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Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn diese Option nicht gesetzt ist. Dies wird zusätzlich damit symbolisiert, in dem der Name des Paketes in brauner Farbe dargestellt wird. Aber was bewirkt diese Option und wie kann man sich diese zu nutze machen?

Paketeigenschaften

Hier nochmals ein Screenshot der Paketeigenschaften, um die Option in Erinnerung zu rufen:

Hinweis: Diese Option bezieht sich auf die Softwareverteilung per Zuweisung (Zuweisung in Management > Administration) und nicht auf Software im Kiosk.

Computervariable – ReadyToInstall_Test

Software-Pakete, die nicht „zur Installation freigegeben“ sind, werden trotz Zuweisung zu einem oder mehrerer Computer nicht in deren Auftragsdatei (DDC) geschrieben und somit installiert. In Abhängigkeit der Computervariablen „ReadyToInstall_Test“ werden nun auch diese Pakete und somit Installationsaufträge in die Auftragsdatei aufgenommen. Mit dieser Variable definiert man somit, dass ein Computer auch nicht freigegebene (noch im Test befindliche) Software installiert bekommt.

Nachfolgend eine Aufstellung, was die Werte der Option bewirken:

  • 0 (deaktiviert) = Software Installationsauftrag nicht in die DDC schreiben
  • 1 (aktiviert) = Software Installationsauftrag in die entsprechende DDC des Computers schreiben

Die Computervariable kann man nun über den althergebrachten Weg, oder per definierter und zugewiesener Variablen Konfiguration setzen und somit einen Computer in die Lage versetzen, auch die nicht freigegeben Pakete zu installieren.

UEM Agent AutoUpdate

Die oben genannte Paketeigenschaft hat im Falle der Matrix42 UEM Agent Windows Pakete auch eine Auswirkung auf die UEM Agent Auto Update Funktion. Möchte man die UEM Agent Auto Update Funktion nutzen, so geschieht die Aktivierung auch über entsprechende Computervariablen.

Die Konfiguration und das unterschiedliche Verhalten geschieht über die Variable: MX42_UEM_Agent, Auto Update.

Variablenwert Erläuterung
No – Use assigned version (Standard) [0] Das Auto Update ist deaktiviert. Die Aktualisierung geschieht klassisch über die Zuweisung eines Paketes.
Yes – Use latest approved version [1] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste Version der „Zur Installation freigegeben“en UEM Agent Pakete installiert.
Yes – Use latest approved version (Pilot Rollout) [2] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste eingebundene Version der UEM Agent Pakete installiert, auch wenn dieses nicht freigegeben ist.

Meine Präferenz zum UEM Agent Auto Update

Ich selbst nutze bevorzugt die klassische Art der UEM Agent Verteilung und lasse das Auto Update deaktiviert. Meines Erachtens ist es besser transparenter, nachvollziehbar, welcher Computer, welche Version bekommen soll und wann das geschieht. Aber wie immer gibt es verschiedene Geschmäcker und Vorgehensweisen/Vorlieben.

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Empirum Setup.inf – Variablen https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/#respond Tue, 07 Nov 2023 16:22:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2888 In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt … Weiterlesen

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In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt werden bzw. relativ problemlos eine Nachfolgeversion paketiert werden. Die Empirum Hilfe bietet eine große Tabelle an Variablen, aber am Ende nutzt man zumeist immer wieder die Gleichen. Neben den Variablen, die Empirum in der Setup.inf bietet kann man jederzeit auch auf die Umgebungsvariablen des Systems zurückgreifen.

Variablen

Nachfolgend sollten die meistgenutzten Variablen aufgeführt sein. Falls ihr eine Variable häufig nutzt, die hier nicht aufgeführt ist, so lasst es mich wissen.

Variable Erklärung / Beispiel
%Developername% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Adobe)
%ProductName% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Reader)
%Version% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 23.0)
%Revision% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 0)
%Src% Verzeichnis parallel zum Install Verzeichnis (SrcDir=.. ein Verzeichnis „zurück“ von dem Ablageort der Setup.inf).
%App% Das Verzeichnis, dass unter ApplicationDir= in der [Application] Sektion angegeben ist.
%ProgramFiles% oder %ProgramFilesDir% Beispiel: C:\Program Files
%ProgrammFiles(x86)% oder%ProgramFilesDirx86% Beispiel: C:\Program Files (x86)
%AppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming
%LocalAppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local
%WinDir% C:\Windows
%CommonPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%CommonDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%UserPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%UserDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%Programdata% oder %AllUsersProfile% Gemeinsames Programmverzeichnis, z.B.: C:\ProgramData
%WindowsUser% der angemeldete Windows Benutzer, ähnlich der Variable %Username%
%Computername% Name des Computers
%ComSpec% cmd.exe

Beispiele

Del "%CommonDesktop%\WinSCP.lnk"

Del "%CommonPrograms%\TotalCommander Repair und Uninstall.lnk"

Deltree "%ProgramFiles%\WinSCP"

Callhidden %ComSpec% /C Echo %%date%% %%time%% [Set:Product] Install or repair >>"%App%\Debug.log"

Copy "%Src%\filezilla.xml" "%App%\FileZilla.xml"

Copy "%App%\filezilla.xml" "%AppData%\FileZilla\FileZilla.xml"

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Fujitsu Lifebook E und Portreplikatoren Probleme https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/ https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/#respond Sun, 13 Nov 2022 10:25:44 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2837 Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks … Weiterlesen

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Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks sich nach mehreren Kopplungs- und Entkopplungsvorgängen nicht mehr verbinden/koppeln lassen. Damit eine Kopplung wieder funktioniert, muss das Gerät „stromlos“ gemacht werden, indem der Akku für einen Zeitraum entfernt wird.

Da war es von Vorteil, dass man mit mehreren Kunden in Kontakt steht und ich ähnliches schon einmal gehört hatte. Meine Nachfrage hat ergeben, dass es dazu derzeit ein spezielles Firmware Update gibt, welches im besten Falle in Zukunft im BIOS Update erhalten sein wird.

Dieses Firmware Update (USB PD Firmware Update Tool V1.0C013.1) sollte bei der oben genannten Konstellation eingespielt werden. Zur Sicherheit sollte geprüft werden, ob diese Firmware nicht sogar in Zukunft im BIOS Update enthalten ist.

USB PD Firmware Update Tool (direkter Link) – dieses Tool sollte auch unter „Flash -Firmware“ bei den einzelnen Modellen aufgelistet sein.
https://support.ts.fujitsu.com/IndexDownload.asp?SoftwareGuid=8CA9F197-A6BF-4C0E-8DDA-E82ECF2FC2B0

Portreplikator
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/accessories/connectivity/usb-port-replicator-pr09.html

Wer das Device Update per Softwareverteilung installieren mag, dem sind die nachfolgenden Kommandozeilenparameter und Rückgabewerte ans Herz zu legen.

Parameter

/N für silent
/X für kein automatischr Reboot

ExitCodes

0 Normal end
1 Tool is already running
2 Invalid parameter
3 Capsule file is not found
4 Incorrect signature
5 Abnormality is found in Capsule file
6 AC adapter is not connected
7 Target device is not connected
8 Target device is not found
9 Failed to deploy driver
10 Failed to load driver
11 GABI API call error
12 Failed to proceed Capsule
13 Not Fujitsu PC
14 Battery capacity is not enough
15 FUJ0420, FUJ0430 Device Driver is not installed
16 FW version check error
17 FW GUID mismatch
255 Other error

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Internet Browser: Voreinstellungen und Richtlinien https://www.wpm-blog.de/internet-browser-voreinstellungen-und-richtlinien/ https://www.wpm-blog.de/internet-browser-voreinstellungen-und-richtlinien/#respond Thu, 18 Mar 2021 21:23:11 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2730 Die diversen Internet Browser, wie Google Chrome, Mozilla Firefox und der neue Microsoft Edge ermöglichen eine große Bandbreite an Voreinstellungen und Richtlinien. Voreinstellungen, sind wie das Wort sagt, Einstellungen die vordefiniert sind, jedoch vom Benutzer … Weiterlesen

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Die diversen Internet Browser, wie Google Chrome, Mozilla Firefox und der neue Microsoft Edge ermöglichen eine große Bandbreite an Voreinstellungen und Richtlinien. Voreinstellungen, sind wie das Wort sagt, Einstellungen die vordefiniert sind, jedoch vom Benutzer geändert werden können und Richlinien sind Einstellungen vom Administrator, die der Benutzer nicht mehr verändern kann und darf. Im heutigen Artikel habe ich eine Sammlung an Internet Links zu den Browsern zusammengetragen, damit man nicht immer wieder neu recherchieren muss. Auf den nachfolgenden Seiten sind diverse Hilfestellungen und Philosophien der Browser und deren Konfigurationsmöglichkeiten hinterlegt.

Firefox

Google Chrome

Chrome ManagedBookmarks

Die „Managed Bookmarks“ sind vorgegebene und vom Benutzer nicht veränderbare Favoriten – im Google Chrome – Bookmarks.
Hier habe ich länger gesucht, um eine passende Seite mit einem funktionierenden Beispiel zu finden. Am einfachsten ist es, sich die Json Datei zusammenzubauen und in den unten beschrieben REG_SZ Eintrag einzufügen. Alternativ habe ich eine simple Liste mit zwei Einträgen als Reg-Datei beigefügt.

Achtung: falls Du die Datei per Skript einfügen willst, solltest Du es einmal manuell vornehmen und anschließend den Wert exportieren. Es werden einige „\“ eingefügt, um die Hochkommas wieder importieren zu können.

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Google\Chrome]
"ManagedBookmarks"="[{\"toplevel_name\":\"My Favorites\"},{\"url\":\"https://www.wpm-blog.de/\",\"name\":\"WPM-Blog\"},{\"url\":\"https://www.matrix42.com/\",\"name\":\"Matrix42\"}]"

Microsoft Edge (Chromium)

Die Einstellungen des „neuen“ Microsoft Edge (Chromium), wer hätte es anders gedacht, ähneln sehr den Google Chrome Einstellungen zuvor.

 

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ErrorLevel Abfrage bei Unattended Installationen https://www.wpm-blog.de/empirum-errorlevel-abfrage-bei-unattended-installationen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-errorlevel-abfrage-bei-unattended-installationen/#respond Mon, 19 Oct 2020 19:33:23 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2652 Matrix42 liefert eine Setup.inf Vorlage mit, die für „Silent“ Installationen von EXE Dateien genutzt werden kann. Diese Vorlage ist jedoch meines Erachtens sehr „rudimentär“ und an einer Stelle sogar gefährlich bis falsch. In den kommenden … Weiterlesen

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Matrix42 liefert eine Setup.inf Vorlage mit, die für „Silent“ Installationen von EXE Dateien genutzt werden kann. Diese Vorlage ist jedoch meines Erachtens sehr „rudimentär“ und an einer Stelle sogar gefährlich bis falsch. In den kommenden Tagen möchte ich mit Euch diese Vorlage Stück für Stück verändern. Wahrscheinlich gibt es am Ende immer noch „Luft“ nach oben, da jeder noch ein paar andere Vorstellungen, Vorlieben, etc. hat. Doch halten wir es Mal wie mit einer Fahrt in den Urlaub – „der Weg ist das Ziel“.

Welche Datei meine ich denn nun genau?

Es geht um die Unattended.inf im Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\Packaging Center\<Version>\Templates Ordner. Diese wird bei der Auswahl „Unattended“ im Verlaufe des „Package Wizards“ herangezogen.

Erfolgsüberprüfung

Nach dem „silent“ Aufruf einer EXE Datei, wird eine, wie ich sie nenne, „Erfolgsüberprüfung“ durchgeführt. Denn jede Setup.inf, die nicht mit einem „Abort“ beendet wird, wird per se als Erfolg gewertet. Sprich, wir sollten nach dem Aufruf eines externen Programms (Setup.exe, Installer, etc.) überprüfen, ob eingetroffen ist, was wir erwarten würden. Andernfalls, kann ein Paket ein „Success“ zurückmelden und die Software ist nicht installiert.

ErrorLevel Abfrage in der Vorlage

Die oben angesprochene Setup.inf Vorlage prüft deswegen nach einem Aufruf einer Installation den ErrorLevel ab. Weit verbreitet ist ein ErrorLevel mit dem Wert 0 ein Erfolg. Deswegen enthält die Vorlage auch die nachfolgende Zeile:

If "%ErrorLevel%" <> "0" Then "SET:InstallationError" EndIf

Doch was passiert, wenn die Installation z.B. einen Wert von 3010 zurückliefert? Ist dann ein Fehler aufgetreten? Nein. Der Wert 3010 bedeutet beispielsweise, die Installation war erfolgreich, doch es wird zusätzlich ein Neustart benötigt. Microsoft hat es mit den MSI Installern begonnen und einige haben diese Werte übernommen oder rufen in ihrer EXE Datei eine MSI Installation auf und geben den ErrorLevel der MSI Installation zurück.

Anpassung

Diese Anpassung setzt automatisch eine Neustart-Anforderung für dieses Paket und wertet den Rückgabewert von 3010 nicht als Fehler.

If "%ErrorLevel%" == "3010" Then "RebootRequired" EndIf
If "%ErrorLevel%" <> "0" & "%ErrorLevel%" <> "3010" Then "SET:InstallationError" EndIf

[RebootRequired]
SetReboot 1
-SetReboot 1

Wer noch weiter gehen möchte, für z.B. VCRedist Installationen oder Updates, der kann zusätzlich noch den Wert 1638 (Another version of this product is already installed) überprüfen.

ErrorLevel oder gibt es auch andere Methoden

Der ErrorLevel ist nicht die einzig wahre Methode. Natürlich kannst Du auch überprüfen, ob es einen bestimmten Registry Wert nach der Installation gibt, den es zuvor nicht gibt. Eine Überprüfung, ob die Software in Form ihrer ausführbaren Date vorhanden ist, kann genauso gut sein. Zu diesen Abfragen kommen wir dann bei den nächsten Tipps. Falls Du bereits Neugierig bist, so kannst Du in der Hilfe nach DoesRegKeyExist oder DoesFileExists suchen. Die DoesRegKeyExist Abfrage ist auch in der MSI.inf (Vorlage für MSI Installationen) enthalten ;-).

 

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Empirum Agent – Troubleshooting Verbindungsaufbau https://www.wpm-blog.de/empirum-agent-troubleshooting-verbindungsaufbau/ https://www.wpm-blog.de/empirum-agent-troubleshooting-verbindungsaufbau/#comments Fri, 20 Sep 2019 18:15:21 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2316 Es gibt Fragen zum Empirum Agenten, die häufiger vorkommen als andere. Neben der Frage: „Warum macht der Agent nichts?“, ist die zweit häufigste Frage: „Mit welchem EmpirumServer verbindet sich mein Client und warum?“. Die Frage … Weiterlesen

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Es gibt Fragen zum Empirum Agenten, die häufiger vorkommen als andere. Neben der Frage: „Warum macht der Agent nichts?“, ist die zweit häufigste Frage: „Mit welchem EmpirumServer verbindet sich mein Client und warum?“. Die Frage wird zumeist gestellt, weil der Computer sich nicht mit dem EmpirumServer verbindet, oder weil der Empirum Administrator die Konfiguration anpasst und verstehen will, warum der Empirum Agent sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet. Das sind wir auch an dem Punkt, dass es eine serverseitige Konfiguration gibt und eine Seite, was der Computer daraus macht.

Zentrale Steuerung – Agent Template

Sein Verhalten bekommt der Empirum Agent über das sogenannte Agent-Template mitgegeben. Dieses Agent-Template ist unabhängig, ob der Advanced oder UEM Agent eingesetzt wird. Funktionen die nur der UEM Agent bedienen kann sind mit einem fliederfarbenen Symbol gekennzeichnet. In Bezug auf die Verbindungsmöglichkeiten gibt es bis dato jedoch keine Unterschiede.

DHCP Optionen

In Empirum DBUtil muss zuerst die Option EmpirumServer aktiviert werden und mit einer Options-Nummer versehen sein. Dies geht in den Eigenschaften zu den PXE-Servern.Im Anschluss sollte man das Agent-Template erstellen bzw. aktualisieren mit der DHCP Option gesetzt (siehe Abbildung 1). Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser! Am besten man schaut nach der Erstellung in die daraus resultierende XML Datei im \\%EmpirumServer%\Configurator$\User Verzeichnis (<Konfigurationsname>.xml). In der Datei sollte eine Suche nach DHCP einen ähnlichen Eintrag wie folgt finden …

<DHCPOptions enabled="true">
     <DHCPEntry id="128">EmpirumServer</DHCPEntry>
</DHCPOptions>

Anschließend ist zu prüfen, ob die zuvor genutzte DHCP Options ID (hier 128) auf dem DHCP Server für den entsprechenden IP-Adressraum konfiguriert ist. Falls die Option 128 noch nicht vorhanden ist, so muss diese auf dem DHCP Server noch erstellt werden. Eine Anleitung, die man sich als Vorlage nutzen kann, ist hier verfügbar. Die zu erstellende Option (ab ID 128) ist vom Typ: Zeichenkette bzw. String und sollte mit dem Namen „EmpirumServer“ belegt werden.

Zugewiesene EmpirumServer verwenden

Wenn man mit der Zuweisung des EmpirumServers über die Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppen arbeiten will, muss man diverse Voraussetzungen erfüllen.
In den Computereigenschaften des zuzuweisenden EmpirumServers müssen die folgenden Werte gesetzt sein:

  • die Computerrolle: Empirum Master Server oder Empirum Depot Server
  • die Variablen: SubDepot\USER_x / PASSWORD_x

Der EmpirumServer wird über die Eigenschaften der Konfigurations-/Zuweisunggruppe zugewiesen und vererbt. Dem Computerobjekt wird automatisch nochmals direkt der Empirum Master Server zugewiesen.Die Reihenfolge der EmpirumServer Nutzung kann optisch oder in der %Computername%.ini Datei eingesehen werden. In den Eigenschaften der Gruppe entspricht die Reihenfolge von open nach unten. In der %Computername%.ini entspricht die Reihenfolge von unten (höchste Zahl) nach oben (kleinste Zahl).

Verbindungs-Versuchs-Reihenfolge
Die Reihenfolge der Verbindungsversuche geschieht vorwiegend, wie in der Abbildung des Agent-Templates zu sehen ist, von oben nach unten:

  • DHCP Option
  • Zugewiesene EmpirumServer (unter Berücksichtigung der Sub-Optionen: zufällige Reihenfolge, MasterServer auslassen)
  • bereits gesetzte Umgebungsvariable %Empirumserver%
  • Ausfall Server (das sollte zumeist der Empirum Master Server sein) – angegebener Server in der AgentConfig.xml

Die Verbindung wird ausschließlich nach der Erreichbarkeit des Servers bzw. der Freigaben (SMB/https) bestimmt, nicht an der Qualität der Verbindung.

Wie sieht es am Client aus?

Die Frage lässt sich zumeist gut beantworten, bedarf jedoch eines Blickes „unter die Motorhaube“, sprich in die Log Dateien des Agenten. Diese findet man für den UEM Agent unter: C:\ProgramData\Matrix42\Logs\UAF\ und für den Advanced Agent unter: C:\ProgramData\Matrix42\Logs\ERIS. Dazu nimmt man am besten die Datei ohne Datum im Dateinamen (aktuelle Datei) und sucht nach DHCP. Somit findet man zumeist schnell den Start des Empirum Agenten bzw. die Informationen zum aktuellen Polling. Nachfolgend ein beispielhaftes Log mit Kommentaren in kursiver Schrift.

>Welches Agent Template wurde genutzt? Name und Version ist hier aufgeführt.
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Using Agent Template ‚AgentConfigSample‘ (Version 18.0.0.3) <19>
>Was sind die aus der AgentConfig.xml (auf dem Client heißt die Konfigurationsdatei immer gleich) ausgelesenen Einstellungen?
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Use DHCP options <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Use assigned EmpirumServers ; Use random order ; Exclude Empirum Master Server <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Fallback Server: empirumserver.domain.loc, account: Domain\EmpirumAgent <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Active protocol: SMB <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] END Configuration for checking server availability <19>
>sind EmpirumServer zugewiesen?
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Machine values file for this computer is „C:\EmpirumAgent\Values\MachineValues\Domain\ComputerName.ini“ <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Loading assigned EmpirumServers from „C:\EmpirumAgent\Values\MachineValues\Domain\ComputerName.ini“ <19>
>hier sind keine EmpirumServer zugeordnet …
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] No assigned EmpirumServer found! <19>
>nutze den EmpirumServer aus der Umegbungsvariable: EmpirumServer …
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Loading configuration from environment variables <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] ENV-EmpirumServer: empirumserver.domain.loc, ENV-User: Domain\EmpirumAgent, ENV-Password: is set <19>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Checking availability of server with user <Domain\EmpirumAgent> using configured protocol <19>

>im Falle eines zugewiesenen EmpirumServers per DHCP …
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Use DHCP options <9>

[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Reading DHCP options from network stack <9>
[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport Dhcp environment variables from xml read <9>
[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport [DhcpOptions] START SelectAdapters <9>

[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport [DhcpOptions] START GetDhcpOptions <9>

[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport Dhcp Option „EmpirumServer“ with ID 128 will be requested <9>
[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport Dhcp Received 19 bytes from DHCP server: „empirumserver.domain.loc“ for option 129 <9>
[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport [DhcpOptions] END GetDhcpOptions successful. ‚1‘ values found <9>
[Warning] [MxLog.LogS] DLL.Transport [SAC] Get for DHCP option ‚EmpirumServer‘ value ‚empirumserver.domain.loc‘ successfully <9>

>Verbindungsversuche
[Information] [MxLog.LogS] DLL.Transport SMB Session Manager Connection to \\empirumserver.domain.loc\Configurator$\Packages with user Domain\EmpirumAgent establishing. <34>
>hierauf sollte ein „established“ folgen, oder eben eine Fehlermeldung, warum der EmpirumServer nicht erreichbar ist.

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PreOS Paket: MoveComputerToEmpirumOU https://www.wpm-blog.de/movecomputertoempirumou/ https://www.wpm-blog.de/movecomputertoempirumou/#comments Mon, 22 Jul 2019 13:42:07 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2245 Matrix42 hat mit der Version 1.4 des PreOS Paketes „DomainJoin“ die Funktion hinzugefügt, den Computer beim Domain-Join in eine entsprechende OU zu verschieben. Diese Funktion war in den Vorgängerversionen auch bereits enthalten, wenn das Computer-Objekt … Weiterlesen

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Matrix42 hat mit der Version 1.4 des PreOS Paketes „DomainJoin“ die Funktion hinzugefügt, den Computer beim Domain-Join in eine entsprechende OU zu verschieben. Diese Funktion war in den Vorgängerversionen auch bereits enthalten, wenn das Computer-Objekt noch nicht in der Domäne enthalten war. War das Computer-Konto bereits in der Domäne vorhanden, so wurde das Computer Konto erneuert und das Computer-Objekt in der OU belassen in der es war. Nun ist es abhängig von der Variable DomainJoin.DomainJoinAuthority. Ist die genannte Variable auf den Wert „AD“ gesetzt, so ist das Verhalten wie zuvor beschrieben. Ist die Variable jedoch auf „Empirum“ gesetzt, wird versucht das Computer-Objekt in die von Empirum per ORGANIZATIONAL_UNIT vorgegebene OU zu verschieben.

„Makel“ DomainJoin 1.4

Das vorhandene Matrix42 PreOS Paket DomainJoin 1.4 hat meiner Meinung jedoch diverse Makel, die das angehängte PreOS Paket besser machen soll.
In Zusammenarbeit mit einem Kollegen und einem Kunden ist somit das angehängte MoveComputerToEmpirumOU PreOS Paket entstanden. Die Makel aus unserer Sicht sind:

  • Für das Verschieben des Computer in eine OU werden die RSAT Tools benötigt bzw. versucht bei Bedarf nachzuladen, was bei den meisten Nutzern zu Problemen führt und einen „Add-WindowsCapability“ Fehler im PXE-Log anzeigt.
  • Wenn das Paket ausgeführt wurde und der Computer nicht verschoben wurde, wird trotzdem die Ziel OU angezeigt.

MoveComputerToEmpirumOU

Das MoveComputerToEmpirumOU ist ein AddOn zum DomainJoin Paket, da wir es als Zugabe sehen und Matrix42 vielleicht zukünftig das eigene Paket überarbeitet.
So ist MoveComputerToEmpirumOU zusätzlich und nach dem DomainJoin (getestet mit Version 1.4) auszuführen.

  • Es benötigt keine RSAT Tools und gibt die am Ende „aktive / resultierende“ OU aus.
  • Das Paket bedient sich den DomainJoin Variablen und kann somit auch bzgl. des „führenden“ Systems (Empirum oder AD) konfiguriert werden.
  • Eine eigene Variable „NotMandatory“ kann gesetzt werden, damit das Paket auch bei einem Fehler oder Misserfolg mit Erfolg beendet wird.

Weitere Informationen können der dem Download beiliegenden ReadMe.txt entnommen werden.

Feedback

Rückmeldung zum Paket ist ausdrücklich erwünscht, um die Funktion/Stabilität weiter zu verbessern. Angedacht ist zusätzlich eine Erweiterung, die Mobile Computer (Notebooks, Tablets,…) in eine noch zu definierende alternative OU verschieben kann.

Download

Empirum WinPE PreOS Paket: MoveComputerToEmpirumOU
MoveComputerToEmpirumOU (600 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 885AD1614EFC476345A8BE1FA95F1A1A08C27AF3

Beispielsausgaben des PXE-Log

DomainJoin Authority: Empirum

[PEAgent] [Windows] Finished execution of wpm-blog\OsPackages\MoveComputerToEmpirumOU\1.1 package.
[PEAgent] [Windows] Active OU: OU=02_Mobile,OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] Moving the computer succeeded!
[PEAgent] [Windows] Try moving the computer to the defined OU ...
[PEAgent] [Windows] Empirum defined OU : OU=02_Mobile,OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] Computers current OU: OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] DomainJoin Authority: Empirum
[PEAgent] [Windows] Start to execute wpm-blog\OsPackages\MoveComputerToEmpirumOU\1.1 package.
[PEAgent] [Windows] Finished execution of Matrix42\OsPackages\DomainJoin\1.4 package.
[PEAgent] [Windows] Domain join failed: Fehler bei Add-WindowsCapability". Fehlercode: 0x8024402c, Domain 'wpm-blog.de' and OU 'OU=02_Mobile,OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de'"
[PEAgent] [Windows] Start to execute Matrix42\OsPackages\DomainJoin\1.4 package.

DomainJoin Authority: AD

[PEAgent] [Windows] Finished execution of wpm-blog\OsPackages\MoveComputerToEmpirumOU\1.1 package.
[PEAgent] [Windows] Active OU: OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] Empirum defined OU : OU=02_Mobile,OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] Computers current OU: OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de
[PEAgent] [Windows] DomainJoin Authority: AD
[PEAgent] [Windows] Start to execute wpm-blog\OsPackages\MoveComputerToEmpirumOU\1.1 package.
[PEAgent] [Windows] Finished execution of Matrix42\OsPackages\DomainJoin\1.4 package.
[PEAgent] [Windows] Domain join (option 33) successful: Domain 'wpm-blog.de' and OU 'OU=02_Mobile,OU=02_Windows10,OU=03_Computers,DC=wpm-blog,DC=de'
[PEAgent] [Windows] Start to execute Matrix42\OsPackages\DomainJoin\1.4 package.

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Empirum – NTFS Berechtigungen setzen https://www.wpm-blog.de/empirum-ntfs-berechtigungen-setzen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-ntfs-berechtigungen-setzen/#respond Sun, 19 Nov 2017 16:30:56 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1893 Die Empirum Setup.inf bietet die Möglichkeiten, neben der eigentlichen Installation eines Programmes, die Berechtigungen auf eine Datei oder Verzeichnis anzupassen. Somit ist alles was zur Installation und Nutzung eines Programmes gehört in der Setup.inf vereint. … Weiterlesen

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Die Empirum Setup.inf bietet die Möglichkeiten, neben der eigentlichen Installation eines Programmes, die Berechtigungen auf eine Datei oder Verzeichnis anzupassen. Somit ist alles was zur Installation und Nutzung eines Programmes gehört in der Setup.inf vereint.

Die Anpassung der NTFS Berechtigung ist dann notwendig, wenn das paketierte Programm:

  • in Laufzeit Änderungen im gleichen Verzeichnis vornimmt (INI+LOG Dateien, o.ä)
  • eine AutoUpdate Funktionen für sich selbst anbietet

Wo und wie wird die Berechtigungsvergabe vorgenommen?

Die „Wo“ Frage ist recht einfach beantwortet. Dafür gibt es die [Security:Product] Sektion. Die Security:Product Sektion muss nach der Installation durchgeführt werden, damit der Ordner oder die Dateien bereits vorhanden sind. In den Standard Inf Vorlagen ist dies auch der Fall.

Kommen wir zur „Wie“ Frage …

Um die Berechtigung zu setzen, gibt für Windows 2000 und neuer den Befehl FileDaclEx.Add. Der Befehl ist in der Setup.inf wie folgt aufgebaut:
FileDaclEx.Add (<Datei>, <Name>, <Operation>, <Rechte>, <Vererbung>)

Will man nun der Gruppe der lokalen Benutzer, der im Standard alle Domänen Benutzer angehören Vollzugriff gewähren, dann sieht der Befehl wie folgt aus:

FileDaclEx.Add ("%App%", "%$LocalUsers%", GRANT, ALL, SUB_CONTAINERS_AND_OBJECTS_INHERIT)

Will man jedoch nicht so freizügig mit den Berechtigungen umgehen und der Gruppe lediglich Ändern Berechtigungen geben, dann wird der Befehl etwas komplexer, da es für Ändern (Change) keine einzelne Berechtigung gibt. Die Berechtigung „Ändern“ entspricht den nachfolgenden Teil-Berechtigungen: TRAVERSE LIST_DIRECTORY READ_ATTRIBUTES READ_EA ADD_FILE ADD_SUBDIRECTORY WRITE_ATTRIBUTES WRITE_EA DELETE READ_DAC EXECUTE

Das sieht in der Windows 10 Oberfläche nicht viel anders aus, wenn man mal in den Sicherheitseinstellungen unter Erweitert nachschaut.

Windows Explorer NTFS Change

Wie sieht nun ein solcher Befehl in der Praxis aus? Hier ein paar Beispiele:

FileDaclEx.Add ("%App%", "%$LocalUsers%", GRANT, TRAVERSE LIST_DIRECTORY READ_ATTRIBUTES READ_EA ADD_FILE ADD_SUBDIRECTORY WRITE_ATTRIBUTES WRITE_EA DELETE READ_DAC, SUB_CONTAINERS_AND_OBJECTS_INHERIT)

FileDaclEx.Add ("%ProgramFiles%\%Developername%", "%$LocalUsers%", GRANT, TRAVERSE LIST_DIRECTORY READ_ATTRIBUTES READ_EA ADD_FILE ADD_SUBDIRECTORY WRITE_ATTRIBUTES WRITE_EA DELETE READ_DAC, SUB_CONTAINERS_AND_OBJECTS_INHERIT)

FileDaclEx.Add ("%App%\Application.ini", "%$LocalUsers%", GRANT, TRAVERSE LIST_DIRECTORY READ_ATTRIBUTES READ_EA ADD_FILE ADD_SUBDIRECTORY WRITE_ATTRIBUTES WRITE_EA DELETE READ_DAC, SUB_CONTAINERS_AND_OBJECTS_INHERIT)

Wenn ihr diese Anforderung häufiger habt, so könnt ihr einen der obigen Befehle in eure Paketierungsvorlagen (Template.inf, MSI.inf, Unattend.inf) einbauen und bei Bedarf den Kommentar (;) wegnehmen und den Befehl den Anforderungen nach anpassen.

Ist das alles?

Weiterführende Informationen, da die Security:Sektion noch mehr kann als NTFS Berechtigungen zu setzen:

  • Welche Befehle darüber hinaus zur Verfügung stehen und welche andere Berechtigungen ihr setzen könnt, findet ihr in der Online Hilfe unter „Security:Product„.
  • Welche Benutzer bzw. Gruppen per Variable und somit sprachunabhängig zur Verfügung stehen findet ihr am Ende der Tabelle „Vordefinierte Umgebungsvariablen“ der Online-Hilfe.

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Empirum – Übernehmen von vorhandenen Installationen https://www.wpm-blog.de/empirum-uebernehmen-von-vorhandenen-installationen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-uebernehmen-von-vorhandenen-installationen/#comments Wed, 16 Aug 2017 10:25:52 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1884 Wenn man mit der Empirum Softwareverteilung nicht auf der „grünen Wiese“ beginnt, jedoch trotzdem die Zuweisung der Software anhand der Konfigurationsgruppen vornehmen möchte, läuft man Gefahr das eine Installation einer bereits vorhandenen Software startet. Gerade bei … Weiterlesen

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Wenn man mit der Empirum Softwareverteilung nicht auf der „grünen Wiese“ beginnt, jedoch trotzdem die Zuweisung der Software anhand der Konfigurationsgruppen vornehmen möchte, läuft man Gefahr das eine Installation einer bereits vorhandenen Software startet. Gerade bei größeren Software Installationen, wie einem Microsoft Office, SAP Client, Lotus Notes Client, o.ä. möchte man genau dies vermeiden. Auf der anderen Seite möchte man trotzdem die Konfigurationsgruppen und ihre Vorteile nutzen.

Szenario – Was ist zu beachten?

Dieses Szenario kommt vor, wenn zuvor die Software „von Hand“ oder einer zuvor eingesetzten Software-Management Lösung auf den Endgeräten installiert wurde und man sich nun für den Einsatz von Empirum entschieden hat. Jetzt kann man alle Geräte komplett neu installieren, oder eben die Endgeräte „wie sie sind“ in Empirum mittels der Verteilung des Empirum Agenten und des Empirum Inventorys in Empirum aufnehmen. Letzteres Verfahren spart zumindest erst einmal Zeit, jedoch muss man bei der Erstellung und Verteilung der weiteren Software-Pakete beachten, dass man ggf. nicht die gleiche Installationsgrundlage antrifft. Dies bedeutet wiederum ausgiebigere Tests und eine größere, oder andere Pilotgruppe.

Umsetzung in der Setup.inf

Wie ergänzt man nun sein Software-Paket, dass Microsoft Office eben nicht noch einmal installiert wird, wenn es zuvor schon anderweitig auf einem Endgerät installiert wurde? Diese Abfrage kann wie folgt umgesetzt werden. Natürlich kann man die Mehrsprachigkeit über die Strings Sektionen noch schöner handhaben ;-).

[Product]
#CheckAlreadyInstalled, DONTDELETE
;... eigentliche Installationsabfolge ...

[CheckAlreadyInstalled]
;*** Prüfen ob bereits Office 2010 manuell/anderweitig installiert wurde.
;*** Check existing Office 2010 Installation prior to Empirum Software-Distribution
IF DoesRegKeyExist ("HKLM,SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\{90140000-0019-0407-0000-0000000FF1CE},InstallDate") == "1" & DoesRegKeyExist ("HKLM,SOFTWARE\%MachineKeyName%\Setup,DisplayName") == "0" Then "AlreadyInstalled" EndIf

[AlreadyInstalled]
ErrorLogMsg %DeveloperName% %ProductName% %Version% ist bereits installiert ohne Empirum | is already installed without Empirum
Exit %DeveloperName% %ProductName% %Version% ist bereits installiert ohne Empirum | is already installed without Empirum

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Matrix42 Patch-Management v3 Einstellungen https://www.wpm-blog.de/matrix42-patch-management-v3-einstellungen/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-patch-management-v3-einstellungen/#respond Sun, 22 Jan 2017 16:25:07 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1798 Kurz nachdem ich das Tool zum Auslesen der Patch-Gruppen Zuordnung des Patch-Management v3 (kurz PM3) aus dem vorhergehenden Eintrag aktualisiert hatte, hatte ich schon eine weitergehende Idee bzw. fiel mir eine weitere Informationslücke auf. Da … Weiterlesen

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Kurz nachdem ich das Tool zum Auslesen der Patch-Gruppen Zuordnung des Patch-Management v3 (kurz PM3) aus dem vorhergehenden Eintrag aktualisiert hatte, hatte ich schon eine weitergehende Idee bzw. fiel mir eine weitere Informationslücke auf. Da ich wenige Tage selbst darauf angewiesen war, habe ich mich daran gemacht es zu realisieren.

Patch-Management (v3) Einstellungen – PM3Client

Das Empirum Patch-Management v2 konnte nicht so weitgehend konfiguriert werden, wie der aktuelle Matrix42 Patch-Management v3 Client. Die hier angesprochene Konfiguration wird über die Matrix42 Management Console vorgenommen und betrifft hauptsächlich das Verhalten der Patch-Management v3 Pakete bzw. der darin enthaltenen PM3Client.exe. Die Einstellungen werden weitestgehend über die Variablen entweder für einen einzelnen Computer oder über die Gruppen und deren Vererbung bzw. Übernahme der Werte gesetzt.

  • Die Zuordnung der Patch-Management Gruppen geschieht per Drag & Drop in der Management Console.
  • Das Verhalten der Matrix42 Patch-Management v3 Pakete bzw. der PM3Client.exe geschieht über die Empirum Variablen. Die Einstellungen sind in der Gruppe „MX42_PATCHMANAGEMENT“ zusammengefasst. Diese erreicht man mit einem Rechtsklick auf einen Computer, eine Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe > „Variablen …“ > „MX42_PATCHMANAGEMENT“.

Übersicht über die getätigten PM3 Einstellungen

Eine Übersicht über die getätigten Einstellungen ist schwer zu bekommen. Das war mein Beweggrund den PM3ClientConfigExporter zu erstellen. Dieser exportiert die oben angesprochenen Einstellungen in eine CSV Datei zur weiteren Nutzung. Der PM3ClientConfigExporter erstellt zwei Export Dateien.

PM3ClientConfig_Export

Eine _Export enthält weitestgehend 1:1 die Einstellungen wie sie in der Management Console vorgenommen werden. Eine Ausnahme musste ich vornehmen. Das Trennzeichen für die CSV Datei ist ein Semikolon (;). Da dies laut Matrix42 auch bei den Variablen PATCH_POST_COMMANDS und ASK_KILL_PROCESSES vorkommen kann, habe ich dies im Export durch ein Komma (,) ersetzt.

PM3ClientConfig_Detailed

Die _Detailed Datei enthält die Einstellungen in nahezu leserlicher Variante, wie sie in der Matrix42 Hilfe beschrieben sind. Auch hier wurde die gleiche Ersetzung der Semikolons durch ein Komma bei den PATCH_POST_COMMANDS und ASK_KILL_PROCESSES Werten vorgenommen.

Historie

Die Version 1.0, die auch noch heruntergeladen werden kann, hat als generelles Trennzeichen das Komma (,) und somit auch andere Ersetzungen. Mehr dazu ist in der Readme.txt im Download zu finden. Ich habe das Trennzeichen in der Version 1.1 auf das Semikolon (;) geändert, damit es einfacher mit Excel geöffnet werden kann.

PM3ClientConfigExporter

Hier geht es zum Download der aktualisierten Version 1.1:
PM3ClientConfigExporter 1.1 (748 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 6E76564715574D13CF9E81C7433804AA

Hier geht es zum Download:
PM3ClientConfigExporter (490 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: F584D2A5DC36DE678AA003DFE0EFB93A

[Update 09.08.2018] Es wurde eine neue Version des Tools für das aktualisierte Patch-Management bereitgestellt.

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