You searched for verteilung - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Empirum Paketeigenschaften – Zur Installation freigeben https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/#respond Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=3054 Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn … Weiterlesen

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Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn diese Option nicht gesetzt ist. Dies wird zusätzlich damit symbolisiert, in dem der Name des Paketes in brauner Farbe dargestellt wird. Aber was bewirkt diese Option und wie kann man sich diese zu nutze machen?

Paketeigenschaften

Hier nochmals ein Screenshot der Paketeigenschaften, um die Option in Erinnerung zu rufen:

Hinweis: Diese Option bezieht sich auf die Softwareverteilung per Zuweisung (Zuweisung in Management > Administration) und nicht auf Software im Kiosk.

Computervariable – ReadyToInstall_Test

Software-Pakete, die nicht „zur Installation freigegeben“ sind, werden trotz Zuweisung zu einem oder mehrerer Computer nicht in deren Auftragsdatei (DDC) geschrieben und somit installiert. In Abhängigkeit der Computervariablen „ReadyToInstall_Test“ werden nun auch diese Pakete und somit Installationsaufträge in die Auftragsdatei aufgenommen. Mit dieser Variable definiert man somit, dass ein Computer auch nicht freigegebene (noch im Test befindliche) Software installiert bekommt.

Nachfolgend eine Aufstellung, was die Werte der Option bewirken:

  • 0 (deaktiviert) = Software Installationsauftrag nicht in die DDC schreiben
  • 1 (aktiviert) = Software Installationsauftrag in die entsprechende DDC des Computers schreiben

Die Computervariable kann man nun über den althergebrachten Weg, oder per definierter und zugewiesener Variablen Konfiguration setzen und somit einen Computer in die Lage versetzen, auch die nicht freigegeben Pakete zu installieren.

UEM Agent AutoUpdate

Die oben genannte Paketeigenschaft hat im Falle der Matrix42 UEM Agent Windows Pakete auch eine Auswirkung auf die UEM Agent Auto Update Funktion. Möchte man die UEM Agent Auto Update Funktion nutzen, so geschieht die Aktivierung auch über entsprechende Computervariablen.

Die Konfiguration und das unterschiedliche Verhalten geschieht über die Variable: MX42_UEM_Agent, Auto Update.

Variablenwert Erläuterung
No – Use assigned version (Standard) [0] Das Auto Update ist deaktiviert. Die Aktualisierung geschieht klassisch über die Zuweisung eines Paketes.
Yes – Use latest approved version [1] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste Version der „Zur Installation freigegeben“en UEM Agent Pakete installiert.
Yes – Use latest approved version (Pilot Rollout) [2] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste eingebundene Version der UEM Agent Pakete installiert, auch wenn dieses nicht freigegeben ist.

Meine Präferenz zum UEM Agent Auto Update

Ich selbst nutze bevorzugt die klassische Art der UEM Agent Verteilung und lasse das Auto Update deaktiviert. Meines Erachtens ist es besser transparenter, nachvollziehbar, welcher Computer, welche Version bekommen soll und wann das geschieht. Aber wie immer gibt es verschiedene Geschmäcker und Vorgehensweisen/Vorlieben.

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Empirum: Pakete bleiben im Status Download https://www.wpm-blog.de/empirum-pakete-bleiben-im-status-download/ https://www.wpm-blog.de/empirum-pakete-bleiben-im-status-download/#comments Sat, 30 Nov 2024 09:24:42 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=3042 Du wunderst dich, dass Pakete nach einer Zuweisung und Aktivierung zwar auf den Client heruntergeladen werden, jedoch nicht installiert werden? Die Softwarepakete verharren ggf. im Status „Download“. Eine Möglichkeit für diesen Zustand kann sein, das … Weiterlesen

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Du wunderst dich, dass Pakete nach einer Zuweisung und Aktivierung zwar auf den Client heruntergeladen werden, jedoch nicht installiert werden? Die Softwarepakete verharren ggf. im Status „Download“. Eine Möglichkeit für diesen Zustand kann sein, das Du den Präsentationsmodus im Agenten-Template, der Agenten-Konfiguration, eingestellt hast.

Was ist der Präsentationsmodus?

Der Präsentationsmodus (Presentation mode) ist eine Funktion des Betriebssystems, der von Programmen eingeschaltet und von anderen Programmen systemweit ausgewertet werden kann. Der Präsentationsmodus wird zumeist von Programmen gesetzt die im Vollbild-Modus ausgeführt werden, wie aktive Präsentationen (Microsoft Powerpoint, etc.), Kiosk Modus von Browsern, jedoch auch von Vollbild Terminal Server Sitzungen, Citrix Wokspace App Sitzungen, uvm..

Präsentationsmodus und Empirum UEM Agent

Matrix42 hat sich diese Funktion zu Nutze gemacht und wertet den Präsentationsmodus aus, um den Anwender davor zu schützen, das Software-Installationen während einer laufenden Präsentation starten. Damit man eben nicht nur ein Programm und somit Anwendungsfall abfragt, wo es doch eine Vielzahl an Programmen und Anwendungsfälle gibt, wertet der UEM Agent je nach Konfiguration genau diesen Präsentationsmodus aus.

Feststellungen

So kann es in einer bestehenden Umgebung vorkommen, dass bei der häufigen Nutzung von Programmen, die den Präsentationsmodus aktivieren, die Installation(en) nicht starten. Dies kommt u.a. dann vor, wenn die Windows Clients als „Terminal Clients“ im HomeOffice genutzt werden. Ähnliche Konstellationen treffen auf Administratoren zu, die per Remotedesktopverbindung (mstsc) auf Windows Server aufgeschaltet sind.

Wie bekommen ich nun wichtige Software trotz alledem installiert?

Bei der Zuweisung einer Software wird im Standard die Verteilungsoption „Installieren und Erneuern“ gesetzt. Ergänzt man die Verteilungsoption um die Option „Installationszeitraum ignorieren“, wird die Installation auch bei gesetztem Präsentationsmodus ausgeführt.

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch, das man sich für diese Clients eine weiteres Agenten-Template erstellt und zuweist. Hier gilt der Grundsatz der Empirum Console, das nähere am Computer befindliche Objekt hat Vorrang. Welches Agenten-Template tatsächlich angezogen wird, kannst du in den Computereigenschaften unter „Zugeordnete Objekte“ überprüfen.
Eine solches Agenten-Template, also mit deaktiviertem Präsentationsmodus, könnte somit für Computer in der Produktion, Kiosksysteme, Anzeigesysteme, Windows als „Terminal Client“ sinnvoll eingesetzt werden.

Was sagt die Empirum Hilfe?

Hier der dazugehörige Text aus der Empirum Hilfe
Präsentationsmodus beachten:  Wenn der Anwender diese Funktion aktiviert, verhält sich der Agent während einer Präsentation so, als wäre der Computer außerhalb des Installationszeitraums. Es wird keine Software installiert, es sei denn ein Paket hat die Verteilungsoption „Installationszeitraum ignorieren“ gesetzt.

UEM Agent beachtet Präsentationsmodus – Was nun?

Möchte man die Vorteile des Präsentationsmodus nutzen, um seine Kollegen, Chef, Vorstand nicht zu verärgern :), kann bzw. sollte man meines Erachtens trotzdem zumindest Pakete wie die folgenden mit der obigen Verteilungsoption zusätzlich konfigurieren:

  • Empirum Inventory
  • Matrix42 Patch-Management (Scan)

Weitere Pakete, wie vielleicht auch das Fix Paket des Patch-Managements, können somit von euch auch entsprechend priorisiert werden.

Da ich hier selbst einige Zeit im Dunkeln getappt bin, habe ich das hier für mich und euch zusammengefasst. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Präsentationsmodus oder habt ihr Ergänzungen?

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Empirum – Reinstall Abbrechen https://www.wpm-blog.de/empirum-reinstall-abbrechen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-reinstall-abbrechen/#comments Mon, 20 May 2024 10:34:39 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2967 Soll eine erfolgreiche Softwareinstallation erneut ausgeführt werden, so kann man in der Empirum Management Console eine Reinstallation anstoßen. Dies führt dazu, dass die Installation bzw. die Ausführung des Paketes ein weiteres Mal durchgeführt wird. Diese … Weiterlesen

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Soll eine erfolgreiche Softwareinstallation erneut ausgeführt werden, so kann man in der Empirum Management Console eine Reinstallation anstoßen. Dies führt dazu, dass die Installation bzw. die Ausführung des Paketes ein weiteres Mal durchgeführt wird. Diese Funktion kann man auch nutzen, wenn ein Paket, eine im Agent-Template definierte Anzahl, erfolglos versucht wurde zu installieren und die weitere Ausführung vorerst unterbunden wird. Eine Reinstallation wird in der Management Console durch eine spezielle Untergruppe optisch dargestellt, wobei auch eine Funktion dahinterliegt. Sobald die Reinstallation erfolgreich durchgeführt wurde, wird diese spezielle Untergruppe automatisch wieder entfernt.

Reinstall Abbrechen – eine Gruppe

Wie bekommt man diese Reinstall-Untergruppe jedoch wieder entfernt, wenn die Reinstallation nicht mehr erfolgreich durchgeführt wird?  Natürlich ist es der beste Weg, wenn das Paket eine erfolgreiche Reinstallation durchführen kann. Falls nicht, kann man mit der rechten Maustaste auf die erstellte Gruppe „Reinstall“ gehen und „Abbrechen“ auswählen. Anschließend ist wieder alles wie zuvor.

Reinstall Abbrechen – mehrere Gruppen

Wie bekommt man jedoch mehrere Reinstall Gruppen entfernt? Muss man nun auf alle Gruppen einzeln den zuvor genannten Vorgang durchführen? Nein. Man kann auf die übergeordnete Gruppe die Aktion „Deaktivieren, Softwareverteilung, Entfernen der Software …“ durchführen und anschließend die Gruppe erneut aktivieren für Softwareinstallationen. Mit diesem Vorgang kann man mehrere Reinstall Gruppen in wenigen Schritten auflösen.

Schritt 1: Auswählen der Gruppe – Deaktivieren

Schritt 2: Softwareverteilung – Entfernen der Software aus der Konfigurationsdatei (DDC)

Schritt 3: Erneutes „Aktivieren“ der Gruppe für Softwareinstallationen

 

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Aufgepasst im Package Wizard – MSI https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/ https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/#respond Sat, 09 Dec 2023 18:50:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2910 Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit … Weiterlesen

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Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit sollte man trotz alledem bei einigen Punkten stark aufpassen.

Grober Ablauf – MSI Paketerstellung

Eine MSI Datei ist „eigentlich“ ein fertiges Paket für den Windows-Installer. Bei der Erstellung einer Empirum Setup.inf werden beim Packaging diverse Werte aus der MSI ausgelesen und in die Setup.inf übertragen. Die Setup.inf enthält am Ende die Logik und Erfolgsüberprüfung für die Installation, Reparatur und Deinstallation der MSI Datei und bietet Raum für Erweiterungen, die über die reine MSI Installation hinausgehen.

Aufmerksam sein …

Die aus der MSI Datei ausgelesen Werte für Hersteller, Software(name) und Version werden im Packaging Vorgang vorgeschlagen.

Hier sollte man wachsam sein und darauf achten, dass ..
1. bei Software auch nur der „Softwarename“ steht und nicht gleich der Hersteller und die Version zusätzlich.
2. es sich beim vorgeschlagenen Text um Zeichen handelt, die auch im Dateisystem verwendet werden können. Ansonsten fällt einem das später auf die Füße.

Beispiel: Dell Command Update

Im angezeigten Beispiel sind gleich mehrere „Hürden“ enthalten.
1. Es handelt sich um das Dell Command Update. Der Softwarename ist dann genau genommen nur noch „Command Update“. Also Dell am Anfang kann entfernt werden.
2. Vorgeschlagen wird „Command | Update“. Bitte macht daraus ein Command Update! Die „Pipe“ wird bei der Verzeichniserstellung für Probleme sorgen.
3. Der Hersteller ist „Dell Inc.“. Hier empfehle ich „Dell“ oder „Dell Inc“ daraus zu machen, weil es sonst weitere Probleme geben wird.

Man sollte also darauf achten, dass Hersteller, Softwarename und Version nicht auf einen „Punkt“ (.) enden!

Gemeistert

Hat man die Dinge oben beachtet, sollten keine Probleme bei der Paket-Erstellung, Import und Verteilung auftreten.
War man „clever“ und hat sich im die ein oder anderen Probleme „herumgearbeitet“, aber in der Setup.inf vielleicht noch „Dell Inc.“ stehen, dann kann das wie folgt enden.
Die Installation des Paketes schlägt fehl. Beim genaueren Hinsehen hat einen Ordner „Dell Inc.“, auf den man jedoch nicht zugreifen kann…

Wenn er stört, dann löscht man ihn halt. Argh – das funktioniert leider auch nicht so einfach.

Egal wie man es dreht und wendet, man bekommt den Ordner weder per Explorer oder den normalen Angaben in der CMD nicht entfernt.

Mit folgenden Befehl kann man den Ordner jedoch entfernen:

rd /s /q "\\?\C:\ProgramData\$Matrix42Scripts$\Dell Inc."
Hinweis: Mit dem vorangestellten „\\?\“ kann man auch Dateien/Verzeichnisse kopieren, die über die 256 Zeichen hinausgehen. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, der wird hier fündig.

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Empirum – Paket in das SoftwareDepot einfügen https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/#respond Sun, 03 Dec 2023 14:28:12 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2896 Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit … Weiterlesen

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Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit diese in der Empirum Softwareverteilung genutzt werden können.

Warum schreibe ich diesen Artikel?

Lange Zeit gab es keine Frage danach, wie ein Software-Paket in das Software-Depot aufgenommen wird, da es nur eine Methode gab. Da sich seit geraumer Zeit auch der Package Wizard verändert hat, stellt sich die Frage vielleicht um so mehr. Der Package Wizard ist das Werkzeug der Matrix42 zur Paket-Erstellung. Der Package Wizard wurde angepasst, damit die Pakete besser vorbereitet sind, um sie nicht nur in einer klassischen Empirum Console einfacher zu importieren, sondern auch, wenn man Empirum von Matrix42 als SaaS Angebot bezieht. Gerade im letzteren Fall, geschieht der Upload und Import von Software-Paketen über die sogenannte UUX Oberfläche.

Wie und wo importiert man Software-Pakete in Empirum?

Wenn ich hier vom Import von Software-Paketen in Empirum schreibe, dann beziehe ich mich in diesem Artikel auf die Empirum Oberfläche und nicht die Matrix42 UUX. Für den Import startet man die Empirum Console oder auch als Matrix42 Management Console bekannt und wechselt in den Bereich Konfiguration, Software Management, Depot.

Anschließend klickt man mit der rechten Maustaste auf das Register, in das man das erstellte Paket einfügen möchte …

Welche Methode nutzt man wann?

Doch welchen der beiden gezeigten Einsprungspunkte nutze ich denn nun?

Paket einfügen …

Hat man ein Software-Paket durch Kopieren eines vorhandenen Empirum Paketes auf dem EmpirumServer erstellt und dabei höchst wahrscheinlich selbst die Setup.inf angepasst, dann nutzt man die Methode „Paket einfügen …“. Welche Angaben man dabei treffen muss und kann, habe ich bereits in den Links zuvor beschrieben. Diese Methode benötigt man auch, wenn man einen Package Wizard vor der Empirum Version 22 nutzt, wenn mich nicht alles täuscht. Am besten, man achtet auf den Ablage des Paketes am Ende des Package Wizard Vorganges. Endet dieser mit einer Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\Packages, dann ist das hier die richtige Methode.

Hinweis: Bitte dabei auch immer das Paket aus der vorgeschlagenen Freigabe importieren und nicht auf die lokale Dateistruktur im Explorer wechseln und das Paket einfügen. Dies resultiert dann zumeist mit Paketen, die unter Check, Directory, etc. einen lokalen Pfad wie D:\Empirum\… eingetragen haben. Die Verteilung dieser hinzugefügten Pakete wird nicht funktionieren!

Import/Export

Wann nutzte ich nun die Import/Export Methode? Nun, diese Methode wird zumeist genutzt, wenn man Pakete übergeben bekommt wie z.B. der Matrix42 PackageCloud, der innomea Paketbox oder weiteren Paketanbietern … oder eben, wenn man einen aktuellen Empirum Package Wizard nutzt. Den aktuellen Package Wizard erkennt man daran, dann er mit den folgenden vier Bildern endet. Diese Abfragen hat die Vorgängerversion nicht getätigt.

Wird man also nach den Paket-Informationen, den Betriebssystemfreigaben, diversen Paket-Eigenschaften, zusätzlich zu den essentiellen Angaben wie: Hersteller, Softwarename und Version gefragt, dann hat man die „neue“ Version. Der Package Wizard schlägt dann auch im letzten Dialog die Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\PackageStore vor.

Nachfolgend die Dialoge des aktuellen Package Wizards …

 

 

 

 

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Dialog zum Schließen von Programmen https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/ https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/#respond Sun, 16 Jul 2023 18:00:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2881 Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. … Weiterlesen

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Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. Bei der Softwareverteilung und somit der „silent“ Installation bzw. Deinstallation, schlagen diese dann fehl oder führen nur eine teilweise Deinstallation oder Aktualisierung aus. Die noch im Zugriff befindlichen Dateien werden dann nicht aktualisiert bzw. entfernt.

Wie können wir darauf in der Softwareverteilung bzw. der Paketierung darauf reagieren?
Wie kann ich das in der Matrix42 Empirum Setup.inf handhaben?

Die harte Methode

Wenn also ein geöffnetes Programm stört, dann beenden wir es halt vor der Installation. Nehmen wir für die nächsten Beispiele an, es geht um Microsoft Visio. Man kann das in Windows enthaltene Tool TaskKill.exe nutzen und damit den Prozess beenden. In der Empirum Setup.inf würde der Befehl grob wie folgt ausschauen:
Callhidden TaskKill.exe /IM visio.exe /F
Es gibt jedoch auch einen Setup.inf eigenen Befehl:
Killprocess visio.exe
Beide haben gemeinsam, sie beenden sofort den laufenden Prozess und gehen in der Installationsabfolge weiter. Was aber, wenn der Benutzer gerade die letzten Minuten oder Stunden Änderungen in seinem Visio-Diagramm vorgenommen hat? Diese Änderungen „darf“ der Benutzer höchstwahrscheinlich mit der neuen Visio Version erneut durchführen.

Sanftere Methoden

Die sanftere Methode ist, mit dem Benutzer zu interagieren. Dies geht in der Empirum Setup.inf über den Befehl AsKillProcesses und der dazugehörigen [Processes] Sektion. In der [Processes] Sektion wird konfiguriert, bei welchem Prozess, welcher Name in der GUI angezeigt wird und wie nach dem Ablauf des Timeouts (des AskKillProcesses  Befehls) verfahren werden soll. Während des TimeOut’s hat der Benutzer die Möglichkeit die Anwendung selbsttätig zu schließen. Die Installation wird direkt nach dem Schließen durch den Anwender fortgesetzt. Reagiert der Benutzer während der Timeout Zeit nicht auf den angezeigten Dialog zum Schließen der Anwendung, bestimmt der Parameter CONTINUE oder ABORT, ob das Paket „Abgebrochen“ wird, oder die Installation fortgesetzt wird. Bei einem Abbruch wird dies auch mit der entsprechenden Meldung in der Management Console signalisiert.

[Processes]
;---beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und mit der Installation voranschreiten
VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS CONTINUE
;---Alternativ: KEIN beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und Abbrechen der Installation
;VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS ABORT

[CheckOpenProcesses]
AskKillProcesses 300, VisioProc
-AskKillProcesses 300, VisioProc

[Product]
#CheckOpenProcesses, DONTDELETE
...
#CheckOpenProcesses, DELETE
Hinweise: Man sollte eine entsprechende Zeit zum Interagieren als Timeout nutzen. Das Wort VisioProc wurde hier explizit gewählt, um zu zeigen, dass dies der Verbinder zwischen dem AskKillProcesses Befehl und der [Processes] Sektion ist. Der Name kann auch nichts mit der Anwendung zu tun haben! AskKillProcesses ist sehr „freundlich“ für den Anwender. Dies hilft ihm jedoch nicht, wenn er die Anwendung gar nicht kennt oder mit dieser keine Berührungspunkte hat, wie z.B. eine Anwendung, die vorwiegend im TaskTray „schlummert“.

Weitere Hilfe

Man kann auch auf einen Fenstertitel reagieren und anschließend das entsprechende Fenster schließen, etc. Dies ist in der Empirum Online Hilfe ausgiebig erläutert.

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Matrix42 UEM Agent – neues Gesicht, neue Möglichkeiten https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-neues-gesicht-neue-neue-moeglichkeiten/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-neues-gesicht-neue-neue-moeglichkeiten/#respond Mon, 21 Nov 2022 17:13:34 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2839 Der Matrix42 UEM Agent für Windows hat ab der Version 2203.1.2 ein neues Gesicht bekommen. Wenn man Software „sichtbar“ verteilt, begrüßt er uns mit der Anzeige bzw. Auswahl zur Installation von optionalen und erforderlichen Installationen. … Weiterlesen

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Der Matrix42 UEM Agent für Windows hat ab der Version 2203.1.2 ein neues Gesicht bekommen. Wenn man Software „sichtbar“ verteilt, begrüßt er uns mit der Anzeige bzw. Auswahl zur Installation von optionalen und erforderlichen Installationen. Für die Nutzung der „optionalen Installationen“ benötigt man Empirum v21.0.3 oder neuer.

Optionale Installation

Warum gibt es nun die optionale Installation. Da müssen wir in der Empirum Agent „Historie“ etwas zurück gehen. Mit dem UEM Agent, als Nachfolger vom Advanced Agent, hielt eine neue reduzierte und weniger technische Oberfläche Einzug, die sich auf die Einfachheit für den Anwender konzentriert. Wenn eine oder mehrere Installationen mit der Verteiloption „Verschieben“ anstehen, wird der kleinste Nenner (z.B. 1 Tag) dem Anwender zum Verschieben angezeigt und nicht wie zuvor, jede Software mit ihrer aktuellen Verschiebemöglichkeit (eine Software 5 Tage, eine andere 1 Tag).
An dieser Stelle greift die optionale Installation „wieder“ ein. Die Optionale Installation ermöglicht es die Ausführung von vielleicht nicht sicherheitskritischen, jedoch lang andauernden Installationen von kurzen sicherheitskritischen (erforderlichen) Installationen zu entkoppeln. Als zusätzliches Merkmal kann man nun auch im Software Depot in den Paketeigenschaften einem Paket mitgeben, ob ein Neustart „möglich, nicht oder auf jeden Fall erforderlich“ ist.

Verteilungsoptionen

Optionale Installation, mit der „Option“ eines Zieldatums.

Paketeigenschaften

Neustart erforderlich: Nein, Ja, Möglich (falls die Setup.inf das in Laufzeit bestimmt).

Anzeige beim Anwender

Steht nun ein „optionales“ Windows 11 Upgrade und ein viel kleineres Paket, wie hier ein 7-zip zur Verteilung an, wird das wie folgt angezeigt …

Mit einem Klick auf „Zeige Details“ landet man in der folgenden Anzeige …Die optionalen Installationen muss man auf der Detail Seite bewusst zur Installation aktivieren.

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Fujitsu Lifebook E und Portreplikatoren Probleme https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/ https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/#respond Sun, 13 Nov 2022 10:25:44 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2837 Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks … Weiterlesen

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Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks sich nach mehreren Kopplungs- und Entkopplungsvorgängen nicht mehr verbinden/koppeln lassen. Damit eine Kopplung wieder funktioniert, muss das Gerät „stromlos“ gemacht werden, indem der Akku für einen Zeitraum entfernt wird.

Da war es von Vorteil, dass man mit mehreren Kunden in Kontakt steht und ich ähnliches schon einmal gehört hatte. Meine Nachfrage hat ergeben, dass es dazu derzeit ein spezielles Firmware Update gibt, welches im besten Falle in Zukunft im BIOS Update erhalten sein wird.

Dieses Firmware Update (USB PD Firmware Update Tool V1.0C013.1) sollte bei der oben genannten Konstellation eingespielt werden. Zur Sicherheit sollte geprüft werden, ob diese Firmware nicht sogar in Zukunft im BIOS Update enthalten ist.

USB PD Firmware Update Tool (direkter Link) – dieses Tool sollte auch unter „Flash -Firmware“ bei den einzelnen Modellen aufgelistet sein.
https://support.ts.fujitsu.com/IndexDownload.asp?SoftwareGuid=8CA9F197-A6BF-4C0E-8DDA-E82ECF2FC2B0

Portreplikator
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/accessories/connectivity/usb-port-replicator-pr09.html

Wer das Device Update per Softwareverteilung installieren mag, dem sind die nachfolgenden Kommandozeilenparameter und Rückgabewerte ans Herz zu legen.

Parameter

/N für silent
/X für kein automatischr Reboot

ExitCodes

0 Normal end
1 Tool is already running
2 Invalid parameter
3 Capsule file is not found
4 Incorrect signature
5 Abnormality is found in Capsule file
6 AC adapter is not connected
7 Target device is not connected
8 Target device is not found
9 Failed to deploy driver
10 Failed to load driver
11 GABI API call error
12 Failed to proceed Capsule
13 Not Fujitsu PC
14 Battery capacity is not enough
15 FUJ0420, FUJ0430 Device Driver is not installed
16 FW version check error
17 FW GUID mismatch
255 Other error

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UEM Agent Rollout https://www.wpm-blog.de/uem-agent-rollout/ https://www.wpm-blog.de/uem-agent-rollout/#comments Tue, 28 Jul 2020 19:57:25 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2632 Der Windows Client wird in einer Empirum Umgebung von dem sogenannten Empirum Agenten verwaltet. Dieser Empirum Agent wird größeren Abständen „revolutioniert“. So ist seit 2019 der „UEM Agent“ der Nachfolger des vorherigen „Advanced Agents“. Da … Weiterlesen

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Der Windows Client wird in einer Empirum Umgebung von dem sogenannten Empirum Agenten verwaltet. Dieser Empirum Agent wird größeren Abständen „revolutioniert“. So ist seit 2019 der „UEM Agent“ der Nachfolger des vorherigen „Advanced Agents“. Da eine parallele Entwicklung zweier Agenten verständlicherweise nicht zielführend ist, ist der Advanced Agent für Ende März 2021 abgekündigt. Ab diesem Zeitpunkt kann dieser Advanced Agent nur noch auf eigenes Risiko genutzt werden.

UEM Agent Einführung und Funktionen

Ein Vorteil des UEM Agenten ist, das er unabhängig von der eingesetzten Empirum Version ist. So muss man nicht warten bis eine neue Empirum Version erscheint, um neue Empirum Agenten Funktionen nutzen zu können. Eine Übersicht über die Neuerungen und die jeweils aktuelle Version steht im Marketplace bereit.

UEM Agent Rollout

So sollte der Advanced Agent durch den UEM Agent ersetzt werden, wenn dies noch nicht geschehen ist. Der Rollout kann unter anderem durch die Neu-Installation des Windows 10 geschehen. Die Vielzahl der Agenten Aktualisierungen passieren jedoch im laufenden Windows Betrieb. Dies wird durch die Zuweisung des UEM Agenten per Paket erledigt.
Der Austausch des gerade laufenden Agenten ist bis zu einem gewissen Teil „Operation am Herzen“. Damit meine ich, wenn die „Operation“ fehlschlägt, verliert man mit unter Verbindung zum Endgerät und somit das Endgerät aus der aktiven Verwaltung.

Fehlerprävention

Wie sich bei den letzten Empirum Agent Updates herausgestellt hat, sollte man vor der Aktualisierung des UEM Agents sicherstellen, dass der Client über das .NET Frameworks 4.7.2 oder neuer verfügt. Dazu empfiehlt es sich das .NET Framework bereits vor dem UEM Agenten zu aktualisieren – besser noch eine Abhängigkeit des UEM Agenten auf die .NET Framework Version vorzunehmen. Diese Abhängigkeit setzt man als erweitere Bedingung im UEM Agent Paket. Wie das geht, habe ich in folgendem Artikel erklärt. Die Release Nummern des .NET Frameworks wiederum sind auf dieser Seite aufgelistet.

Fehleranalyse

Die Aktualisierung des UEM Agenten wird im nachfolgenden Log auf dem entsprechenden Endgerät aufgezeichnet: „%ProgramData%\Matrix42\Logs\UEM Agent Update\UEMAgentUpdate.log“. Hier kann man Hinweise für die fehlgeschlagene Aktualisierung finden bzw. sollte diese Datei für den Support sichern.

Möglichkeiten der Reparatur

Eine Reparatur einer gestrandeten Aktualisierung kann per Agent-Push geschehen, wenn der Computer erreichbar ist und diverse Voraussetzungen erfüllt sind. Wer es noch nicht kennt, den Agent-Push erreicht man über das Kontextmenü des Computers bzw. der Gruppe: Experte\Push Agent …
Weiterführende Informationen sind in der Matrix42 Hilfe zu finden:
Die wichtigsten Voraussetzungen habe ich bereits im Artikel „Empirum Agent Verteilung per Push“ beschrieben.

Agent Push

Möchte man mehrere Clients mit dem Agent Push erreichen, so kann man sich eine Zuweisunggruppe mit den betroffenen Systemen erstellen. Zusätzlich muss ein passendes Agent-Template zugewiesen sein und die Variable „MX42_AGENT_PUSH_PACKAGE_FOLDER“ auf die zu pushende Agent Version gesetzt sein. Um eine definierte UEM Agent Version zu installieren, ist es erforderlich, die Variable MX42_AGENT_PUSH_PACKAGE_FOLDER mit dem Pfad zur gewünschten UEM Agent Version zu belegen. Beispiel: UEM Agent Windows\2006.4

Bestimmen der Systeme …

Wenn eine Installation fehlschlägt, so verbleibt gerne die Installation des UEM Agents mit dem Status Running im SWDepot-Log. Diese fehlgeschlagenen Updates kann man mittels eines Filters in in der Rollout-Koordination oder im SWDepot-Log bestimmen. Für eine andere Art der Übersicht, habe ich einen Filter erstellt, der per Empirum DBUtil erstellt werden kann. Dieser Filter enthält alle Computer, die einen „Install“ Eintrag zum „UEM Agent“ mit dem Status „Running“ haben. Falls es nachfolgende erfolgreiche Installationen gibt, so sind diese derzeit trotzdem in diesem Filter enthalten. Dieser Filter kann also „false positive“ Ergebnisse beinhalten.

Dazu die angehängte Datei entpacken und über die Empirum Struktur kopieren. Nachdem das SQL Script „SW_UEM-Agent_Install_Running“ aus dem Unterordner Custom über Empirum DBUtil ausgeführt wurde, steht der Filter in der Management Console zur Verfügung.

Download

SW_UEM-Agent_Install_Running (500 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: B27EAA30786436633DBB1AB63409353F

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Gefährliche Aktivierungsoption https://www.wpm-blog.de/gefaehrliche-aktivierungsoption/ https://www.wpm-blog.de/gefaehrliche-aktivierungsoption/#respond Tue, 18 Feb 2020 17:00:33 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2556 In der Empirum Management Console schlummert eine Option, die zumeist fatale Folgen hat. Bei Schulungen, Trainings und Einweisungen bezeichne ich die nachfolgende Option gerne mit die Niemals, Nie, auf keinen Fall auswählen Option :). Bei … Weiterlesen

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In der Empirum Management Console schlummert eine Option, die zumeist fatale Folgen hat. Bei Schulungen, Trainings und Einweisungen bezeichne ich die nachfolgende Option gerne mit die Niemals, Nie, auf keinen Fall auswählen Option :).

Bei welcher Aktion wird mir diese Option angeboten?

Bei der Aktivierung einer kompletten Gruppe anstatt einem einzelnen Computerobjekt, wird einem im Aktivierungsassistenten beim zweiten Schritt der nachfolgende Dialog angeboten.

Aktivierung Verteilungsoptionen

Welche Auswirkung hat die Option?

Durch das Setzen der Option „Für alle untergeordneten Elemente übernehmen“, die ich unten eingerahmt habe, überschreibt die angezeigte Verteilungsoption alle bereits vorhandenen Verteilungsoptionen der darunter liegenden Softwarepaketen. Dies hat zur Folge, dass gesetzte Optionen wie Zeitplaner, Deinstallieren etc. mit „Installieren, Erneuern“ überschrieben wird. Die Aktivierung einer Gruppe hat sowieso zur Folge, dass alle darunter befindlichen Computerobjekte aktiviert werden – eine „Übernahme für darunter befindliche Objekte“ ist nicht gesondert notwendig!

Was kann ich tun, wenn ich diese Option fälschlicherweise aktiviert habe?

Wenn Du diese Option ausgewählt hast, oder eben ein Kollege, und das „Problem“ bemerkst, solltest Du als nächstes zur Sicherheit die gesamte Struktur deaktivieren und falls DepotServer im Einsatz sind zur Sicherheit eine Synchronisation des Jobs „ESubdepot_MachineValues“ oder eben „ESubdepot_MachineValues_QuickSync_Night“ forcieren.

Im Nachgang musst Du dich vergewissern, welche Abweichungen welche Folgen haben.
Das Überschreiben eines Zeitplaners, oder der Option „Nicht Anzeigen“ ist zumeist nicht so kritisch. Das Überschreiben von „Deinstallieren“ mit „Installieren, Erneuern“ sorgt dagegen für zumeist ungewünschte Effekte. Für den ersten Fall, kann man sich überlegen, stückweise die Optionen wieder zu setzen und neu zu aktivieren.

Für das Wiederherstellen des Ursprungszustandes im zweiten Fall hilft meines Erachtens nur eine Rücksicherung der Datenbank. Dies hat natürlich den Verlust, der seit der Sicherung durchgeführten Änderungen, zur Folge. Neben neuen Softwarezuweisungen, sind dies auch Rückmeldungen der Softwareverteilung und Inventarisierungsstände.

Deswegen, bitte auch immer neue Kollegen proaktiv auf diese Option und ihre mögliche Auswirkungen hinweisen.

Weiterer Hinweis

Wenn man tatsächlich für alle neuen Verteilungen eine besondere Verteilungsoption („Ablehnen möglich: 5“ oder ähnlich) setzen möchte, so sollte man die Experte, Verteilungsoptionen… Funktion nutzen.

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