You searched for if - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sun, 24 Nov 2024 15:33:15 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Empirum UEM Agent – EmpirumServer Bestimmung https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/ https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/#respond Sun, 24 Nov 2024 15:32:17 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2993 Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und … Weiterlesen

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Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und Inventarergebnisse zurück. Hat man eine wenig komplexe Umgebung mit einem einzigen EmpirumServer, gestalten sich die kommenden Fragen prinzipiell einfacher, denn es gibt ja nur den einen EmpirumServer.

Trotzdem sind die nachfolgenden Informationen interessant und wichtig, wenn man vielleicht seinen vorhandenen EmpirumServer austauschen, umbenennen o.ä. mag. Handelt es sich um eine Umgebung mit mehreren Standorten oder einer größeren vierstelligen Anzahl an Clients, dann machen auch mehrere EmpirumServer Sinn bzw. werden benötigt. Weitere EmpirumServer nennt man im Empirum Sprachgebrauch „SubDepot“ – andere Hersteller nennen weitere Installations-Server z.B.: Repository, Sites, Distributed Installation Point.

EmpirumServer – SubDepots

Empirum SubDepots können mit der Hilfe von vorhandenen Empirum Software-Paketen und den passenden Variablen aus Windows Clients (Windows Server und Workstations) erstellt werden. In der Hauptsache ist ein Empirum SubDepot eine Kopie der Empirum Dateistruktur und den dazugehörigen Freigaben des Empirum Dienste-Servers. Das SubDepot tauscht, wie ein verwalteter Client (siehe oben): Software-Pakete, Auftrags-, Variablen-, Log- und Inventardateien mit dem überordneten EmpirumServer (zumeist Empirum Master Server) aus.

EmpirumServer – Verbindungsreihenfolge

Die Definition, mit welchem EmpirumServer der Client (UEM-Agent) sich verbindet, wird im Agent-Template (der Agenten-Konfiguration) vorgenommen. Wenn man das oder ein Agent-Template geöffnet hat, kann man die Versuche einer Verbindung, von oben nach unten, konfigurieren. Wenn ich Versuche schreibe, dann ist damit gemeint, das mit jeder nachfolgenden Konfiguration ein Verbindungsversuch gestartet wird. Wird eine Verbindung erfolgreich hergestellt, so wird diese genutzt. Die weiteren konfigurierten Optionen werden dann nicht mehr in Erwägung gezogen. Die Verbindungsversuche pro definierter Option und somit EmpirumServer werden jeweils auch mit den konfigurierten Protokollen durchgeführt.

DHCP Optionen verwenden (1)– nutzen des im DHCP-Bereich des Clients hinterlegten Computernamens z.B.: Depot1.MeineDomain.com oder Depot1. Weitergehende Informationen habe ich unten beschrieben.

Zugewiesene EmpirumServer verwenden (2)– nutzen der in der Management Console in den Eigenschaften der Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppe definierten EmpirumServer. Die eingerückten Optionen: Zufällige Reihenfolge verwenden bzw. Empirum Master Server ausschließen beziehen sich auf die „zugewiesenen EmpirumServer“. Den Empirum Master Server ausschließen macht deswegen Sinn, weil ein Computerobjekt immer den Master Server nochmals direkt am Computerobjekt zugewiesen bekommt. Diesen sollte man auch nicht aus der Zuweisung herausnehmen.

In der Reihenfolge der Verbindungsversuche folgt nun der in der Umgebungsvariable EmpirumServer (3) zwischengespeicherte EmpirumServer, mit dem zuletzt eine erfolgreiche Verbindung hergestellt wurde.

Zu guter letzt, wird eine Verbindung mit dem EmpirumServer im Feld Ausfall-Server (4) vorgenommen.

Das komplette Agent-Template wird dem Client als XML Datei zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Hier geht es zu einem Hilfe-Artikel der Matrix42 zu diesem Thema.

Nachfolgend zu den zuvor genannten Einstellungen ein paar mehr Informationen von meiner Seite …

DHCP Optionen verwenden – Reihenfolge der Konfiguration

DHCP Optionen verwenden – wenn die Option im Agent-Template aktiviert ist/wird, muss zuvor in Empirum DBUtil die EmpirumServer DHCP Option aktiviert und gesetzt sein. Welche Optionsnummer man verwendet ist in einem gewissen Rahmen, eigene Definitionssache. Es gibt einen Bereich, in dem benutzerdefinierte/kundenspezifische Werte gesetzt werden dürfen und dieser beginnt bei 128. Diese Optionsnummer muss dann wiederum im IP-Bereich des Clients ebenso aktiviert und gesetzt sein.

Vorgehensweise:
1) DHCP Server / IP-Bereich – prüfen, ob die Option 128,129, o.ä. frei ist.
2) Empirum DButil – Empirum-PXE, DHCP Optionen, EmpirumServer aktivieren und Option (z.B.: 128) definieren
3) Agenten-Template – Haken bei DHCP Optionen verwenden setzen und Agent-Template (neu) speichern.
4) DHCP Server / IP-Bereich – Option (z.B.: 128) aktivieren/erstellen und den für den Bereich passenden EmpirumServer eintragen.

Hier zwei Screenshots aus Empirum DBUtil …

Zugewiesene EmpirumServer

Der nachfolgende Screenshot zeigt die Eigenschaften eines Computerobjekts in Empirum. Wie zuvor beschrieben, seht ihr oben rechts unter „Ausgewählte Empirum Server“ den auf dieser Stufe ausgewählten EmpirumServer. Am Computerobjekt selbst ist im Standard immer der Master EmpirumServer eingetragen. Dies bitte unverändert lassen!
Unten rechts bei Gruppen Empirum Server seht ihr die vererbten Empirum Server der darüberliegenden Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppen. Die Reihenfolge der Verbindungsversuche wird von oben nach unten durchgeführt – dies unter Berücksichtigung der Konfiguration im Agent-Template.

Nachvollziehen / Troubleshooting

Wenn ihr schauen wollt, wie euer Client den EmpirumServer anhand eures Agent-Templates bestimmt, dann werft einen Blick in das UAF Log des Clients. Die Logs befinden sich im Verzeichnis: %ProgramData%\Matrix42\Logs\UAF. Die aktuelle Datei lautet: Matrix42.Platform.Service.Host.log. Die Logs werden je 10MB rollierend erstellt und somit kann ein Start- oder Verbindungsversuch in einer Datei mit einem Datumstempel vermerkt sein. Wenn ihr in der Datei nach der Zeichenfolge „Server Access List“ sucht, solltet ihr eine Liste angezeigt bekommen, die aus den obigen Konfigurationen und Zuweisungen resultiert. Hier könnt ihr entnehmen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Protokollen der Client die Verbindungen versucht aufzubauen.

Sieger 🙂 – Am Client könnt ihr den am Ende ausgewählten EmpirumServer mit einem Klick auf das UEM-Agent Symbol und „Info über ..“ oder der Umgebungsvariable „EmpirumServer“ angezeigt bekommen.

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Aufgepasst im Package Wizard – MSI https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/ https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/#respond Sat, 09 Dec 2023 18:50:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2910 Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit … Weiterlesen

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Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit sollte man trotz alledem bei einigen Punkten stark aufpassen.

Grober Ablauf – MSI Paketerstellung

Eine MSI Datei ist „eigentlich“ ein fertiges Paket für den Windows-Installer. Bei der Erstellung einer Empirum Setup.inf werden beim Packaging diverse Werte aus der MSI ausgelesen und in die Setup.inf übertragen. Die Setup.inf enthält am Ende die Logik und Erfolgsüberprüfung für die Installation, Reparatur und Deinstallation der MSI Datei und bietet Raum für Erweiterungen, die über die reine MSI Installation hinausgehen.

Aufmerksam sein …

Die aus der MSI Datei ausgelesen Werte für Hersteller, Software(name) und Version werden im Packaging Vorgang vorgeschlagen.

Hier sollte man wachsam sein und darauf achten, dass ..
1. bei Software auch nur der „Softwarename“ steht und nicht gleich der Hersteller und die Version zusätzlich.
2. es sich beim vorgeschlagenen Text um Zeichen handelt, die auch im Dateisystem verwendet werden können. Ansonsten fällt einem das später auf die Füße.

Beispiel: Dell Command Update

Im angezeigten Beispiel sind gleich mehrere „Hürden“ enthalten.
1. Es handelt sich um das Dell Command Update. Der Softwarename ist dann genau genommen nur noch „Command Update“. Also Dell am Anfang kann entfernt werden.
2. Vorgeschlagen wird „Command | Update“. Bitte macht daraus ein Command Update! Die „Pipe“ wird bei der Verzeichniserstellung für Probleme sorgen.
3. Der Hersteller ist „Dell Inc.“. Hier empfehle ich „Dell“ oder „Dell Inc“ daraus zu machen, weil es sonst weitere Probleme geben wird.

Man sollte also darauf achten, dass Hersteller, Softwarename und Version nicht auf einen „Punkt“ (.) enden!

Gemeistert

Hat man die Dinge oben beachtet, sollten keine Probleme bei der Paket-Erstellung, Import und Verteilung auftreten.
War man „clever“ und hat sich im die ein oder anderen Probleme „herumgearbeitet“, aber in der Setup.inf vielleicht noch „Dell Inc.“ stehen, dann kann das wie folgt enden.
Die Installation des Paketes schlägt fehl. Beim genaueren Hinsehen hat einen Ordner „Dell Inc.“, auf den man jedoch nicht zugreifen kann…

Wenn er stört, dann löscht man ihn halt. Argh – das funktioniert leider auch nicht so einfach.

Egal wie man es dreht und wendet, man bekommt den Ordner weder per Explorer oder den normalen Angaben in der CMD nicht entfernt.

Mit folgenden Befehl kann man den Ordner jedoch entfernen:

rd /s /q "\\?\C:\ProgramData\$Matrix42Scripts$\Dell Inc."
Hinweis: Mit dem vorangestellten „\\?\“ kann man auch Dateien/Verzeichnisse kopieren, die über die 256 Zeichen hinausgehen. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, der wird hier fündig.

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Empirum Setup.inf – Variablen https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/#respond Tue, 07 Nov 2023 16:22:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2888 In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt … Weiterlesen

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In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt werden bzw. relativ problemlos eine Nachfolgeversion paketiert werden. Die Empirum Hilfe bietet eine große Tabelle an Variablen, aber am Ende nutzt man zumeist immer wieder die Gleichen. Neben den Variablen, die Empirum in der Setup.inf bietet kann man jederzeit auch auf die Umgebungsvariablen des Systems zurückgreifen.

Variablen

Nachfolgend sollten die meistgenutzten Variablen aufgeführt sein. Falls ihr eine Variable häufig nutzt, die hier nicht aufgeführt ist, so lasst es mich wissen.

Variable Erklärung / Beispiel
%Developername% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Adobe)
%ProductName% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Reader)
%Version% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 23.0)
%Revision% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 0)
%Src% Verzeichnis parallel zum Install Verzeichnis (SrcDir=.. ein Verzeichnis „zurück“ von dem Ablageort der Setup.inf).
%App% Das Verzeichnis, dass unter ApplicationDir= in der [Application] Sektion angegeben ist.
%ProgramFiles% oder %ProgramFilesDir% Beispiel: C:\Program Files
%ProgrammFiles(x86)% oder%ProgramFilesDirx86% Beispiel: C:\Program Files (x86)
%AppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming
%LocalAppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local
%WinDir% C:\Windows
%CommonPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%CommonDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%UserPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%UserDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%Programdata% oder %AllUsersProfile% Gemeinsames Programmverzeichnis, z.B.: C:\ProgramData
%WindowsUser% der angemeldete Windows Benutzer, ähnlich der Variable %Username%
%Computername% Name des Computers
%ComSpec% cmd.exe

Beispiele

Del "%CommonDesktop%\WinSCP.lnk"

Del "%CommonPrograms%\TotalCommander Repair und Uninstall.lnk"

Deltree "%ProgramFiles%\WinSCP"

Callhidden %ComSpec% /C Echo %%date%% %%time%% [Set:Product] Install or repair >>"%App%\Debug.log"

Copy "%Src%\filezilla.xml" "%App%\FileZilla.xml"

Copy "%App%\filezilla.xml" "%AppData%\FileZilla\FileZilla.xml"

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Dialog zum Schließen von Programmen https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/ https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/#respond Sun, 16 Jul 2023 18:00:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2881 Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. … Weiterlesen

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Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. Bei der Softwareverteilung und somit der „silent“ Installation bzw. Deinstallation, schlagen diese dann fehl oder führen nur eine teilweise Deinstallation oder Aktualisierung aus. Die noch im Zugriff befindlichen Dateien werden dann nicht aktualisiert bzw. entfernt.

Wie können wir darauf in der Softwareverteilung bzw. der Paketierung darauf reagieren?
Wie kann ich das in der Matrix42 Empirum Setup.inf handhaben?

Die harte Methode

Wenn also ein geöffnetes Programm stört, dann beenden wir es halt vor der Installation. Nehmen wir für die nächsten Beispiele an, es geht um Microsoft Visio. Man kann das in Windows enthaltene Tool TaskKill.exe nutzen und damit den Prozess beenden. In der Empirum Setup.inf würde der Befehl grob wie folgt ausschauen:
Callhidden TaskKill.exe /IM visio.exe /F
Es gibt jedoch auch einen Setup.inf eigenen Befehl:
Killprocess visio.exe
Beide haben gemeinsam, sie beenden sofort den laufenden Prozess und gehen in der Installationsabfolge weiter. Was aber, wenn der Benutzer gerade die letzten Minuten oder Stunden Änderungen in seinem Visio-Diagramm vorgenommen hat? Diese Änderungen „darf“ der Benutzer höchstwahrscheinlich mit der neuen Visio Version erneut durchführen.

Sanftere Methoden

Die sanftere Methode ist, mit dem Benutzer zu interagieren. Dies geht in der Empirum Setup.inf über den Befehl AsKillProcesses und der dazugehörigen [Processes] Sektion. In der [Processes] Sektion wird konfiguriert, bei welchem Prozess, welcher Name in der GUI angezeigt wird und wie nach dem Ablauf des Timeouts (des AskKillProcesses  Befehls) verfahren werden soll. Während des TimeOut’s hat der Benutzer die Möglichkeit die Anwendung selbsttätig zu schließen. Die Installation wird direkt nach dem Schließen durch den Anwender fortgesetzt. Reagiert der Benutzer während der Timeout Zeit nicht auf den angezeigten Dialog zum Schließen der Anwendung, bestimmt der Parameter CONTINUE oder ABORT, ob das Paket „Abgebrochen“ wird, oder die Installation fortgesetzt wird. Bei einem Abbruch wird dies auch mit der entsprechenden Meldung in der Management Console signalisiert.

[Processes]
;---beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und mit der Installation voranschreiten
VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS CONTINUE
;---Alternativ: KEIN beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und Abbrechen der Installation
;VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS ABORT

[CheckOpenProcesses]
AskKillProcesses 300, VisioProc
-AskKillProcesses 300, VisioProc

[Product]
#CheckOpenProcesses, DONTDELETE
...
#CheckOpenProcesses, DELETE
Hinweise: Man sollte eine entsprechende Zeit zum Interagieren als Timeout nutzen. Das Wort VisioProc wurde hier explizit gewählt, um zu zeigen, dass dies der Verbinder zwischen dem AskKillProcesses Befehl und der [Processes] Sektion ist. Der Name kann auch nichts mit der Anwendung zu tun haben! AskKillProcesses ist sehr „freundlich“ für den Anwender. Dies hilft ihm jedoch nicht, wenn er die Anwendung gar nicht kennt oder mit dieser keine Berührungspunkte hat, wie z.B. eine Anwendung, die vorwiegend im TaskTray „schlummert“.

Weitere Hilfe

Man kann auch auf einen Fenstertitel reagieren und anschließend das entsprechende Fenster schließen, etc. Dies ist in der Empirum Online Hilfe ausgiebig erläutert.

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Empirum Setup.inf – Reparatur Unattended Setup https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/#respond Sun, 02 Jul 2023 17:46:31 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2877 Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu … Weiterlesen

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Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu vervollständigen. Diesem will ich nun nachkommen. Wer diese Beiträge noch nicht gelesen hatte, dem stelle ich diese Beiträge hier nochmals vor:

  • https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-deinstallation-ohne-quellen/
  • https://www.wpm-blog.de/empirum-errorlevel-abfrage-bei-unattended-installationen/

Reparatur Logik

Das Resultat wird, je nach Betrachtung, nicht das Optimum darstellen. Meines Erachtens ist dies jedoch schon ein gutes Stück weiter als das Original. Wir betreiben also etwas Tuning :). In diesem Beitrag soll es um die Reparatur gehen.
Das Reparatur-Handling hilft uns …

  • für die Reparatur einer Software durch Deinstallation und Neuinstallation
  • falls die Software zuvor anderweitig ggf. manuell installiert wurde, damit diese zuvor deinstalliert wird
  • falls die Software durch das Matrix42 Patch-Management vielleicht schon auf eine andere Version angehoben wurde

Grober Ablauf

Die Reparatur setzt grob auf folgenden Ablauf:
1) Erkennung, ob diese Software ggf. auch in einer anderen Version bereits installiert ist.
2) Falls ja, entfernen dieser Installation.
3) Anschließend wird mit dem „normalen Installationsablauf“ fortgefahren.

Anpassungen

Der nachfolgende Code-Schnipsel kann in die unattended.inf übernommen werden, oder ihr wartet noch die nächsten zwei Artikel ab und übernehmt dann eine gesamte unattended.inf. Was wird noch folgen? Erkennung und Abfangen von geöffneten Programmen, sowie „verstecken“ der originären Installation in der Systemsteuerung unter „Programme“.

Falls ihr diesen Schnipsel nutzt …

In der [Product] Sektion muss vor die Installation die
#CheckExistingInstallation, DONTDELETE
eingebaut werden.

Die Erkennung bzw. das Deinstallationsprogramm hinter der Variablen „VM_UnInstCMD“ muss angepasst werden.

Code-Schnipsel

[CheckExistingInstallation]
;---setzen der Variable mit dem Deinstallationsprogramm
Set VM_UnInstCMD=%ProgramFilesDirx86%\My Program\unins000.exe
;---falls das Deinstallationsprogramm vorhanden ist, dann springe in die Sektion zu Deinstallation
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "DoUninstallBeforeInstall" EndIf

[DoUninstallBeforeInstall]
;---führe die Deinstallation durch und warte zur Sicherheit 3 Sekunden
-Call "%VM_UnInstCMD%" /S
Sleep 3000
;---Wurde die Deinstallation erfolgreich durchgeführt und ist die Deinstallationsroutine entfernt worden? Falls nicht, melde einen Fehler.
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "ErrorOnUninstallBeforeInstall" EndIf

[ErrorOnUninstallBeforeInstall]
ErrorLogMsg %ErrorText% %ErrorLevel% %CallingText% %VM_UnInstCMD%
Abort

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Windows LAPS und Empirum WinPE https://www.wpm-blog.de/windows-laps-und-empirum-winpe/ https://www.wpm-blog.de/windows-laps-und-empirum-winpe/#respond Wed, 28 Jun 2023 18:35:48 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2871 Sicherheit, lokale Client Berechtigungen und Buzzwords wie „Lateral Movement“ sind in aller Munde. Ein wirksamer Baustein dem etwas entgegenzusetzen ist, jedem Client ein individuelles Kennwort zu geben und dies im besten Falle sogar zyklisch zu … Weiterlesen

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Sicherheit, lokale Client Berechtigungen und Buzzwords wie „Lateral Movement“ sind in aller Munde. Ein wirksamer Baustein dem etwas entgegenzusetzen ist, jedem Client ein individuelles Kennwort zu geben und dies im besten Falle sogar zyklisch zu ändern. Microsoft bietet schon sehr lange die Local Administrator Password Solution an. Diese Lösung besteht aus einer DLL die in Zusammenarbeit mit Gruppenrichtlinien, für jeden Computer in einem definierten Intervall ein individuelles Kennwort aushandelt und dies zentral im Active Directory speichert. Bis vor kurzem gab es nur das Microsoft LAPS, das wie zuvor beschrieben aus einer DLL (oder MSI Installation) und Gruppenrichtlinienobjekte das jeweilige Kennwort im lokalen Active Directory (AD) speichert. Mit den Windows April Updates (2023) für Windows 10 und 11 wurde Windows LAPS aktiviert.

LAPS und deren Unterschiede

Der Unterschied im Namen ist gering „Microsoft LAPS“ (alt, Legacy LAPS) und „Windows LAPS“ (neu), die Möglichkeiten unterscheiden sich jedoch enorm. Der ganz klare Vorteil ist, Windows LAPS ist nun Bestandteil des Betriebssystems. Die weiteren Vorteile sind die Integration in die moderne Verwaltung.
Die Einstellungen können nun nicht mehr nur aus Gruppenrichtlinien (GPOS) kommen und das Kennwort kann nun auch verschlüsselt im Azure Active Directory (AAD) gespeichert werden. Wer tiefer in die Materie und Möglichkeiten eintauchen möchte, dem lege ich die folgenden Seiten ans Herz:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/identity/laps/laps-overview

Active Directory Berechtigungen

Wer das LAPS Kennwort im Active Directory speichert, sollte auch weitere Aspekte berücksichtigen, damit dies auch entsprechend abgesichert wird. Neben der spärlichen Vergabe der Benutzer die auf die LAPS Felder Zugriff haben, sollte man auch den Benutzer ins Auge fassen, der das Computerkonto erstellt. Weiteres dazu kann man hier finden.

Zusammenspiel mit Empirum

Im Zusammenspiel mit Empirum sind ein paar Dinge zu beachten, wenn man das Maximum an Sicherheit herausholen möchte.

DomainJoin Variablen

Die Variablen und somit der Benutzer für den Domain-Join sollte bestenfalls nur für den Zeitpunkt der Betriebssysteminstallation zugewiesen sein. Dies kann über eine separate Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe geschehen, in dem der Computer nur für die Betriebssysteminstallation zugeordnet ist.

Windows LAPS

Will man die Vorteile von Windows LAPS nutzen, sollte man darüber nachdenken eine Windows 10 bzw. 11 Quelle für die Betriebssysteminstallation einzubinden, die das April oder besser Mai 2023 Update beinhaltet. Alternativ kann man auch das Windows Update in seine Quellen integrieren.

Reinstallation von Computern

Gerade bei Tests oder im Client Lifecycle kommt es vor, dass vorhandene Computer mit dem gleichen Namen nochmals installiert werden. Wurde das Computerobjekt vor der Neu-Installation nicht aus dem Verzeichnisdienst (AD/AAD) gelöscht, kann es dauern bis das LAPS neu erstellt und gespeichert wird, da das „Ablaufdatum“ vom Verzeichnisdienst vorgegeben wird. Etwas was mir diesbezüglich schon länger durch den Kopf ging, hat ein mir bekannter Administrator als WinPE Paket umgesetzt.

Das WinPE Paket zusätzlich der detaillierten Erläuterungen und Einstellmöglichkeiten findet ihr in seinem github Repository: https://github.com/htcfreek/PreOS-ResetLapsPassword.

Wem das nicht reicht, so wird er dort auch fündig hinsichtlich einer GUI für das Windows LAPS Kennwort: https://github.com/htcfreek/SimpleLapsGui

Ein großes Kompliment für diese Erweiterung von meiner Seite!

Microsoft LAPS Benutzer

Für all diejenigen, für die Microsoft LAPS nichts neues ist, sollten sich mit der Co-Existenz, den Änderungen und neuen Möglichkeiten auseinandersetzen. Man muss jedoch sehr achtsam mit den Begrifflichkeiten und Funktionen umgehen, da die ähnlichen Worte und Begriffe einen schon gerne einmal verwirren.

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Matrix42 UEM Agent – neues Gesicht, neue Möglichkeiten https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-neues-gesicht-neue-neue-moeglichkeiten/ https://www.wpm-blog.de/matrix42-uem-agent-neues-gesicht-neue-neue-moeglichkeiten/#respond Mon, 21 Nov 2022 17:13:34 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2839 Der Matrix42 UEM Agent für Windows hat ab der Version 2203.1.2 ein neues Gesicht bekommen. Wenn man Software „sichtbar“ verteilt, begrüßt er uns mit der Anzeige bzw. Auswahl zur Installation von optionalen und erforderlichen Installationen. … Weiterlesen

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Der Matrix42 UEM Agent für Windows hat ab der Version 2203.1.2 ein neues Gesicht bekommen. Wenn man Software „sichtbar“ verteilt, begrüßt er uns mit der Anzeige bzw. Auswahl zur Installation von optionalen und erforderlichen Installationen. Für die Nutzung der „optionalen Installationen“ benötigt man Empirum v21.0.3 oder neuer.

Optionale Installation

Warum gibt es nun die optionale Installation. Da müssen wir in der Empirum Agent „Historie“ etwas zurück gehen. Mit dem UEM Agent, als Nachfolger vom Advanced Agent, hielt eine neue reduzierte und weniger technische Oberfläche Einzug, die sich auf die Einfachheit für den Anwender konzentriert. Wenn eine oder mehrere Installationen mit der Verteiloption „Verschieben“ anstehen, wird der kleinste Nenner (z.B. 1 Tag) dem Anwender zum Verschieben angezeigt und nicht wie zuvor, jede Software mit ihrer aktuellen Verschiebemöglichkeit (eine Software 5 Tage, eine andere 1 Tag).
An dieser Stelle greift die optionale Installation „wieder“ ein. Die Optionale Installation ermöglicht es die Ausführung von vielleicht nicht sicherheitskritischen, jedoch lang andauernden Installationen von kurzen sicherheitskritischen (erforderlichen) Installationen zu entkoppeln. Als zusätzliches Merkmal kann man nun auch im Software Depot in den Paketeigenschaften einem Paket mitgeben, ob ein Neustart „möglich, nicht oder auf jeden Fall erforderlich“ ist.

Verteilungsoptionen

Optionale Installation, mit der „Option“ eines Zieldatums.

Paketeigenschaften

Neustart erforderlich: Nein, Ja, Möglich (falls die Setup.inf das in Laufzeit bestimmt).

Anzeige beim Anwender

Steht nun ein „optionales“ Windows 11 Upgrade und ein viel kleineres Paket, wie hier ein 7-zip zur Verteilung an, wird das wie folgt angezeigt …

Mit einem Klick auf „Zeige Details“ landet man in der folgenden Anzeige …Die optionalen Installationen muss man auf der Detail Seite bewusst zur Installation aktivieren.

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Fujitsu Lifebook E und Portreplikatoren Probleme https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/ https://www.wpm-blog.de/fujitsu-lifebook-e-und-portreplikatoren-probleme/#respond Sun, 13 Nov 2022 10:25:44 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2837 Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks … Weiterlesen

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Zuletzt hatte mir ein Kunde seine Probleme mit Fujitsu Notebooks in Kombination mit Portreplikatoren geklagt. Bei näherem zuhören konnte es auf das Lifebook E5411 mit dem Portreplikator PR09 eingegrenzt werden. Das Problem ist, dass Notebooks sich nach mehreren Kopplungs- und Entkopplungsvorgängen nicht mehr verbinden/koppeln lassen. Damit eine Kopplung wieder funktioniert, muss das Gerät „stromlos“ gemacht werden, indem der Akku für einen Zeitraum entfernt wird.

Da war es von Vorteil, dass man mit mehreren Kunden in Kontakt steht und ich ähnliches schon einmal gehört hatte. Meine Nachfrage hat ergeben, dass es dazu derzeit ein spezielles Firmware Update gibt, welches im besten Falle in Zukunft im BIOS Update erhalten sein wird.

Dieses Firmware Update (USB PD Firmware Update Tool V1.0C013.1) sollte bei der oben genannten Konstellation eingespielt werden. Zur Sicherheit sollte geprüft werden, ob diese Firmware nicht sogar in Zukunft im BIOS Update enthalten ist.

USB PD Firmware Update Tool (direkter Link) – dieses Tool sollte auch unter „Flash -Firmware“ bei den einzelnen Modellen aufgelistet sein.
https://support.ts.fujitsu.com/IndexDownload.asp?SoftwareGuid=8CA9F197-A6BF-4C0E-8DDA-E82ECF2FC2B0

Portreplikator
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/accessories/connectivity/usb-port-replicator-pr09.html

Wer das Device Update per Softwareverteilung installieren mag, dem sind die nachfolgenden Kommandozeilenparameter und Rückgabewerte ans Herz zu legen.

Parameter

/N für silent
/X für kein automatischr Reboot

ExitCodes

0 Normal end
1 Tool is already running
2 Invalid parameter
3 Capsule file is not found
4 Incorrect signature
5 Abnormality is found in Capsule file
6 AC adapter is not connected
7 Target device is not connected
8 Target device is not found
9 Failed to deploy driver
10 Failed to load driver
11 GABI API call error
12 Failed to proceed Capsule
13 Not Fujitsu PC
14 Battery capacity is not enough
15 FUJ0420, FUJ0430 Device Driver is not installed
16 FW version check error
17 FW GUID mismatch
255 Other error

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Jedes Gerätemodell eines Herstellers benötigt seine spezifischen Treiber. Heute möchte ich auf die Möglichkeiten für Windows Treiber für Lenovo Modelle eingehen. Es gibt eine Menge an Möglichkeiten und Philosophien von denen bestimmt auch einige, für den jeweiligen Zweck und Umfeld ihre passende Bestimmung haben. Es ist wie so häufig ein Abwegen von Vor- und Nachteilen.

Software- bzw. Treiber-Management

Ist ein Windows Computer bereits im Einsatz, können die Treiber auf mannigfaltige Art und Weise aktualisiert werden. Wie zuvor beschrieben kann das von Vorlieben, Prozessen und dem jeweiligen Umfeld abhängen.
Ich würde die Möglichkeiten grob in die drei nachfolgenden Möglichkeiten unterscheiden:

1) Aktualisierung aller modellspezifischen Treiber per Softwarepaket
2) Aktualisierung der Treiber per Herstellertool gegen ein eigenes Repository (Ablage)
3) Aktualisierung der Treiber per Herstellertool gegen das Repository des Herstellers im Internet

OS-Installation

Bei der OS-Installation werden vielmals auch bereits Treiber benötigt. Hier kann man auch unterschiedliche Wege gehen. Das hängt ggf. davon ab, ob man zusätzlich eine Aktualisierung, wie zuvor beschrieben, einsetzt. Nutzt man einer der Methoden mit dem Herstellertool, kann man sich überlegen während der OS-Installation nur die absolut notwendigen Treiber wie Netzwerk und ggf. Storage Treiber installieren. Die weiteren Treiber würden dann per Methode 2 oder 3 installiert werden.

SCCM Driver Packages

Für die OS-Installation, als auch die Methode 1, können die sogenannten SCCM Driver Packages genutzt werden. Die SCCM Driver Packages sind Sammlungen der modellspezifischen Treiber als Verzeichnisstruktur, die mittels der Plug & Play Methode während der OS-Installation installiert werden. Diese Packages können auch für alle anderen Client-Management Lösungen, als Microsoft SCCM genutzt werden. Natürlich können diese Treiber-Strukturen auch mittels Befehl nach der OS-Installation für die Installation/Aktualisierung herangezogen werden. In einem anderen Artikel habe ich dazu schon einmal etwas geschrieben.

Lenovo Update Retriever

Im Gegensatz zu Dell stellt Lenovo, wie einige anderen großen Hersteller, nicht ständig aktualisierte SCCM Driver Packages bereit. Dafür stellt Lenovo den Update Retriever bereit, mit dem man sich für die supporteten Business Modelle die Packages jeweils tagesaktuell selbst zusammenstellen kann.

Der Update Retriever kann für zwei unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Einmal zur Erstellung eines SCCM Driver Packages. Der andere Zweck erstellt ein eigenes Repository, wie in Methode 2 beschrieben. Hier und jetzt möchte ich nur auf die Erstellung der Driver Packages mit Hilfe des Update Retrievers eingehen. Auf den Download und die Installation gehe ich hier nicht ein.

Erstellung eines Driver Packages

Nachfolgend ein paar Screenshots zur Erstellung eines Driver Packages für ein Lenovo T15 Gen 1.


Am Ende kann man, je nach Einsatzzweck, die Struktur in eine Zip-Datei zusammenpacken. Dies ist z.B. zu empfehlen, wenn man das Driver Package in Empirum im Treiber Assistenten zur Verfügung stellen mag.

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Anstehende Matrix42 UEM Agent Änderungen https://www.wpm-blog.de/anstehende-matrix42-uem-agent-aenderungen/ https://www.wpm-blog.de/anstehende-matrix42-uem-agent-aenderungen/#respond Thu, 06 Oct 2022 11:13:40 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2821 Der Matrix42 UEM Agent für Windows bringt ab dem Oktober 2022 in der SFR Version einige Änderungen mit. Mit den Änderungen soll die Stabilität, als auch das Verhalten bei Aktualisierungen signifikant verbessert werden. Zusätzlich halten … Weiterlesen

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Der Matrix42 UEM Agent für Windows bringt ab dem Oktober 2022 in der SFR Version einige Änderungen mit. Mit den Änderungen soll die Stabilität, als auch das Verhalten bei Aktualisierungen signifikant verbessert werden. Zusätzlich halten weitere Verbesserungen hinsichtlich der Sicherheit Einzug.

Installation / Update

Die Installation des UEM Agenten geschieht nicht mehr über die Setup.inf, wie man das gewöhnt ist bzw. war. Ein Matrix42Maintenance Dienst hält Einzug, der die Installation und die Aktualisierung des UEM Agents durchführt. Alle Komponenten des UEM Agents werden per einfachen Dateikopieroperationen installiert oder entfernt. Die Setup.inf des UEM Agenten für Windows installiert den Matrix42Maintenance Dienst und im Anschluß übernimmt dieser die komplette Installation oder Aktualisierung. Über einen Registry Wert wird der „Matrix42Maintenance“ angetriggert, die verschiedenen Aktionen durchzuführen. Der Dienst schreibt sein Log in den Ordner: C:\ProgramData\Matrix42\Logs\MaintenanceService

Der Matrix42Maintenance Dienst kann einen „Rollback“ des Agenten durchführen, da der bestehende Agent während der Aktualisierung lokal gesichert wird.

Die Installation als auch die Aktualisierung müsste aufgrund der Änderungen schneller durchgeführt werden können.

Visual C Redistributable Komponenten

Die benötigten VCRedist Komponenten werden mitgeliefert und befinden sich im UEM Agent Programmverzeichnis.

Agenten-Templates

Der UEM Agent lädt nur noch die benötigten Agent-Templates herunter bzw. befinden sich im loklen „User“ Ordner gar keine Agent-Templates mehr.

Voraussetzung dazu ist eine aktuelle Empirum Version in Form eines aktuellen Hotfix (ca. August 2022), der für die Versionen 21.0.3 und 22.0 verfügbar ist.

Für Empirum v22.0 ist das der Hotfix mit der Nummer PRB36814: Security Issue: All Agent Template XML files with (encrypted) passwords are available on the client computers.
Für Empirum v21.0.3 ist das der Hotfix mit der Nummer PRB36844: All Agent Configurations are downloaded to the client cache folder (fix will also require a UEM Agent version greater than 2205.3.2 (SFR) or 2006.13.3 (ESR)).

SWDepot-Log Meldung

Es wird eine SWDepot-Log Meldung geschrieben, dass der OS-Install Mode verlassen wurde:
* Agent Installation Status   2209.46.1   0     OS Mode     Disabled    No more open tasks. OS Installation Mode disabled.

Wichtiger Hinweis

Dieser UEM Agent wird zusammen mit einem neuen UEMAgentUpdater ausgeliefert, welcher das genannte Backup und Zurückspielen beim Upgrade von älteren auf diesen Agenten unterstützt. Sollte im Nachhinein ein älterer Agent (also ohne MMS – Matrix42MaintenanceService) nach Empirum kopiert werden, ist darauf zu achten, dass die Dateien in „Configurator$\User\UEMAgentUpdater“ nicht überschrieben werden.

Download

Wer bereits einen Blick auf die oben genannten Neuerungen werfen mag, für den steht seit dem 30.09.2022 die Technical Preview (TP) des UEM Agenten im Marketplace zur Verfügung: https://marketplace.matrix42.com/details/uem-agent-windows-release/

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