You searched for Matrix42+Management+Console - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sat, 30 Nov 2024 09:28:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Empirum: Pakete bleiben im Status Download https://www.wpm-blog.de/empirum-pakete-bleiben-im-status-download/ https://www.wpm-blog.de/empirum-pakete-bleiben-im-status-download/#comments Sat, 30 Nov 2024 09:24:42 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=3042 Du wunderst dich, dass Pakete nach einer Zuweisung und Aktivierung zwar auf den Client heruntergeladen werden, jedoch nicht installiert werden? Die Softwarepakete verharren ggf. im Status „Download“. Eine Möglichkeit für diesen Zustand kann sein, das … Weiterlesen

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Du wunderst dich, dass Pakete nach einer Zuweisung und Aktivierung zwar auf den Client heruntergeladen werden, jedoch nicht installiert werden? Die Softwarepakete verharren ggf. im Status „Download“. Eine Möglichkeit für diesen Zustand kann sein, das Du den Präsentationsmodus im Agenten-Template, der Agenten-Konfiguration, eingestellt hast.

Was ist der Präsentationsmodus?

Der Präsentationsmodus (Presentation mode) ist eine Funktion des Betriebssystems, der von Programmen eingeschaltet und von anderen Programmen systemweit ausgewertet werden kann. Der Präsentationsmodus wird zumeist von Programmen gesetzt die im Vollbild-Modus ausgeführt werden, wie aktive Präsentationen (Microsoft Powerpoint, etc.), Kiosk Modus von Browsern, jedoch auch von Vollbild Terminal Server Sitzungen, Citrix Wokspace App Sitzungen, uvm..

Präsentationsmodus und Empirum UEM Agent

Matrix42 hat sich diese Funktion zu Nutze gemacht und wertet den Präsentationsmodus aus, um den Anwender davor zu schützen, das Software-Installationen während einer laufenden Präsentation starten. Damit man eben nicht nur ein Programm und somit Anwendungsfall abfragt, wo es doch eine Vielzahl an Programmen und Anwendungsfälle gibt, wertet der UEM Agent je nach Konfiguration genau diesen Präsentationsmodus aus.

Feststellungen

So kann es in einer bestehenden Umgebung vorkommen, dass bei der häufigen Nutzung von Programmen, die den Präsentationsmodus aktivieren, die Installation(en) nicht starten. Dies kommt u.a. dann vor, wenn die Windows Clients als „Terminal Clients“ im HomeOffice genutzt werden. Ähnliche Konstellationen treffen auf Administratoren zu, die per Remotedesktopverbindung (mstsc) auf Windows Server aufgeschaltet sind.

Wie bekommen ich nun wichtige Software trotz alledem installiert?

Bei der Zuweisung einer Software wird im Standard die Verteilungsoption „Installieren und Erneuern“ gesetzt. Ergänzt man die Verteilungsoption um die Option „Installationszeitraum ignorieren“, wird die Installation auch bei gesetztem Präsentationsmodus ausgeführt.

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch, das man sich für diese Clients eine weiteres Agenten-Template erstellt und zuweist. Hier gilt der Grundsatz der Empirum Console, das nähere am Computer befindliche Objekt hat Vorrang. Welches Agenten-Template tatsächlich angezogen wird, kannst du in den Computereigenschaften unter „Zugeordnete Objekte“ überprüfen.
Eine solches Agenten-Template, also mit deaktiviertem Präsentationsmodus, könnte somit für Computer in der Produktion, Kiosksysteme, Anzeigesysteme, Windows als „Terminal Client“ sinnvoll eingesetzt werden.

Was sagt die Empirum Hilfe?

Hier der dazugehörige Text aus der Empirum Hilfe
Präsentationsmodus beachten:  Wenn der Anwender diese Funktion aktiviert, verhält sich der Agent während einer Präsentation so, als wäre der Computer außerhalb des Installationszeitraums. Es wird keine Software installiert, es sei denn ein Paket hat die Verteilungsoption „Installationszeitraum ignorieren“ gesetzt.

UEM Agent beachtet Präsentationsmodus – Was nun?

Möchte man die Vorteile des Präsentationsmodus nutzen, um seine Kollegen, Chef, Vorstand nicht zu verärgern :), kann bzw. sollte man meines Erachtens trotzdem zumindest Pakete wie die folgenden mit der obigen Verteilungsoption zusätzlich konfigurieren:

  • Empirum Inventory
  • Matrix42 Patch-Management (Scan)

Weitere Pakete, wie vielleicht auch das Fix Paket des Patch-Managements, können somit von euch auch entsprechend priorisiert werden.

Da ich hier selbst einige Zeit im Dunkeln getappt bin, habe ich das hier für mich und euch zusammengefasst. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Präsentationsmodus oder habt ihr Ergänzungen?

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Empirum UEM Agent – EmpirumServer Bestimmung https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/ https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/#respond Sun, 24 Nov 2024 15:32:17 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2993 Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und … Weiterlesen

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Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und Inventarergebnisse zurück. Hat man eine wenig komplexe Umgebung mit einem einzigen EmpirumServer, gestalten sich die kommenden Fragen prinzipiell einfacher, denn es gibt ja nur den einen EmpirumServer.

Trotzdem sind die nachfolgenden Informationen interessant und wichtig, wenn man vielleicht seinen vorhandenen EmpirumServer austauschen, umbenennen o.ä. mag. Handelt es sich um eine Umgebung mit mehreren Standorten oder einer größeren vierstelligen Anzahl an Clients, dann machen auch mehrere EmpirumServer Sinn bzw. werden benötigt. Weitere EmpirumServer nennt man im Empirum Sprachgebrauch „SubDepot“ – andere Hersteller nennen weitere Installations-Server z.B.: Repository, Sites, Distributed Installation Point.

EmpirumServer – SubDepots

Empirum SubDepots können mit der Hilfe von vorhandenen Empirum Software-Paketen und den passenden Variablen aus Windows Clients (Windows Server und Workstations) erstellt werden. In der Hauptsache ist ein Empirum SubDepot eine Kopie der Empirum Dateistruktur und den dazugehörigen Freigaben des Empirum Dienste-Servers. Das SubDepot tauscht, wie ein verwalteter Client (siehe oben): Software-Pakete, Auftrags-, Variablen-, Log- und Inventardateien mit dem überordneten EmpirumServer (zumeist Empirum Master Server) aus.

EmpirumServer – Verbindungsreihenfolge

Die Definition, mit welchem EmpirumServer der Client (UEM-Agent) sich verbindet, wird im Agent-Template (der Agenten-Konfiguration) vorgenommen. Wenn man das oder ein Agent-Template geöffnet hat, kann man die Versuche einer Verbindung, von oben nach unten, konfigurieren. Wenn ich Versuche schreibe, dann ist damit gemeint, das mit jeder nachfolgenden Konfiguration ein Verbindungsversuch gestartet wird. Wird eine Verbindung erfolgreich hergestellt, so wird diese genutzt. Die weiteren konfigurierten Optionen werden dann nicht mehr in Erwägung gezogen. Die Verbindungsversuche pro definierter Option und somit EmpirumServer werden jeweils auch mit den konfigurierten Protokollen durchgeführt.

DHCP Optionen verwenden (1)– nutzen des im DHCP-Bereich des Clients hinterlegten Computernamens z.B.: Depot1.MeineDomain.com oder Depot1. Weitergehende Informationen habe ich unten beschrieben.

Zugewiesene EmpirumServer verwenden (2)– nutzen der in der Management Console in den Eigenschaften der Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppe definierten EmpirumServer. Die eingerückten Optionen: Zufällige Reihenfolge verwenden bzw. Empirum Master Server ausschließen beziehen sich auf die „zugewiesenen EmpirumServer“. Den Empirum Master Server ausschließen macht deswegen Sinn, weil ein Computerobjekt immer den Master Server nochmals direkt am Computerobjekt zugewiesen bekommt. Diesen sollte man auch nicht aus der Zuweisung herausnehmen.

In der Reihenfolge der Verbindungsversuche folgt nun der in der Umgebungsvariable EmpirumServer (3) zwischengespeicherte EmpirumServer, mit dem zuletzt eine erfolgreiche Verbindung hergestellt wurde.

Zu guter letzt, wird eine Verbindung mit dem EmpirumServer im Feld Ausfall-Server (4) vorgenommen.

Das komplette Agent-Template wird dem Client als XML Datei zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Hier geht es zu einem Hilfe-Artikel der Matrix42 zu diesem Thema.

Nachfolgend zu den zuvor genannten Einstellungen ein paar mehr Informationen von meiner Seite …

DHCP Optionen verwenden – Reihenfolge der Konfiguration

DHCP Optionen verwenden – wenn die Option im Agent-Template aktiviert ist/wird, muss zuvor in Empirum DBUtil die EmpirumServer DHCP Option aktiviert und gesetzt sein. Welche Optionsnummer man verwendet ist in einem gewissen Rahmen, eigene Definitionssache. Es gibt einen Bereich, in dem benutzerdefinierte/kundenspezifische Werte gesetzt werden dürfen und dieser beginnt bei 128. Diese Optionsnummer muss dann wiederum im IP-Bereich des Clients ebenso aktiviert und gesetzt sein.

Vorgehensweise:
1) DHCP Server / IP-Bereich – prüfen, ob die Option 128,129, o.ä. frei ist.
2) Empirum DButil – Empirum-PXE, DHCP Optionen, EmpirumServer aktivieren und Option (z.B.: 128) definieren
3) Agenten-Template – Haken bei DHCP Optionen verwenden setzen und Agent-Template (neu) speichern.
4) DHCP Server / IP-Bereich – Option (z.B.: 128) aktivieren/erstellen und den für den Bereich passenden EmpirumServer eintragen.

Hier zwei Screenshots aus Empirum DBUtil …

Zugewiesene EmpirumServer

Der nachfolgende Screenshot zeigt die Eigenschaften eines Computerobjekts in Empirum. Wie zuvor beschrieben, seht ihr oben rechts unter „Ausgewählte Empirum Server“ den auf dieser Stufe ausgewählten EmpirumServer. Am Computerobjekt selbst ist im Standard immer der Master EmpirumServer eingetragen. Dies bitte unverändert lassen!
Unten rechts bei Gruppen Empirum Server seht ihr die vererbten Empirum Server der darüberliegenden Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppen. Die Reihenfolge der Verbindungsversuche wird von oben nach unten durchgeführt – dies unter Berücksichtigung der Konfiguration im Agent-Template.

Nachvollziehen / Troubleshooting

Wenn ihr schauen wollt, wie euer Client den EmpirumServer anhand eures Agent-Templates bestimmt, dann werft einen Blick in das UAF Log des Clients. Die Logs befinden sich im Verzeichnis: %ProgramData%\Matrix42\Logs\UAF. Die aktuelle Datei lautet: Matrix42.Platform.Service.Host.log. Die Logs werden je 10MB rollierend erstellt und somit kann ein Start- oder Verbindungsversuch in einer Datei mit einem Datumstempel vermerkt sein. Wenn ihr in der Datei nach der Zeichenfolge „Server Access List“ sucht, solltet ihr eine Liste angezeigt bekommen, die aus den obigen Konfigurationen und Zuweisungen resultiert. Hier könnt ihr entnehmen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Protokollen der Client die Verbindungen versucht aufzubauen.

Sieger 🙂 – Am Client könnt ihr den am Ende ausgewählten EmpirumServer mit einem Klick auf das UEM-Agent Symbol und „Info über ..“ oder der Umgebungsvariable „EmpirumServer“ angezeigt bekommen.

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Empirum – Paket in das SoftwareDepot einfügen https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/#respond Sun, 03 Dec 2023 14:28:12 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2896 Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit … Weiterlesen

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Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit diese in der Empirum Softwareverteilung genutzt werden können.

Warum schreibe ich diesen Artikel?

Lange Zeit gab es keine Frage danach, wie ein Software-Paket in das Software-Depot aufgenommen wird, da es nur eine Methode gab. Da sich seit geraumer Zeit auch der Package Wizard verändert hat, stellt sich die Frage vielleicht um so mehr. Der Package Wizard ist das Werkzeug der Matrix42 zur Paket-Erstellung. Der Package Wizard wurde angepasst, damit die Pakete besser vorbereitet sind, um sie nicht nur in einer klassischen Empirum Console einfacher zu importieren, sondern auch, wenn man Empirum von Matrix42 als SaaS Angebot bezieht. Gerade im letzteren Fall, geschieht der Upload und Import von Software-Paketen über die sogenannte UUX Oberfläche.

Wie und wo importiert man Software-Pakete in Empirum?

Wenn ich hier vom Import von Software-Paketen in Empirum schreibe, dann beziehe ich mich in diesem Artikel auf die Empirum Oberfläche und nicht die Matrix42 UUX. Für den Import startet man die Empirum Console oder auch als Matrix42 Management Console bekannt und wechselt in den Bereich Konfiguration, Software Management, Depot.

Anschließend klickt man mit der rechten Maustaste auf das Register, in das man das erstellte Paket einfügen möchte …

Welche Methode nutzt man wann?

Doch welchen der beiden gezeigten Einsprungspunkte nutze ich denn nun?

Paket einfügen …

Hat man ein Software-Paket durch Kopieren eines vorhandenen Empirum Paketes auf dem EmpirumServer erstellt und dabei höchst wahrscheinlich selbst die Setup.inf angepasst, dann nutzt man die Methode „Paket einfügen …“. Welche Angaben man dabei treffen muss und kann, habe ich bereits in den Links zuvor beschrieben. Diese Methode benötigt man auch, wenn man einen Package Wizard vor der Empirum Version 22 nutzt, wenn mich nicht alles täuscht. Am besten, man achtet auf den Ablage des Paketes am Ende des Package Wizard Vorganges. Endet dieser mit einer Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\Packages, dann ist das hier die richtige Methode.

Hinweis: Bitte dabei auch immer das Paket aus der vorgeschlagenen Freigabe importieren und nicht auf die lokale Dateistruktur im Explorer wechseln und das Paket einfügen. Dies resultiert dann zumeist mit Paketen, die unter Check, Directory, etc. einen lokalen Pfad wie D:\Empirum\… eingetragen haben. Die Verteilung dieser hinzugefügten Pakete wird nicht funktionieren!

Import/Export

Wann nutzte ich nun die Import/Export Methode? Nun, diese Methode wird zumeist genutzt, wenn man Pakete übergeben bekommt wie z.B. der Matrix42 PackageCloud, der innomea Paketbox oder weiteren Paketanbietern … oder eben, wenn man einen aktuellen Empirum Package Wizard nutzt. Den aktuellen Package Wizard erkennt man daran, dann er mit den folgenden vier Bildern endet. Diese Abfragen hat die Vorgängerversion nicht getätigt.

Wird man also nach den Paket-Informationen, den Betriebssystemfreigaben, diversen Paket-Eigenschaften, zusätzlich zu den essentiellen Angaben wie: Hersteller, Softwarename und Version gefragt, dann hat man die „neue“ Version. Der Package Wizard schlägt dann auch im letzten Dialog die Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\PackageStore vor.

Nachfolgend die Dialoge des aktuellen Package Wizards …

 

 

 

 

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Dialog zum Schließen von Programmen https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/ https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/#respond Sun, 16 Jul 2023 18:00:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2881 Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. … Weiterlesen

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Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. Bei der Softwareverteilung und somit der „silent“ Installation bzw. Deinstallation, schlagen diese dann fehl oder führen nur eine teilweise Deinstallation oder Aktualisierung aus. Die noch im Zugriff befindlichen Dateien werden dann nicht aktualisiert bzw. entfernt.

Wie können wir darauf in der Softwareverteilung bzw. der Paketierung darauf reagieren?
Wie kann ich das in der Matrix42 Empirum Setup.inf handhaben?

Die harte Methode

Wenn also ein geöffnetes Programm stört, dann beenden wir es halt vor der Installation. Nehmen wir für die nächsten Beispiele an, es geht um Microsoft Visio. Man kann das in Windows enthaltene Tool TaskKill.exe nutzen und damit den Prozess beenden. In der Empirum Setup.inf würde der Befehl grob wie folgt ausschauen:
Callhidden TaskKill.exe /IM visio.exe /F
Es gibt jedoch auch einen Setup.inf eigenen Befehl:
Killprocess visio.exe
Beide haben gemeinsam, sie beenden sofort den laufenden Prozess und gehen in der Installationsabfolge weiter. Was aber, wenn der Benutzer gerade die letzten Minuten oder Stunden Änderungen in seinem Visio-Diagramm vorgenommen hat? Diese Änderungen „darf“ der Benutzer höchstwahrscheinlich mit der neuen Visio Version erneut durchführen.

Sanftere Methoden

Die sanftere Methode ist, mit dem Benutzer zu interagieren. Dies geht in der Empirum Setup.inf über den Befehl AsKillProcesses und der dazugehörigen [Processes] Sektion. In der [Processes] Sektion wird konfiguriert, bei welchem Prozess, welcher Name in der GUI angezeigt wird und wie nach dem Ablauf des Timeouts (des AskKillProcesses  Befehls) verfahren werden soll. Während des TimeOut’s hat der Benutzer die Möglichkeit die Anwendung selbsttätig zu schließen. Die Installation wird direkt nach dem Schließen durch den Anwender fortgesetzt. Reagiert der Benutzer während der Timeout Zeit nicht auf den angezeigten Dialog zum Schließen der Anwendung, bestimmt der Parameter CONTINUE oder ABORT, ob das Paket „Abgebrochen“ wird, oder die Installation fortgesetzt wird. Bei einem Abbruch wird dies auch mit der entsprechenden Meldung in der Management Console signalisiert.

[Processes]
;---beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und mit der Installation voranschreiten
VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS CONTINUE
;---Alternativ: KEIN beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und Abbrechen der Installation
;VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS ABORT

[CheckOpenProcesses]
AskKillProcesses 300, VisioProc
-AskKillProcesses 300, VisioProc

[Product]
#CheckOpenProcesses, DONTDELETE
...
#CheckOpenProcesses, DELETE
Hinweise: Man sollte eine entsprechende Zeit zum Interagieren als Timeout nutzen. Das Wort VisioProc wurde hier explizit gewählt, um zu zeigen, dass dies der Verbinder zwischen dem AskKillProcesses Befehl und der [Processes] Sektion ist. Der Name kann auch nichts mit der Anwendung zu tun haben! AskKillProcesses ist sehr „freundlich“ für den Anwender. Dies hilft ihm jedoch nicht, wenn er die Anwendung gar nicht kennt oder mit dieser keine Berührungspunkte hat, wie z.B. eine Anwendung, die vorwiegend im TaskTray „schlummert“.

Weitere Hilfe

Man kann auch auf einen Fenstertitel reagieren und anschließend das entsprechende Fenster schließen, etc. Dies ist in der Empirum Online Hilfe ausgiebig erläutert.

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Software Depot / Kiosk mit anderem Benutzer starten https://www.wpm-blog.de/software-depot-kiosk-mit-anderem-benutzer-starten/ https://www.wpm-blog.de/software-depot-kiosk-mit-anderem-benutzer-starten/#respond Sun, 26 Sep 2021 07:12:11 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2752 Hallo zusammen, nach einer längeren „Auszeit“ melde ich mich wieder zurück. Entschuldigung dafür schon Mal an dieser Stelle. Heute möchte ich auf eine Bitte eingehen, die ich per Mail und in der Vergangenheit bereits mehrmals … Weiterlesen

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Hallo zusammen, nach einer längeren „Auszeit“ melde ich mich wieder zurück. Entschuldigung dafür schon Mal an dieser Stelle.

Heute möchte ich auf eine Bitte eingehen, die ich per Mail und in der Vergangenheit bereits mehrmals ähnlich gestellt bekommen habe. Das Software Depot bzw. weitläufig bekannt als Kiosk, das der Benutzer über den Empirum Agenten am Client starten kann, verwenden (bzw. verwendeten) einige, um weitere Software für den Anwender zu installieren. Warum spreche ich in der Vergangenheit. Es gibt und gab Mechanismen, das Software Depot aufzurufen wozu der Anwender keine Berechtigungen hat. Dann wurde die Software aus dem Software Depot gegebenenfalls unter anderen Berechtigungen installiert.

Warum wird das gemacht?

Man ist gerade beim Anwender vor Ort oder aufgeschaltet und möchte „mal eben schnell“ die Software-Installation durchführen oder nachholen, die man vergessen hat. Den Weg, jetzt zurück an seinen Arbeitsplatz oder „irgendwie“ in die Management Console zu gehen, sieht man als „umständlich“ an.

Warum bin ich nicht für diese Methode?

Wie man oben aus den Zeilen lesen kann, möchte ich nicht darauf eingehen, wie das einige gemacht haben bzw. machen.
Das mache ich deswegen, weil „veraltete“ Empirum Methoden genutzt werden, die unter Umständen nicht die volle Unterstützung erlangen. Ein weiterer Grund, warum ich nicht „Fan“ dieser Methode bin, ist in den Grundgedanken des Software Depots / Kiosks verankert.

  • Die Software wird nicht in der Management Console dem Client zugordnet. Ergo wird Sie bei einer Reinstallation des Computers, Vergabe eines neuen Computers nicht berücksichtigt.
  • Ein etwaiger Client-Teil des Paketes wird unter Umständen für diesen und andere Benutzer nicht installiert. Die Software kann sich also anders verhalten/voreingestellt sein, als auf den Computern, bei denen die Software zugewiesen wurde in der Management Console.

Was ist mein Vorschlag?

Kennen Sie die Empirum Web Console? Wenn nicht … Die Emprum Web Console ist, anders als ihr Name suggeriert, ein WebServer, der die wichtigsten Dinge der Empirum Management Console bereitstellt. Deswegen gehört die Empirum Web Console auch nur einmalig auf einen Server installiert und nicht als Paket auf die Clients verteilt (meine Meinung!).
Anschließend ist im Standard die Web Console über http://<ServerName>:8080/Empirum erreichbar (Firewall Einstellungen berücksichtigen!). Die Web Console kann auch auf https umgestellt werden. Wie das geht, kann unter help.matrix42.com nachgeschlagen werden.

Nun könnt ihr von jedem Arbeitsplatz die Console starten und mit wenigen Klicks die Software „normal“ dem Arbeitsplatz zuordnen. Damit entfallen dann auch die oben genannten Nachteile hinsichtlich Client-Teile und vergessen geraten bei einer Neu-Installation.

Als Idee: Die URL zur Web Console könnt ihr auch bei dem Agenten-Template hinterlegen, dann ist es auch an ähnlicher Stelle, wie das Kiosk.

Das sind meine Hinweise, meine Meinung zum Thema – „volles“ Kiosk für bestimmte Benutzer. Vielleicht haben Mitleser aus der Gemeinschaft weitere Ideen oder Erfahrungen, die Sie teilen/kommentieren wollen. Dank und Grüße Jochen

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Empirum SubDepot Paket und lokaler Agenten Benutzer https://www.wpm-blog.de/empirum-subdepot-paket-und-lokaler-agenten-benutzer/ https://www.wpm-blog.de/empirum-subdepot-paket-und-lokaler-agenten-benutzer/#respond Sat, 10 Apr 2021 16:33:00 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2742 Das Matrix42 SubDepot Paket löscht und erstellt den Empirum-Agenten Benutzer bei jeder Installation und Aktualisierung. Nutzt man einen lokalen Benutzer für den Empirum-Agenten und für diesen Benutzer explizite Berechtigungen vergeben, verwaisen diese mit jedem Update … Weiterlesen

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Das Matrix42 SubDepot Paket löscht und erstellt den Empirum-Agenten Benutzer bei jeder Installation und Aktualisierung. Nutzt man einen lokalen Benutzer für den Empirum-Agenten und für diesen Benutzer explizite Berechtigungen vergeben, verwaisen diese mit jedem Update des SubDepot Paketes. Die Setup.inf ist bereits dafür ausgelegt, diesen lokalen Benutzer nicht bei jeder Ausführung des SubDepot Paketes zu löschen und neu anzulegen.

Variable USER_UPDATE

Eine Variable steuert, wie das Paket sich verhalten soll. Die nachfolgende Zeile in der Setup.inf verrät, was man machen muss.
If „%VM_SUBDEPOT_USER_UPDATE%“ != „0“ Then „Set:DeleteUser2“ EndIf

Erstellen der Variable

Erstellt man unterhalb der Variablendefinition „SUBDEPOT“ eine Variable mit dem Namen „USER_UPDATE“ (Typ: Zahl oder Text), so kann man steuern, was bei einem „Update“ geschehen soll. Setzt man die Variable explizit auf „0“, so wird der Benutzer nicht bei jedem Update gelöscht und neu angelegt

Möchte man die vorgenannte Funktion nutzen, so erstellt man die Variable „USER_UPDATE“ vom Typ Zahl in der Variablendefinition: SUBDEPOT.
Dazu wählt man in der Matrix42 Management Console, Administration, Extras, Variablendefinitionen … aus und navigiert zur vorhandenen Variablendefinition „SUBDEPOT“. Durch einen Doppelklick oder der Auswahl und Bearbeiten, landet man in den Eigenschaften der Variablengruppe SUBDEPOT. Hier fügt man die Variable mit einem Klick auf das „+“ Symbol hinzu. Wer einen vorgefertigten Beschreibungstext haben möchte: 0 – Don not delete user | 1 – Delete and create user

Zuweisung des Wertes

Anschließend setzt man diese Variable für einen Computer, eine Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe. Weitergehende Informationen zur Übernahme des Wertes für untergeordnete Objekte findet man hier.

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Matrix42 Management Console – ODBC Verbindung aktualisieren https://www.wpm-blog.de/matrix42-management-console-odbc-verbindung-aktualisieren/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-management-console-odbc-verbindung-aktualisieren/#respond Tue, 30 Mar 2021 06:13:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2739 Das Paket für die Matrix42 Management Console (EMC) erstellt die ODBC Verbindung zur Empirum Standort Datenbank. Bei der ersten Installation wird die ODBC Verbindung erstellt, bei weiteren Installationen, Aktualisierungen, etc. wird die vorhandene ODBC Verbindung … Weiterlesen

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Das Paket für die Matrix42 Management Console (EMC) erstellt die ODBC Verbindung zur Empirum Standort Datenbank. Bei der ersten Installation wird die ODBC Verbindung erstellt, bei weiteren Installationen, Aktualisierungen, etc. wird die vorhandene ODBC Verbindung jedoch belassen und nicht verändert.

Gründe

Möchte man nun die ODBC Verbindung neu setzen, weil …

  • man den ODBC Treiber,
  • Datenbank-Server oder
  • die Datenbank

anpassen möchte, so muss man das Paket „zwingen“ dies zu tun.

Forcieren der Erstellung

Der Zwang bzw. die Interpretation des Zwanges ist bereits in dem Paket für die EMC enthalten. Doch wie nutzt man diese Funktion?

LocationDB.ini anpassen

Dazu wechselt man in das Paketverzeichnis der Management-Console unter Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\EMC\<Version>. Dort öffnet man die LocationDB.ini mittels eines Editors und fügt der Locations Sektion einen Eintrag „Force=1“ hinzu. Wenn man nun die Management-Console reinstalliert, wird die ODBC Verbindung neu erstellt bzw. angepasst.

Beispiel für die Locations Sektion:

[Locations]
Count=1
Name1=EmpirumDB
Force=1

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Empirum WinPE – Löschen von Partitionen https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-loeschen-von-partitionen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-loeschen-von-partitionen/#respond Tue, 30 Mar 2021 05:49:36 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2737 Möchte man alle vorhandenen Partitionen auf einem System löschen, bevor die Festplatte von Empirum vorbereitet wird, so muss man dies dem „DiskPartitioning“ PreOS Paket mitteilen. In den Standard-Einstellungen geschieht keine Löschung aller vorhandenen Partitionen. Man … Weiterlesen

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Möchte man alle vorhandenen Partitionen auf einem System löschen, bevor die Festplatte von Empirum vorbereitet wird, so muss man dies dem „DiskPartitioning“ PreOS Paket mitteilen. In den Standard-Einstellungen geschieht keine Löschung aller vorhandenen Partitionen. Man kann das DiskPartitioning Paket jedoch dazu bringen, dass es diesen Vorgang durchführt. Die Variable „ClearAllDisks“ unterhalb von DiskPartitioning ist dazu zuständig, jedoch in der Standard-Auslieferung nicht in der Oberfläche (Management-Console) vorhanden.

ClearAllDisks Variable erstellen

Möchte man die vorgenannte Funktion nutzen, so erstellt man die Variable „ClearAllDisks“ vom Typ Zahl in der Variablendefinition: DiskPartitioning.
Dazu wählt man in der Matrix42 Management Console, Administration, Extras, Variablendefinitionen … aus und navigiert zur vorhandenen Variablendefinition „DiskPartitioning“.
Durch einen Doppelklick oder der Auswahl und Bearbeiten, landet man in den Eigenschaften der Variablengruppe DiskPartitioning.
Hier fügt man die Variable mit einem Klick auf das „+“ Symbol hinzu.

Setzen der Variable

Anschließend setzt man diese Variable für einen Computer, eine Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe.
Weitergehende Informationen zur Übernahme des Wertes für untergeordnete Objekte findet man hier.

Matrix42 Hilfe

Anbei der Text aus der Empirum Hilfe. Über diese Variable, die Sie selbst hinzufügen müssen, können Sie beim Ausführen des DiskPartitioning Paketes alle Festplatten bereinigen.
Hierzu muss man in der EMC > Administration unter „Extras > Variablendefinitionen“ die Variable „ClearAllDisks“ als Zahl zu DiskPartitioning hinzufügen und diese auf 1 setzen.

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Empirum WinPE – neues Computermodell https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-neues-computermodell/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-neues-computermodell/#comments Tue, 27 Oct 2020 21:10:53 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2682 Wie man an anderen Beiträgen bestimmt schon gemerkt hat, habe ich Spaß am WinPE OS-Installer und möchte mein Wissen hierzu an Euch weitergeben. Es gibt ein paar „Probleme“ bzw. Fragen, die bei den Nutzern immer … Weiterlesen

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Wie man an anderen Beiträgen bestimmt schon gemerkt hat, habe ich Spaß am WinPE OS-Installer und möchte mein Wissen hierzu an Euch weitergeben. Es gibt ein paar „Probleme“ bzw. Fragen, die bei den Nutzern immer wieder auftreten. In diesem Artikel geht es vorwiegend darum, dass ihr eine Umgebung habt die funktioniert, jedoch könnt ihr auf einmal keinen Computer mehr oder einen neues Computermodel gar nicht installieren.

Empirum OS-Installer – die drei Phasen

Teilen wir die Probleme ein, in die drei Phasen der OS-Installation per Empirum WinPE.

  • PXE-Boot
  • WinPE
  • Windows

PXE Boot

A.) Der PXE Boot funktioniert nicht bzw. hat noch nie funktioniert.
Die Switche bzw. VLANs müssen den Broadcast an den PXE-Server (zusätzlich zum DHCP Server) weiterleiten, gerne wird hier der Begriff „IP Helper“ aus der Cisco Welt hergenommen.
Die Windows Firewall muss den eingehenden Netzwerkverkehr auf den PXE- und TFTP-Ports zulassen. Die freizugebenen Ports sind abhängig von PXE Einstellungen. Wer auf Nummer sich gehen will, gibt die UDP Ports: 67,68,69,4011,10042 frei.

Hinweis: Auch ich habe früher die PXE Weiterleitung über die DHCP Option ID 43, im Zusammenspiel mit der Option 60, durchgeführt. Heute bestehe ich gerne auf der Umsetzung der Weiterleitung der UDP Anfragen.

B.) Kein Computer führt mehr einen PXE-Boot durch, obschon dies vorher der Fall war.
In diesem Fall, schaut nach, ob Euer Empirum PXE-Dienst weiterhin läuft und erreichbar ist.

C.) Andere Computer starten einen PXE-Boot, doch dieser eine Computer nicht. Dies hat zumeist die folgenden Ursachen:

  • Überprüft die beim Computer hinterlegte MAC/UUID mit den Werten die im BIOS angezeigt werden. Ausnahmen sind natürlich externe Docking-Stationen oder Netzwerkadapter.
  • Wird MAC Passthrough genutzt und welche Einstellungen dazu bietet das BIOS. MAC Passthrough ist auch sehr abhängig vom Windows Treiber.
  • Ist das Computerobjekt in den Eigenschaften als „PXE fähig“ markiert?
  • Wenn dies alles passt, so führt bitte über Matrix42 DBUtil das SQL Script: „OS_CleanupNonUniqueDhcpEntries.sql“ aus dem Verzeichnis Empirum\Empirum DBUtil\Scripts\SQLServer\Custom aus. Mit der Ausführung dieses Skripts könnt ihr nichts kaputt machen! Es kann auch mehrfach ausgeführt werden.

D.) Wenn Sie diesen Bildschirm sehen, dann haben sie die vorgenannten Probleme nicht, nicht mehr oder erfolgreich gemeistert.

WinPE

Hast Du es in die WinPE Phase „geschafft“, sieht Du einen grauen Hintergrund oder gar das Matrix42 Logo, und eine Fortschrittsanzeige, wie hier abgebildet.

Die letzten drei Schritte in der Anzeige (wie in diesem Screenshot) bekommst Du erst mit der WinPE Umgebung neuer als 1.8.3 aufgelistet. Schlägt der „Connect to server“ fehl, dann muss man sich zumeist um die Einbindung der passenden Treiber kümmern (siehe Einbinden der WinPE Treiber). Alternativ kann es auch zu Problemen mit der Anmeldung (Benutzername und Kennwort) kommen. In das Log kommt man mit STRG+L. Dies kann man zur genaueren Analyse auch auf einen USB-Stick kopieren.

War die Verbindung erfolgreich und es erscheint die vorherige Meldung, dann liegt es daran, dass kein eindeutiger Eintrag (kein oder doppelter) in der DeviceMapping.xml (Empirum\Configurator\Values) vorhanden ist. Dazu kann man die DeviceMapping.xml mit einem Editor starten und prüfen, ob der Computername gefunden werden kann. Falls ja, nutzt die dazugehörige MAC Adresse oder UUID und sucht danach in der Datei – wahrscheinlich findet ihr einen weiteren Computer mit identischen Werten. Dieses Problem muss behoben werden!

Unabhängig der genannten Probleme, kann es sein, dass der EmpirumAgent Benutzer keine Schreibberechtigungen auf den Empirum\EmpInst\Wizard\OS\WinPEStatus Ordner hat.

Sind all diese Hürden genommen und es kommt trotzdem zu Problemen, dann liegt das zumeist an der Ausführung eines der WinPE Pakete. In seltenen Fällen sollte man prüfen, ob das Paket tatsächlich auf dem EmpirumServer oder dem SubDepot vorhanden ist. Ansonsten sind es dann Probleme bei der Parametrisierung der Pakete. Da hilft Euch jedoch das Log in WinPEStatus Order weiter bzw. sogar häufig das SWDepotLog in der Management Console.

Einbinden der WinPE Treiber

Für die WinPE Phase müssen die Treiber (zumeist nur Netzwerkkartentreiber) über die Management Console, Konfiguration, Boot Konfiguration eingebunden werden.
Dazu die Erweiterten Eigenschaften aktivieren (oben rechts) und bei Zusätzliche Treiberverzeichnisse ein Ordner angeben, in dem die Treiber abgelegt sind oder werden.Ich empfehle ein Ordner unterhalb von Empirum\EmpInst\DRV anzulegen und dort die Treiber ggf. nach Modell sortiert abzulegen. Die Treiber werden auch aus den Unterverzeichnissen (rekursiv) hinzugefügt, so muss man nicht pro Treiber ein Ordner in der Oberfläche angeben. Hast Du diesen Ordner bereits, brauchst Du die Treiber nur in diesem Ordner zusätzlich abzulegen und die Boot Konfiguration neu zu speichern, über den „Speichern“ Button (unten rechts).

Hinweis: Das WinPE nutzt den ersten passenden Treiber. Das muss nicht der aktuellste Treiber sein, der ggf. für diese Hardware optimiert ist!

Du kannst dann an Deiner Boot Konfiguration verschiedene Zustände feststellen – Sanduhr, Zahnräder und am Ende einen grünen Haken. Sobald die Boot Konfiguration erfolgreich neu erstellt wurde, kannst Du den nächsten Boot-Versuch starten.

Hinweis 2: Schlägt die Erstellung des PXE-Images recht schnell nach dem Speichern fehl, so liegt das zumeist daran, dass das Matrix42 Zertifikat erneut auf dem EmpirumServer eingebunden werden muss. Dazu den nachfolgenden Befehl per powershell auf dem EmpirumServer ausführen:

Import-Certificate -FilePath "<EmpirumLaufwerk>:\Empirum\EmpInst\Sys\Images\WinPE\binaries\UAF\matrix42ag.Cer" -CertStoreLocation Cert:\LocalMachine\TrustedPublisher

Möchtest Du nicht den Netzwerkartentreiber für die einzelnen Modelle raussuchen bzw. aus dem Windows 10 Treiberpaket entnehmen, so kannst Du auch ein komplettes WinPE Treiberpaket des jeweiligen Herstellers hinterlegen. Dazu jedoch immer erst das alte Verzeichnis löschen und anschließend das neue kopieren/ablegen.

Hier ein paar Beispiele:

Windows

Mit den vorherigen Tipps sollte sich das Windows automatisiert installieren lassen. Ein weiterer häufiger Knackpunkt kommt im Anschluss an die Windows-Installation.
In der Management Console kann man noch eine erfolgreiche Installation von PxeOffAndReboot verzeichnen, jedoch schreitet die Installation nicht weiter voran.

Am Client sieht man dann eine durchlaufende Fortschrittsanzeige vor dem ausgeblendeten Windows-Hintergrund und das System führt alle 5 Minuten einen Neustart durch.
Ein weiterer Indiz ist, dass im PXE-Log des Computers während des DriverIntegration Pakets kein Treiber für das Model kopiert wurde. In diesem Fall fehlt in den meisten Fällen mindestens der Netzwerkkartentreiber für Windows bzw. das komplette Treiberpaket. Diese integriert man mit Hilfe des WinPEDriverAssistant’s aus dem Empirum\AddOns\WinPEDriverAssistant Ordner.

Die Treiber, ganz gleich ob *.zip, *.cab oder ein Ordner werden dann unterhalb von Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\OsPackages\Drivers abgelegt. Du kannst die Treiber auch direkt dort ablegen und nur den Namen in das Treiberfeld einfügen – und nicht über das Ordner Symbol für den Import daneben gehen.

Dazu benötigt man die Hersteller und Modellbezeichnung und die entsprechenden Treiber.
Die Hersteller und Modellbezeichnung könnt ihr mit dem HardwareInfo Paket auslesen, oder wie gerade schon beschrieben, schaut ihr in das PXE-Log des Computers. Die erste Meldung ist „Using OS specific driver assignment for vendor …“.

Die Treiber dazu bekommst du bei den Herstellern. Dazu hatte ich bereits beim Beitrag für EPE die Seiten der Hersteller zusammengefasst.
Hast Du die Windows 10 Treiber eingebunden und das DriverIntegration Paket kopiert die Treiber, wie im zu vorigen Screenshot zu erkennen („Using the drivers: …), dann sollte es auch keine Probleme nach der Windows Installation geben.
Wenn es trotz Windows 10 Treiber nach dem PxeOffAndReboot nicht „weitergeht“, dann solltest Du schauen, dass du in Empirum DBUtil die UUID anstatt der MAC als „führendes“ Merkmal nutzt.

Mit diesen Tipps bin ich bester Dinge, dass Du eine erfolgreiche Windows Installation hinbekommst.

Als Grundlage solltest Du die anderen Blog Beiträge erfolgreich umgesetzt haben.
Zum Troubleshooting hatte ich bereits diesen Beitrag hier geschrieben.

 

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Der Windows Client wird in einer Empirum Umgebung von dem sogenannten Empirum Agenten verwaltet. Dieser Empirum Agent wird größeren Abständen „revolutioniert“. So ist seit 2019 der „UEM Agent“ der Nachfolger des vorherigen „Advanced Agents“. Da eine parallele Entwicklung zweier Agenten verständlicherweise nicht zielführend ist, ist der Advanced Agent für Ende März 2021 abgekündigt. Ab diesem Zeitpunkt kann dieser Advanced Agent nur noch auf eigenes Risiko genutzt werden.

UEM Agent Einführung und Funktionen

Ein Vorteil des UEM Agenten ist, das er unabhängig von der eingesetzten Empirum Version ist. So muss man nicht warten bis eine neue Empirum Version erscheint, um neue Empirum Agenten Funktionen nutzen zu können. Eine Übersicht über die Neuerungen und die jeweils aktuelle Version steht im Marketplace bereit.

UEM Agent Rollout

So sollte der Advanced Agent durch den UEM Agent ersetzt werden, wenn dies noch nicht geschehen ist. Der Rollout kann unter anderem durch die Neu-Installation des Windows 10 geschehen. Die Vielzahl der Agenten Aktualisierungen passieren jedoch im laufenden Windows Betrieb. Dies wird durch die Zuweisung des UEM Agenten per Paket erledigt.
Der Austausch des gerade laufenden Agenten ist bis zu einem gewissen Teil „Operation am Herzen“. Damit meine ich, wenn die „Operation“ fehlschlägt, verliert man mit unter Verbindung zum Endgerät und somit das Endgerät aus der aktiven Verwaltung.

Fehlerprävention

Wie sich bei den letzten Empirum Agent Updates herausgestellt hat, sollte man vor der Aktualisierung des UEM Agents sicherstellen, dass der Client über das .NET Frameworks 4.7.2 oder neuer verfügt. Dazu empfiehlt es sich das .NET Framework bereits vor dem UEM Agenten zu aktualisieren – besser noch eine Abhängigkeit des UEM Agenten auf die .NET Framework Version vorzunehmen. Diese Abhängigkeit setzt man als erweitere Bedingung im UEM Agent Paket. Wie das geht, habe ich in folgendem Artikel erklärt. Die Release Nummern des .NET Frameworks wiederum sind auf dieser Seite aufgelistet.

Fehleranalyse

Die Aktualisierung des UEM Agenten wird im nachfolgenden Log auf dem entsprechenden Endgerät aufgezeichnet: „%ProgramData%\Matrix42\Logs\UEM Agent Update\UEMAgentUpdate.log“. Hier kann man Hinweise für die fehlgeschlagene Aktualisierung finden bzw. sollte diese Datei für den Support sichern.

Möglichkeiten der Reparatur

Eine Reparatur einer gestrandeten Aktualisierung kann per Agent-Push geschehen, wenn der Computer erreichbar ist und diverse Voraussetzungen erfüllt sind. Wer es noch nicht kennt, den Agent-Push erreicht man über das Kontextmenü des Computers bzw. der Gruppe: Experte\Push Agent …
Weiterführende Informationen sind in der Matrix42 Hilfe zu finden:
Die wichtigsten Voraussetzungen habe ich bereits im Artikel „Empirum Agent Verteilung per Push“ beschrieben.

Agent Push

Möchte man mehrere Clients mit dem Agent Push erreichen, so kann man sich eine Zuweisunggruppe mit den betroffenen Systemen erstellen. Zusätzlich muss ein passendes Agent-Template zugewiesen sein und die Variable „MX42_AGENT_PUSH_PACKAGE_FOLDER“ auf die zu pushende Agent Version gesetzt sein. Um eine definierte UEM Agent Version zu installieren, ist es erforderlich, die Variable MX42_AGENT_PUSH_PACKAGE_FOLDER mit dem Pfad zur gewünschten UEM Agent Version zu belegen. Beispiel: UEM Agent Windows\2006.4

Bestimmen der Systeme …

Wenn eine Installation fehlschlägt, so verbleibt gerne die Installation des UEM Agents mit dem Status Running im SWDepot-Log. Diese fehlgeschlagenen Updates kann man mittels eines Filters in in der Rollout-Koordination oder im SWDepot-Log bestimmen. Für eine andere Art der Übersicht, habe ich einen Filter erstellt, der per Empirum DBUtil erstellt werden kann. Dieser Filter enthält alle Computer, die einen „Install“ Eintrag zum „UEM Agent“ mit dem Status „Running“ haben. Falls es nachfolgende erfolgreiche Installationen gibt, so sind diese derzeit trotzdem in diesem Filter enthalten. Dieser Filter kann also „false positive“ Ergebnisse beinhalten.

Dazu die angehängte Datei entpacken und über die Empirum Struktur kopieren. Nachdem das SQL Script „SW_UEM-Agent_Install_Running“ aus dem Unterordner Custom über Empirum DBUtil ausgeführt wurde, steht der Filter in der Management Console zur Verfügung.

Download

SW_UEM-Agent_Install_Running (502 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: B27EAA30786436633DBB1AB63409353F

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