesetzten Variablen. Diese zugewiesenen Pakete beschreiben die Art und Weise, wie z.B. die Betriebssystem-Installation stattfinden soll. Auf weitere Einzelheiten und Vergleiche mit dem EPE Boot werde ich an anderer Stelle eingehen.

So gliedert sich der WinPE PXE-Bootvorgang in:

  • Laden und Ausführen der WinPE Umgebung
  • Laden des Matrix42 UAF Dienstes
  • Verarbeiten der PreOS-Packages

Nun zu möglichen Problemen und Maßnahmen/Hilfestellungen zur Bearbeitung.

Laden der Windows PE Umgebung

Schlägt bereits das Laden der WinPE Umgebung fehl, so könnte dies ggf. an der TFTP Blocksize liegen. Diese kann bis Empirum v19 global in der .config Datei des BTQH (Backend Task Queue Host Services) Dienstes eingestellt werden. Standardmäßig steht dieser Wert auf 4096. Mit größeren Werten kann man den Boot beschleunigen. Damit kann er jedoch unzuverlässiger werden. In einem Falle musste ich die Größe auf 1456 festsetzen, damit der Boot zuverlässig an allen Standorten funktioniert hat.

Windows PE ist gestartet

Sobald das Windows PE gestartet ist, kann mittels STRG+C auf die Kommandozeile und per STRG+L direkt auf die Log Datei des UAF Dienstes zugegriffen werden. Die Windows PE Umgebung befindet sich unter X:\. Der UAF Dienst liegt im Ordner X:\UAF. Das wpeinit.log unter X:\Windows\System32.

Herstellen einer Netzwerkverbindung

Damit der im WinPE implementierte UAF Dienst seine Aufträge abarbeiten kann, bedarf es einer grundlegenden Netzwerkverbindung. Diese Verbindung wird durch Laden und Starten des Netzwerk-Stacks durch die  X:\Windows\StartNet.cmd und nachvollziehbar durch die wpeinit.log  vorgenommen (QueryAdapterStatus ist hier das passende Suchwort). Kann das WinPE keine Netzwerkverbindung aufbauen, kann es notwendig sein, das WinPE mit Netzwerk- und/oder Speicherverwaltungs-Treibern (Storage) zu versorgen. Dies geht über die Bootkonfiguration und wird in einem anderen Beitrag erläutert.

DeviceMapping.xml

Die DeviceMapping.xml im \\%EmpirumServer%\Values$ Verzeichnis stellt die Verbindung MAC-Adresse bzw. UUID zum Computernamen her. Somit darf jede MAC Adresse bzw. UUID auch nur einmal in der DeviceMapping.xml vorhanden sein. Beim Einsatz von SubDepots muss zusätzlich beachtet werden, dass es für die DeviceMapping Datei einen separaten SyncJob (ESubdepot_DeviceMapping) gibt, der zugewiesenen werden muss.

UAF – Auftragsverarbeitung

Das Vorgehen des UAF Dienstes wird im Matrix42.Platform.Service.Host.log festgehalten. Wie zuvor beschrieben, kann dies per STRG+L geöffnet werden. Um Neuerungen mitzubekommen, muss man ggf. das Fenster schließen und erneut aufrufen. Nach einer UAF Sitzung wird das Log auf den EmpirumServer zurückgeschrieben. In Empirum v18 bzw. WinPE 1.4.14 ist das das Verzeichnis \\%EmpirumServer%\EmpInst$\Wizard\OS\Auto\<letzten8 Stellen der MAC-Adrese> bzw. <UUID>.

PXE-Image / WADK Version

Wenn man die neuen WinPE Versionen einsetzt, sollte man wie ein Blog-Leser zusätzlich darauf hingewiesen hat, sicherstellen, dass man die aktuelle WADK Version auf dem EmpirumServer installiert hat. Matrix42 empfiehlt den Einsatz der WADK Version 1903 (eine Version 1909 wird nicht von Microsoft bereitgestellt). Mit dem WADK 1903 habe ich bis dato keine schlechten Erfahrungen gemacht, ganz gleich ob Windows 10 Enterprise 2016 LTSB oder Windows 10 Build 1909 installiert wurde. Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die PXE-Image Erstellung (unter Konfiguration\Boot-Konfiguration) erfolgreich ist. Die aktualisierten PreOS Pakete funktionieren auch nur zuverlässig mit einer zu der Version passenden Boot-Konfiguration bzw. aktualisierten PXE-Image.

Update: In neueren WinPE Versionen werden die Log Dateien nach \\%EmpirumServer%\EmpInst$\Wizard\OS\WinPEStatus\%Domain%_%Computername% geschrieben .
Hinweis: Bis WinPE 1.4.14 (mindestens) werden die Log Dateien nicht überschrieben, wenn zwischenzeitlich ein Neustart stattgefunden hat.

 

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Empirum WinPE Paket – DriverIntegration Ersatz https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-paket-driverintegration-ersatz/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-paket-driverintegration-ersatz/#comments Tue, 01 Jan 2019 13:51:56 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2132 Das Empirum WinPE Paket, das ich hier vorstelle ist dazu gedacht das Matrix42 Paket „DriverIntegration“ zu ersetzen. Mein Paket heißt PrepareDRVbyModel_Packages, da mein erstes WinPE Paket die Treiber aus der EmpInst Verzeichnis Struktur holt. Was … Weiterlesen

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Das Empirum WinPE Paket, das ich hier vorstelle ist dazu gedacht das Matrix42 Paket „DriverIntegration“ zu ersetzen. Mein Paket heißt PrepareDRVbyModel_Packages, da mein erstes WinPE Paket die Treiber aus der EmpInst Verzeichnis Struktur holt. Was macht das originale Matrix42 DriverIntegration Paket? Es sucht in einer drivers.ini nach dem Hersteller und Model und kopiert abhängig davon die Treiber nach C:\EmpirumAgent\Drivers. In diesem Verzeichnis sucht die automatisierte Windows Installation (WindowsInstallation Paket) nach nicht bekannten Treibern. Dies kann man in der unattend.xml im WindowsInstallation Paket Verzeichnis sehen. Jetzt kommt wahrscheinlich der längste Beitrag, den ich bis dato geschrieben habe …

PrepareDRVbyModel_Packages

Mein Ersatz bietet (meines Erachtens:)) einige Vorteile und weicht in den nachfolgenden Punkten von dem Matrix42 Grundgedanken ab:

  • es ist „gesprächiger“ und man kann eher nachvollziehen, was es macht (siehe Screenshots am Ende des Beitrages)
  • der Ablageort der Treiber kann angepasst werden vom Standard: Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
  • der Ablageort der Drivers.ini kann angepasst werden vom Standard: Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
  • es kann festgelegt werden, ob die WinPE Installation weitergehen soll, auch wenn kein Eintrag in der drivers.ini, Treiber, etc. gefunden wurde.

Übersicht dieses Beitrages

  • Import der OS-Packages
  • Kurze Einführung: Hardware Model zu Treiber/Software Zuordnung per drivers.ini
  • Möglichkeiten mit PrepareDRVbyModel_Packages
  • Einführung PostOSInstallation Paket
  • Download
  • Fehlersuche
  • Screenshots

Import der OS-Packages

Zuerst ist es notwendig, die zusätzlichen OS-Package über das Software-Depot zu importieren. Danach muss die Reihenfolge arrangiert werden, damit die richtige Abarbeitung während der OS-Installation gewährleistet ist:

  • <WinPE-D-2PXE> (optional aber empfohlen)
  • DiskPartitioning
  • <PrepareDRVbyModel_Packages>
  • WindowsInstallation
  • PxeOffAndReboot
  • DomainJoin
  • <PostOSInstallation> (optional aber empfohlen)
  • EmpirumAgentSetup

Hardware Model zu Treiber/Software Zuordnung

Die Zuordnung Model zu Treiber geschieht wie bei dem Paket der Matrix42 über die drivers.ini Datei. Diese ist im Standard unter Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers abgelegt.

Aufbau der Drivers.ini
[<WMI Manufacturer>]
<WMI Model>=<Ordner, *.ZIP, *.cab unterhalb von Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers>

z.B.
[Dell Inc.]
OptiPlex 7010=DellOptiplex7010
;alternativ OptiPlex 7010=DellOptiplex7010.zip
;alternativ OptiPlex 7010=DellOptiplex7010.cab

Möglichkeiten mit PrepareDRVbyModel_Packages

Nachfolgend sind die Möglichkeiten erläutert, die sich aufgrund der Anpassung und Erweiterung ergeben. Diese Möglichkeiten können über die Variablen in der Management Console gesteuert werden. Die aufgeführten Variablen sind alle unter der Variablen Sammlung „PrepareDRVbyModel_Packages“ zu finden.

DriversAreMandatory:
Das Matrix42 Paket drehte sich bis vor kurzem solange in der Schleife bis ein Treiber in der drivers.ini gefunden wurde.
Dies ist für eine produktive Umgebung, den Dienstleister etc. gut so.
Wenn man jedoch einen Computer ohne spezifische Treiber installieren will (zum Test), dann muss man im Matrix42 Falle einen drivers.ini Eintrag erzeugen mit einem Verweis auf ein leeres Verzeichnis.
Dieses Verhalten wurde mit dem DriverIntegration 2.6 Pakete verändert – man kann es jedoch nicht steuern.

Variablenwerte:
0, WinPE fährt mit der WindowsInstallation fort, auch wenn kein Treiber in der drivers.ini gefunden wurde.
1, Matrix42 Standardverhalten – das System läuft in der Schleife und führt die WindowsInstallation nicht fort.
Somit kann man für eine produktive Struktur (Konfigurationsgruppe) sicherstellen, dass die Installation nur mit bekannten Hardware-Typen durchgeführt wird.

DriversRootPath:
Die Idee, den DriversRootPath anpassbar zu machen, hatte mehrere Gründe:
Selektive Synchronisation der Treiber: Hiermit kann man die Treiber direkt unter Packages\Drivers ablegen und mit einem angepassten „ESubDepot_Packages“ SyncJob diese für bestimmte Standorte auslassen und mit einem selbsterstellten ESubDepot_PackagesDrivers diese separat synchronisieren lassen.
Treiber-Update Softwarepakete: Durch eine Erweiterung der Ablage um eine Setup.inf, DPInst.exe und xml kann man eine Aktualisierung der Treiber auf bestehenden Systemen durchführen und mass dazu die Treiber nicht mehrmals ablegen. Dies werde ich in einem späteren Beitrag nochmals aufgreifen.

Variablenwerte:
„leer“ bedeutet Matrix42 Standardwert:Matrix42\OsPackages\Drivers, das entspricht Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
Kommentar:
Hinweis: Man kann in der drivers.ini auch Teilpfade angeben.
Für eine Kopie eines Ordners zum Beispiel: OptiPlex 7010=Dell\Optiplex7010\1.0\PNP
Für die Nutzung einer ZIP Datei zum Beispiel: OptiPlex 7010=Dell\Optiplex7010\1.0\PNP\Optiplex7010.zip
Wichtig: Der Pfad wird ab dem Packages Ordner angegeben!

DriversINIPath:
Die Idee hierbei war, dass man eine zweite drivers.ini Datei, unabhängig von einer produktiv genutzten, einsetzen kann.
Darin kann man Einträge für eine bekannte Hardware auf einen anderen Pfad, ZIP, etc. setzen und somit vorab bzw. parallel testen.
Somit kann für eine bestimmte Konfigurationsgruppe ggf. der Wert: Matrix42\OsPackages\Drivers\Test sein.
In diesem Ordner muss dann die alternative drivers.ini abgelegt sein.

Variablenwerte:
„leer“ bedeutet Matrix42 Standardwert:Matrix42\OsPackages\Drivers, das entspricht Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers
Wichtig: Der Pfad wird ab dem Packages Ordner angegeben!

Perfekt funktioniert PrepareDRVbyModel_Packages mit dem PostOsInstallation Paket von mir. Das genannte Paket prüft ob es eine C:\EmpirumAgent\Drivers\HWspecificSW\Setup.inf gibt und führt diese aus.

Möglichkeiten des PostOsInstallation

Das PostOSInstallation Paket ist einfach und ruft eine abgelegt PostOSInstall.bat auf.
Hinweis: Diese Datei solltet ihr vor der ersten Benutzung einsehen und anpassen!
Die Batch Datei hat heute mindestens drei Funktionen:

  • Es importiert eine von dem PrepareDRVbyModel_Packages Paket erstellte Registry Datei, die ähnliche Werte in die Registry schreibt (HKLM\Matrix42\Installer), wie die EPE Installation.
  • Es passt die durch Matrix42 vorgegebenen Firma, Benutzer, Support etc. Informationen in der Registry an, die man bei der EPE Installation in der Betriebssystemvorlage angegeben hat.
  • Es führt eine Setup.inf aus dem C:\EmpirumAgent\Drivers\HWspecificSW Ordner aus, falls diese vorhanden ist. Somit kann man wieder im „Hardware-Profil“ Treiber per PNP und per EXE/MSI installieren.

Somit ist die PostOSInstall.bat eine Art Ersatz für die EmpirumAgent.bat/UEMAgent.bat.

[Update am 27.08.2019] Die Version 1.5 unterstützt nun auch die Drivers.json Datei, die per WinPEDriverAssistant erstellt wird. Es werden auch Intel NUCs erkannt und ASUS Motherboards. Beide zuletzt genannte Typen werden vom DriverIntegration Paket nicht unterstützt. Bei der Nutzung des PostOSInstallation Paketes, die darin enthaltene PostOsInstall.bat anpassen!

Download

Empirum WinPE PreOS Package zum optimierten Treiberhandling.

PrepareDRVbyModel_Packages 1.5 (409 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 175D4CD2FD119A371EDDA21211D6C0C761A7A50F

PrepareDRVbyModel_Packages 1.1 (429 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 0D3415555E6197DC510B02E946D96C5169FD8529

Los geht’s

Schritt 1:
Zuweisen der Pakete für eine Konfigurationsgruppe:

  • <WinPE-D-2PXE> (optional aber empfohlen)
  • DiskPartitioning
  • PrepareDRVbyModel_Packages
  • WindowsInstallation
  • PxeOffAndReboot
  • DomainJoin
  • PostOSInstallation (optional aber empfohlen)
  • EmpirumAgentSetup
  • Betriebssystem (per Variable oder aus dem rechten Baum)
  • WinPE (Bootkonfiguration)
  • Agent-Template

Schritt 2:
Setzen der Variablen für die oben genannten Pakete (siehe hierzu ggf. auch das WinPE Dokument der Matrix42).
Zuordnung des Betriebssystems

Schritt 3:
Zuweisen eines Computers

Schritt 4:
Aktivieren von PXE und Software (OS.INI ist nicht notwendig!)
Achtung:nicht während einer aktiven WinPE Phase den Computer nochmals aktivieren (dies kann ab WinPE 1.4.11 wieder getan werden).

Rückmeldungen sind willkommen!

Fehlersuche:

  • Erster Anlauf: In der Management Console auf dem entsprechenden Computer das PXE-Log ansehen
  • Informationen zum Ablauf der OS-Packages befinden sich in Empirum\EmpInst\Wizard\OS\Auto\<MAC8> oder <UUID>\debug_Matrix42.Platform.Service.Host.log.
    Suchen nach [wpm-blog und darunter sollten weitere Informationen zu finden sein …

Beispielhafte Screenshots:

DriversAreMandatory = 0 und keine passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden

DriversAreMandatory = 1 und keine passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden

DriversAreMandatory = 1, passende Zuordnung/Treiber in drivers.ini gefunden, abweichende DriversIniPath Variable, Treiber werden kopiert

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https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-paket-driverintegration-ersatz/feed/ 9
EPE4 Import und Konfiguration ab Empirum 16.1.3 https://www.wpm-blog.de/epe4-import-und-konfiguration-ab-empirum-16-1-3/ https://www.wpm-blog.de/epe4-import-und-konfiguration-ab-empirum-16-1-3/#respond Thu, 04 Jan 2018 16:36:01 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1920 Das Handling der EPE4 Quellen und die Erstellung einer Bootkonfiguration hat sich ab Empirum 16.1.3 etwas geändert. Solange man kein EPE4 für einen USB Stick erstellt, kann alles etwas vereinfacht wie folgt über die Management … Weiterlesen

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Das Handling der EPE4 Quellen und die Erstellung einer Bootkonfiguration hat sich ab Empirum 16.1.3 etwas geändert. Solange man kein EPE4 für einen USB Stick erstellt, kann alles etwas vereinfacht wie folgt über die Management Console durchgeführt werden. Der Download des aktualisierten EPE über Konfiguration, OS Installer, Hardware, als auch die Erstellung einer Boot-Diskette ist somit hinfällig bzw. wird bald nicht mehr unterstützt. Zur Erstellung eines EPE4 USB-Sticks muss bis dato immer noch das Vorgehen des EPE4 HowTos befolgt werden.

Neue EPE4 Quellen …

Der Download neuer EPE Quellen erfolgt über den Matrix42 Marketplace. Dazu muss ein Marketplace bzw. ein Matrix42 Account vorhanden sein. Die neuen EPE4 Versionen, samt ihrer Historie werden unter folgendem Link im Marketplace angeboten.

Import der EPE Version in die eigene Empirum Umgebung

Die heruntergeladene ZIP Datei legt man am besten in einem separaten Ordner ab, auf den von der Management Console zugegriffen werden kann. Die Matrix42 Management Console „Als Administrator starten …“ ausführen und auf den Tabulator Konfiguration, OS Installer, Import wechseln. Starten des Import Vorganges wie ab Kapitel 2.3 dieser Matrix42 Hilfe Seite erläutert.

Wichtig ist hier, dass auf dem zweiten Import-Dialog der Name angepasst wird für eine bessere Unterscheidung bzw. Zuordnung beim Erstellen der Bootkonfiguration – ansonsten heißen alle „Empirum Preboot Environment 4“. Dieser Hinweis ist auch beim Import von Betriebssystem-Quellen wie Windows 7 und Windows 10 von Vorteil. Bei den Betriebssystem kann man hier wunderbar den Namen um Informationen wie Service Pack, Patch-Stand, PRO oder Enterprise, uvm. erweitern.

Import und vergeben eines eindeutigen Namens

Der angepasste Import führt dann zu einem individuellen „BS Paket“ Namen, wie in dem hier verlinkten Artikel bereits angezeigt wird.

Erstellen einer Boot-Konfiguration

Das Erstellen der Boot Konfiguration ist ab Kapitel 2.4 des obigen Links erklärt. Hier sind ein paar Punkte besonders erwähnenswert: Wichtig ist hier, dass man eine Aktualisierung anstößt, wenn man gerade zuvor neue EPE Quellen importiert hat.
Meines Erachtens erzeugt man pro EPE Version auch eine eigene EPE Konfiguration, wie. z.B.: EPE464 für die EPE Quellen mit der Version 4.6.4. So kann man diese EPE4 Version explizit testen und ggf. auch nur einer bestimmten Hardware zuweisen.

Ein weiterer wichtiger Punkt kann sein, dass man unter Konfiguration, OS Installer, Bootdisk, Diskettenkonfiguration ggf. einen anderen Benutzer eingetragen hat, als den Benutzer den man in der Agenten-Konfiguration nutzt. Dies kann sich auf den Zugriff auf die EmpInst$ Freigabe, als auch den Domain-Join auswirken, wenn in der Betriebssystem-Vorlage definiert ist, dass der Domain-Join mit dem Benutzer aus der „Diskettenkonfiguration“ geschehen soll.

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Matrix42 Empirum Version und Dateiversionen https://www.wpm-blog.de/matrix42-empirum-version-und-dateiversionen/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-empirum-version-und-dateiversionen/#comments Tue, 10 Jan 2017 19:53:26 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1759 Matrix42 hat das Produkt Empirum ähnlich versioniert, wie es viele ggf. von Microsoft Office her kennen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Version nur noch „hinter den Kulissen“ weiter einer gewissen Logik gefolgt und vorne … Weiterlesen

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Matrix42 hat das Produkt Empirum ähnlich versioniert, wie es viele ggf. von Microsoft Office her kennen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Version nur noch „hinter den Kulissen“ weiter einer gewissen Logik gefolgt und vorne dran gibt es Versionen bei der das Erscheinungsjahr im Vordergrund steht. So sind wir aktuell bei Matrix42 Client-Management 2015 SP1 Update 2 (internationale oder neue Bezeichnung) oder für viele besser bekannt als Empirum 16.1.2.

Es gibt verschiedene Stellen in Empirum, bei denen man die Version abrufen kann. Doch entspricht die angezeigte Version auch der tatsächlich installierten Version auf dem Empirum MasterServer?

Der nachfolgende Beitrag soll helfen,

  • die Empirum Versionierung besser zu verstehen
  • beim Herausfinden, welche Empirum Version man einsetzt
  • ob es ggf. bereits eine neuere Version als die eingesetzte gibt.

Matrix42 Empirum Versionierung verstehen

Für die Matrix42 Empirum Versionen gibt es Definition wie die Versionsnummer aufgebaut ist und was die einzelnen Stellen in der Version bedeuten.

  • So entspricht die erste Stelle der sogenannten Major Version, hier 16.
  • Die zweite Stelle entspricht dem Service Pack Stand, hier 1.
  • Die dritte Stelle wiederum enthält den Update Stand zur zuvor genannten Version, hier ebenfalls 2.
  • Die vierte Stelle ist der sogenannte Build Nummer.

Welche Version des Empirum Agenten oder der EMC habe ich im Einsatz?

EMC VersionDer Empirum Administrator schaut in der EMC (Matrix42 Management Console unter Management, Administration) in der Symbolleiste unter Info bzw. im Menü unter dem „?“ unter Info nach. An dieser Stelle bekommt er die Version der Administration.dll angezeigt. Vorsicht: Auf einem anderen Reiter wie ggf. dem Inventory oder gar unter Konfiguration, OS-Installer wird eine andere Version angezeigt. Das ist jeweils die Version der jeweiligen DLL.

Die Version des installierten Empirum Agenten VersionEmpirum Agenten kann man mit einem rechten Mausklick auf das Symbol im Windows Systemtray unter „Info über …“ einsehen. Wer dann auf die dort angezeigte Version klickt bekommt noch weiterführende detailiertere Versionsinformationen angezeigt.

Weiterhin ist der Empirum Administrator in der Lage mit einer kleinen Anpassung die genaue Version seiner eingesetzten Empirum Komponenten auf seinen Clients auszuwerten. Dies hatte ich bereits in dem Blog Eintrag „Ermittlung installierter Programm-Versionen“ beschrieben.

Welche Dateiversion entspricht welcher Empirum Version?

Auf der Links Seite habe ich ab jetzt auch einen Eintrag mit den meines Erachtens wichtigsten Dateien und den dazu bekannten Versionen vorbereitet. Hier darf jeder helfen, die Liste weiter zu vervollständigen. Damit es recht einfach geht, habe ich dazu ein Tool erstellt, was die Dateiversionen einiger Empirum Dateien ermittelt und in eine CSV Datei schreibt. Das Tool ermittelt die Empirum Version anhand der eingesetzten Setup.exe und fragt den Benutzer zusätzlich nach einer Information bzgl. bereits installiertem Hotfix o.ä. ab. Diese Angabe kann, wenn man es nicht weiß, auch leer gelassen werden. Mit diesem Tool kann auch jeder selbst schauen, welche Version auf seinem EmpirumServer installiert ist. Wird das Tool an einem Client gestartet, dass mit einem SubDepot verbunden ist kann ggf. die Version der Administration.dll nicht ermittelt werden. Falls es Dateien gibt, die ihr als wichtig erachtet und ich derzeit nicht Abfrage, so lasst es mich wissen.

Hier geht es zum Download:
GetEmpirumVersions (668 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: A4AA97ABD846CF03FD6BAFDD2D9CFE63

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Kleiner Boost für die OS-Installation https://www.wpm-blog.de/kleiner-boost-fuer-die-os-installation/ https://www.wpm-blog.de/kleiner-boost-fuer-die-os-installation/#comments Tue, 12 Apr 2016 18:14:25 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1659 Ab der Empirum Version 16.0.2 ist es möglich, direkt das Windows PE WIM Image auf die Matrix42 Servicepartition zu kopieren und zu booten, anstatt die entpackte Variante vom EmpirumServer zu kopieren.Die Nutzung der neuen Möglichkeit … Weiterlesen

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Ab der Empirum Version 16.0.2 ist es möglich, direkt das Windows PE WIM Image auf die Matrix42 Servicepartition zu kopieren und zu booten, anstatt die entpackte Variante vom EmpirumServer zu kopieren.Die Nutzung der neuen Möglichkeit ist, für den noch im Preview befindlichen, Disk Imaging-Fall empfohlen, aber auch für die Unattend-OS-Installation möglich. Ob nun die entpackte Variante des WindowsPE oder die WIM Datei genutzt werden soll, wird über die Empirum Variable WINPE_WIMBOOT gesteuert. Grundsätzlich steht der Wert der Variable WINPE_WIMBOOT auf 0, d.h. das entpackte Windows PE WIM wird auf die Matrix42 Service Partition kopiert. Wird der Wert der Variable WINPE_WIMBOOT auf 1 gesetzt, wird das Windows PE als einzelne Datei (WIM) auf die Matrix42 Service Partition übertragen. Die Nutzung der WindowsPE WIM Datei kann ca. 8-10 Minuten in der EPE Installations-Phase einsparen und ist auf jeden Fall einen Test wert.

EDIT 09.01.2018: Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Nutzung bzw. das Setzen des Wertes auf 1 für Windows 10 problemlos funktioniert. Windows 7 wiederum bleibt ab und zu bei der OS Installation mit dem gesetzten Wert stehen. Hier sollte man von der Optimierung absehen.

Die Variable WINPE_WIMBOOT befindet sich als Sammlung unterhalb von INTERNAL_OS_INSTALLER_CONFIG.

Variablen Internal_OS_Installer_Config

An dieser Stelle kann man mittlerweile auch diverse Kernel-Parameter bzw. Variablen setzen, wie den rot eingezeichneten Wert EIS_REINSTALLALLOW.

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Mit Empirum Windows 10 verteilen https://www.wpm-blog.de/mit-empirum-windows-10-verteilen/ https://www.wpm-blog.de/mit-empirum-windows-10-verteilen/#comments Fri, 28 Aug 2015 20:28:12 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1619 Seit nun fast einem Monat ist Windows 10 offiziell freigegeben. Ich hatte bereits einen Artikel veröffentlicht, wie man mit Empirum Windows 10 Technical Preview verteilen kann. Noch vor der eigentlichen Veröffentlichung durch Microsoft hat Matrix42 bereits … Weiterlesen

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Windows 10

Windows 10

Seit nun fast einem Monat ist Windows 10 offiziell freigegeben. Ich hatte bereits einen Artikel veröffentlicht, wie man mit Empirum Windows 10 Technical Preview verteilen kann. Noch vor der eigentlichen Veröffentlichung durch Microsoft hat Matrix42 bereits mit dem Update 1 für die Empirum Version 16 die Unterstützung für Windows 10 bekanntgegeben.

Empirum V16 Update 1

Das Update 1 für Empirum V16 wird auch Windows 10 Feature Pack genannt. Diese Version enthält bereits in allen Modulen die Unterstützung von Windows 10.

Windows 10 LTSB

Da sich Microsoft lange mit den LTSB Versionen zurückgehalten hat, sind diese SKUs noch nicht im Update 1 enthalten. Die Einbindung und Verteilung funktioniert trotz alledem. Hier muss man sich ggf. dem Trick mit der ImageInfo.ini bedienen, den ich im oben genannten Artikel bereits eingeführt habe. Dazu muss eine INI Datei mit dem Namen ImageInfo.ini bei den Betriebssystemquellen, im Verzeichnis (Empirum\EmpInst\SYS\Win10\<ServicePack>_{GUID}\<Sprache>) in dem auch die unattend.xml abgelegt ist, erstellt werden. Diese ImageInfo.ini sieht beispielhaft wie folgt aus:

[ImageInfo]
SKU=Windows 10 Enterprise 2015 LTSB

Diese ImageInfo.ini Datei wird, wenn vorhanden, von der end_winvista.eis Anpassung ausgelesen. Da sich jedoch die Variablen ab der Version 16 etwas geändert haben, muss hier in der end_winvista.eis eine Anpassung, gegenüber dem Artikel zur Empirum Version 15.1.9, vorgenommen werden. Die Anpassungen stehen unten auch zum Download bereit.

; ----------------------------------------------------------------------------
;SKU Override for non supported OS Versions
; ----------------------------------------------------------------------------
IFEXIST %E%%SysPath%\ImageInfo.ini THEN
READINI %E%%SysPath%\ImageInfo.ini ImageInfo SKU valueSKU 
IF "%valueSKU%"<>"" THEN
§ECHO_MSG="10 Custom script: end_winvista-[SKU Override] executed - ImageInfo.ini SKU value found"
GOSUB LINUX_ECHO

§SKU_LONG="%valueSKU%"
XMLSET %XMLWinPEPath%ImageInstall/OSImage/InstallFrom/MetaData[wcm:action="add"]/Key="/IMAGE/NAME"
XMLSET %XMLWinPEPath%ImageInstall/OSImage/InstallFrom/MetaData[wcm:action="add"]/Value="%SKU_LONG%"
§ECHO_MSG="10 Custom script: end_winvista-[SKU Override] SKU changed to: %SKU_LONG%"
GOSUB LINUX_ECHO
ENDIF
ENDIF
; ----------------------------------------------------------------------------

Windows 10 Treiberablage in Empirum

Wer die Release Notes zum Update 1 sorgfältig gelesen hat, hat festgestellt, dass die Windows 10 Treiber vorerst in der Windows 8 Struktur abgelegt werden. Dies sollte für den Großteil der Empirum Nutzer, die direkt von Windows 7 in Richtung 10 schielen kein Problem darstellen. Wenn man die Treibereinbindung über die Hardwareprofilverzeichnisse vornimmt, wie ich das in meinen anderen Artikel Empirum Treiberintegration – einfacher gemacht! erläutert habe, so kann man sich die Windows 10 Treiberstruktur auch analog zu den vorhandenen Treiberstrukturen befüllen. Die Einbindung der Treiber über die Empirum Management Console in die Win10 Verzeichnisstruktur wird von mir, als auch derzeit der Matrix42, nicht unterstützt!

Auch diese Anpassung geschieht über die end_winvista.eis.

Ich habe eine exemplarische und funktionierende end_winvista.eis Datei zum Download angehängt. Diese Datei funktioniert ab Empirum Version 16 und mit den Windows 10 Verzeichnissen und enthält somit beide oben genannten Anpassungen. Wenn man in der end_winvista.eis noch mehr Anpassungen durchgeführt hat, so sind die Änderungen zusammenzuführen.

Hier geht es zum Download:  end_winvista.eis.v16.0.1 (1821 Downloads )

 

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Windows 10 mit Empirum v15.1 installieren https://www.wpm-blog.de/windows-10-mit-empirum-v15-1-installieren/ https://www.wpm-blog.de/windows-10-mit-empirum-v15-1-installieren/#comments Mon, 23 Feb 2015 21:36:45 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1523 Windows 10 scheint das Windows Betriebssystem zu werden, dass sich viele Nutzer wünschen. Es verbindet die klassische Bedienlogik inklusive eines Startmenues und die touchoptimierte Bedienung, die mit Windows 8 Einzug gehalten hat. Windows 10 verbindet … Weiterlesen

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Windows 10

Windows 10 scheint das Windows Betriebssystem zu werden, dass sich viele Nutzer wünschen. Es verbindet die klassische Bedienlogik inklusive eines Startmenues und die touchoptimierte Bedienung, die mit Windows 8 Einzug gehalten hat. Windows 10 verbindet nicht nur die unterschiedlichen Bedienphilosophien, sondern bietet auch immer die optimale Oberfläche bei Geräten die Tablet und Notebook in einem sind, wie ein Microsoft Surface, Lenovo Yoga, etc..

Windows 10

Die Quellen zum jeweils aktuell veröffentlichten Stand von Windows 10 gibt es entweder im MSDN Bereich oder hier. Wenn man die Windows 10 Preview jedoch auch in der eigenen Empirum Umgebung schon mal testen möchte, muss man beachten das es derzeit nicht offiziell supported wird.

Schnellschuss mit Empirum v15.1

Mit den aktuellen Quellen von Windows 10 kann man auch einen „Schnellschuss“ versuchen.
Dazu muss man zuvor die äquivalente Windows 8.1 Quelle (Architektur, Sprache, Edition) importieren und anschließend die gerade importierten Quellen mit den Windows 10 Quellen ersetzen. Anschließend kopiert man eine passende Windows 8.1 Betriebssystemvorlage und verweist auf die neu importierten Quellen.

Hintergrundinformationen

Wenn das nicht wie gewünscht funktioniert, kann es noch an anderen Parametern liegen.
Da ich bereits ab der ersten verfügbaren Windows 10 Quelle mit Empirum v15.1 experimentiere, habe ich an der ein oder anderen Stelle im System bereits Anpassungen vorgenommen.

Was habe ich alles getan?
1. Aktuelles WADK eingebunden
2. Die Windows 10 Betriebssystemquellen müssen in Empirum eingebunden werden
3. Die unbeaufsichtigte Installation muss mit der ggf. unbekannten SKU zurecht kommen.
4. Betriebssystemvorlage erstellen.

Aktuelles WADK importieren

Zur Sicherheit habe ich das aktuelle WADK auf dem EmpirumServer installiert.
Das aktualisierte WADK gibt es hier.
Wenn man die neuere Version installieren möchte, muss man beachten, dass man zuvor die Vorgängerversion deinstalliert.
Ansonsten erscheint ein Hinweis, dass man bereits die aktuelle Version installiert hätte.

Einbindung der Quellen

Die Windows 10 Quellen kann man entweder über den gleichen Weg einbinden, wie die Windows 8.1 Quellen mit dem damals zur Verfügung gestellten Preview.
Dann wird im OS-Installer auch Windows 10 als importierte Quelle angezeigt. Dazu muss man den Importkatalog, die Datenbank als auch die Importskripte erstellen und in die eigene Umgebung einbauen. Alternativ kann man ein weiteres Windows 8.1, der gleichen Architektur, Sprache und Edition importieren und nachträglich die Windows Quellen unterhalb des SYS Ordners gegen die von Windows 10 austauschen (siehe oben).

SKU (Windows Versions und Editions Information)

Nun haben die Windows 10 Quellen, die ich mir betrachtet habe immer wieder unterschiedliche SKUs besessen. Die Angabe der richtigen SKU sorgt für die komplett unbeaufsichtige Installation. Stimmt die in der unattend.xml hinterlegte SKU nicht mit den eingebundenen Quellen überein, bleibt der Installationsdialog stehen und fragt welche Version von Windows installiert werden soll. Die letzten Windows 10 Enterprise Quellen mit dem Build 9926 hatten allesamt die SKU „Windows 8.1 Enterprise“ eingetragen. Somit müsste man nicht mal eine Anpassung der SKU vor der Installation mit Hilfe eines angepassten EIS Skriptes vornehmen (Empirum v15.1 Patch 09 oder Windows 8.1 Preview vorausgesetzt). Dies war jedoch bei den ersten Windows 10 Technical Previews noch anders.
Die gültige SKU kann mit dem Befehl:
dism /get-imageinfo /imagefile:<Pfad>\install.wim /index:1 
herausgefunden werden. Diese wird unter „Name:“ angezeigt.

ImageInfo.ini

Ist es doch eine andere SKU, so kann man mit der END_WINVISTA.EIS die SKU in der unattend.xml überschreiben.
Ich habe mir für diesen Zweck eine einfache aber vielfältige Methode ausgedacht, wie man für die importierte Quelle immer die richtige SKU hinterlegen kann.

Dazu wird im Verzeichnis
Empirum\EmpInst\SYS\Win8\<ServicePack>_{GUID}\<Sprache>
eine Datei ImageInfo.ini mit folgendem Inhalt erstellt.
Als Hinweis: In diesem Verzeichnis müsste auch die unattended.xml Vorlage liegen.

[ImageInfo]
;SKU=Windows 10 Technical Preview
SKU=Windows 8.1 Enterprise

end_Winvista.eis

Folgende end_winvista.eis Erweiterung sorgt für die Auswertung der ImageInfo.ini, falls diese vorhanden ist. Somit haben diese Zeilen auch für die bestehenden Installationen keine Auswirkung.

; ----------------------------------------------------------------------------
;SKU Override for non supported OS Versions
; ----------------------------------------------------------------------------
IFEXIST %E%Sys\%OS%\%LocARCH%%LocTYP%\%SP%%Language%\ImageInfo.ini THEN
   READINI %E%Sys\%OS%\%LocARCH%%LocTYP%\%SP%%Language%\ImageInfo.ini ImageInfo SKU valueSKU 
      IF "%valueSKU%"<>"" THEN
         §ECHO_MSG="10 Custom script: end_winvista-[SKU Override] executed"
         GOSUB LINUX_ECHO

         §SKU_LONG="%valueSKU%"
         XMLSET %XMLWinPEPath%ImageInstall/OSImage/InstallFrom/MetaData[wcm:action="add"]/Key="/IMAGE/NAME"
         XMLSET %XMLWinPEPath%ImageInstall/OSImage/InstallFrom/MetaData[wcm:action="add"]/Value="%SKU_LONG%"

         §ECHO_MSG="10 Custom script: end_winvista-[SKU Override] SKU changed to: %SKU_LONG%"
         GOSUB LINUX_ECHO
      ENDIF
ENDIF
; ----------------------------------------------------------------------------

Betriebssystemvorlage erstellen

Wenn man bereits eine Windows 8 oder 8.1 Betriebssystemkonfiguration hat, so kopiert man diese und hinterlegt unter Allgemein\Sprache die neu eingebundenen Betriebssystemquellen. Speichern, Fertig!

Jetzt kann es losgehen …
Viel Spaß!

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Matrix42 CustomerDay 2014 Nachlese https://www.wpm-blog.de/empirum-v16-customerday-2014-nachlese/ https://www.wpm-blog.de/empirum-v16-customerday-2014-nachlese/#respond Mon, 10 Nov 2014 20:20:24 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1392 Der Matrix42 CustomerDay 2014 fand am 06.11.2014 aufgrund des GDL Streiks in etwas kleinerem Rahmen als geplant statt. Einige Teilnehmer hatten sich kurzfristig die Anreise per Bahn oder Auto erspart, andere kamen etwas verspätet im … Weiterlesen

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Der Matrix42 CustomerDay 2014 fand am 06.11.2014 aufgrund des GDL Streiks in etwas kleinerem Rahmen als geplant statt. Einige Teilnehmer hatten sich kurzfristig die Anreise per Bahn oder Auto erspart, andere kamen etwas verspätet im Verlauf der Keynote. Trotz alledem waren die Räumlichkeiten sehr gut gefüllt und im Foyer vor den Vortragsräumen herrschte in den Pausen reger Betrieb.
Schon in der Keynote überraschte Matrix42 die Teilnehmer mit dem Kauf des Unternehmens Silverback aus Australien und zeigte über den Tag verteilt Neuerungen die in den kommenden Monaten zur Verfügung stehen werden.

Die Neuerungen lassen sich in die nachfolgenden Punkte gliedern. Für die „großen“ Ankündigungen habe ich Links zu weiterführenden Informationen hinterlegt. Dem Vortrag zur Empirum V16 Version konnte ich beiwohnen. Hier schreibe ich Euch in einem separaten Blog-Beitrag welche Funktionen u.a. in diesem Release enthalten sein sollen.

  • Matrix42 übernimmt den Enterprise-Mobility-Management-Anbieter Silverback (Link)
  • Ein Passwort für alle Matrix42 Service – und bald noch mehr … (Link)
  • Der „neue“ Matrix42 Marketplace (BETA) – Die Plattform für Erweiterungen zu den Matrix42 Lösungen (Link)
  • Ausblick auf Workspace Management 7.2
  • Anstehendes Empirum V15.1 Feature Pack (UEFI)
  • Ausblick auf Empirum v16

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