You searched for variablen - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Empirum Paketeigenschaften – Zur Installation freigeben https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/#respond Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=3054 Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn … Weiterlesen

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Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn diese Option nicht gesetzt ist. Dies wird zusätzlich damit symbolisiert, in dem der Name des Paketes in brauner Farbe dargestellt wird. Aber was bewirkt diese Option und wie kann man sich diese zu nutze machen?

Paketeigenschaften

Hier nochmals ein Screenshot der Paketeigenschaften, um die Option in Erinnerung zu rufen:

Hinweis: Diese Option bezieht sich auf die Softwareverteilung per Zuweisung (Zuweisung in Management > Administration) und nicht auf Software im Kiosk.

Computervariable – ReadyToInstall_Test

Software-Pakete, die nicht „zur Installation freigegeben“ sind, werden trotz Zuweisung zu einem oder mehrerer Computer nicht in deren Auftragsdatei (DDC) geschrieben und somit installiert. In Abhängigkeit der Computervariablen „ReadyToInstall_Test“ werden nun auch diese Pakete und somit Installationsaufträge in die Auftragsdatei aufgenommen. Mit dieser Variable definiert man somit, dass ein Computer auch nicht freigegebene (noch im Test befindliche) Software installiert bekommt.

Nachfolgend eine Aufstellung, was die Werte der Option bewirken:

  • 0 (deaktiviert) = Software Installationsauftrag nicht in die DDC schreiben
  • 1 (aktiviert) = Software Installationsauftrag in die entsprechende DDC des Computers schreiben

Die Computervariable kann man nun über den althergebrachten Weg, oder per definierter und zugewiesener Variablen Konfiguration setzen und somit einen Computer in die Lage versetzen, auch die nicht freigegeben Pakete zu installieren.

UEM Agent AutoUpdate

Die oben genannte Paketeigenschaft hat im Falle der Matrix42 UEM Agent Windows Pakete auch eine Auswirkung auf die UEM Agent Auto Update Funktion. Möchte man die UEM Agent Auto Update Funktion nutzen, so geschieht die Aktivierung auch über entsprechende Computervariablen.

Die Konfiguration und das unterschiedliche Verhalten geschieht über die Variable: MX42_UEM_Agent, Auto Update.

Variablenwert Erläuterung
No – Use assigned version (Standard) [0] Das Auto Update ist deaktiviert. Die Aktualisierung geschieht klassisch über die Zuweisung eines Paketes.
Yes – Use latest approved version [1] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste Version der „Zur Installation freigegeben“en UEM Agent Pakete installiert.
Yes – Use latest approved version (Pilot Rollout) [2] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste eingebundene Version der UEM Agent Pakete installiert, auch wenn dieses nicht freigegeben ist.

Meine Präferenz zum UEM Agent Auto Update

Ich selbst nutze bevorzugt die klassische Art der UEM Agent Verteilung und lasse das Auto Update deaktiviert. Meines Erachtens ist es besser transparenter, nachvollziehbar, welcher Computer, welche Version bekommen soll und wann das geschieht. Aber wie immer gibt es verschiedene Geschmäcker und Vorgehensweisen/Vorlieben.

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Empirum UEM Agent – EmpirumServer Bestimmung https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/ https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/#respond Sun, 24 Nov 2024 15:32:17 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2993 Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und … Weiterlesen

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Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und Inventarergebnisse zurück. Hat man eine wenig komplexe Umgebung mit einem einzigen EmpirumServer, gestalten sich die kommenden Fragen prinzipiell einfacher, denn es gibt ja nur den einen EmpirumServer.

Trotzdem sind die nachfolgenden Informationen interessant und wichtig, wenn man vielleicht seinen vorhandenen EmpirumServer austauschen, umbenennen o.ä. mag. Handelt es sich um eine Umgebung mit mehreren Standorten oder einer größeren vierstelligen Anzahl an Clients, dann machen auch mehrere EmpirumServer Sinn bzw. werden benötigt. Weitere EmpirumServer nennt man im Empirum Sprachgebrauch „SubDepot“ – andere Hersteller nennen weitere Installations-Server z.B.: Repository, Sites, Distributed Installation Point.

EmpirumServer – SubDepots

Empirum SubDepots können mit der Hilfe von vorhandenen Empirum Software-Paketen und den passenden Variablen aus Windows Clients (Windows Server und Workstations) erstellt werden. In der Hauptsache ist ein Empirum SubDepot eine Kopie der Empirum Dateistruktur und den dazugehörigen Freigaben des Empirum Dienste-Servers. Das SubDepot tauscht, wie ein verwalteter Client (siehe oben): Software-Pakete, Auftrags-, Variablen-, Log- und Inventardateien mit dem überordneten EmpirumServer (zumeist Empirum Master Server) aus.

EmpirumServer – Verbindungsreihenfolge

Die Definition, mit welchem EmpirumServer der Client (UEM-Agent) sich verbindet, wird im Agent-Template (der Agenten-Konfiguration) vorgenommen. Wenn man das oder ein Agent-Template geöffnet hat, kann man die Versuche einer Verbindung, von oben nach unten, konfigurieren. Wenn ich Versuche schreibe, dann ist damit gemeint, das mit jeder nachfolgenden Konfiguration ein Verbindungsversuch gestartet wird. Wird eine Verbindung erfolgreich hergestellt, so wird diese genutzt. Die weiteren konfigurierten Optionen werden dann nicht mehr in Erwägung gezogen. Die Verbindungsversuche pro definierter Option und somit EmpirumServer werden jeweils auch mit den konfigurierten Protokollen durchgeführt.

DHCP Optionen verwenden (1)– nutzen des im DHCP-Bereich des Clients hinterlegten Computernamens z.B.: Depot1.MeineDomain.com oder Depot1. Weitergehende Informationen habe ich unten beschrieben.

Zugewiesene EmpirumServer verwenden (2)– nutzen der in der Management Console in den Eigenschaften der Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppe definierten EmpirumServer. Die eingerückten Optionen: Zufällige Reihenfolge verwenden bzw. Empirum Master Server ausschließen beziehen sich auf die „zugewiesenen EmpirumServer“. Den Empirum Master Server ausschließen macht deswegen Sinn, weil ein Computerobjekt immer den Master Server nochmals direkt am Computerobjekt zugewiesen bekommt. Diesen sollte man auch nicht aus der Zuweisung herausnehmen.

In der Reihenfolge der Verbindungsversuche folgt nun der in der Umgebungsvariable EmpirumServer (3) zwischengespeicherte EmpirumServer, mit dem zuletzt eine erfolgreiche Verbindung hergestellt wurde.

Zu guter letzt, wird eine Verbindung mit dem EmpirumServer im Feld Ausfall-Server (4) vorgenommen.

Das komplette Agent-Template wird dem Client als XML Datei zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Hier geht es zu einem Hilfe-Artikel der Matrix42 zu diesem Thema.

Nachfolgend zu den zuvor genannten Einstellungen ein paar mehr Informationen von meiner Seite …

DHCP Optionen verwenden – Reihenfolge der Konfiguration

DHCP Optionen verwenden – wenn die Option im Agent-Template aktiviert ist/wird, muss zuvor in Empirum DBUtil die EmpirumServer DHCP Option aktiviert und gesetzt sein. Welche Optionsnummer man verwendet ist in einem gewissen Rahmen, eigene Definitionssache. Es gibt einen Bereich, in dem benutzerdefinierte/kundenspezifische Werte gesetzt werden dürfen und dieser beginnt bei 128. Diese Optionsnummer muss dann wiederum im IP-Bereich des Clients ebenso aktiviert und gesetzt sein.

Vorgehensweise:
1) DHCP Server / IP-Bereich – prüfen, ob die Option 128,129, o.ä. frei ist.
2) Empirum DButil – Empirum-PXE, DHCP Optionen, EmpirumServer aktivieren und Option (z.B.: 128) definieren
3) Agenten-Template – Haken bei DHCP Optionen verwenden setzen und Agent-Template (neu) speichern.
4) DHCP Server / IP-Bereich – Option (z.B.: 128) aktivieren/erstellen und den für den Bereich passenden EmpirumServer eintragen.

Hier zwei Screenshots aus Empirum DBUtil …

Zugewiesene EmpirumServer

Der nachfolgende Screenshot zeigt die Eigenschaften eines Computerobjekts in Empirum. Wie zuvor beschrieben, seht ihr oben rechts unter „Ausgewählte Empirum Server“ den auf dieser Stufe ausgewählten EmpirumServer. Am Computerobjekt selbst ist im Standard immer der Master EmpirumServer eingetragen. Dies bitte unverändert lassen!
Unten rechts bei Gruppen Empirum Server seht ihr die vererbten Empirum Server der darüberliegenden Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppen. Die Reihenfolge der Verbindungsversuche wird von oben nach unten durchgeführt – dies unter Berücksichtigung der Konfiguration im Agent-Template.

Nachvollziehen / Troubleshooting

Wenn ihr schauen wollt, wie euer Client den EmpirumServer anhand eures Agent-Templates bestimmt, dann werft einen Blick in das UAF Log des Clients. Die Logs befinden sich im Verzeichnis: %ProgramData%\Matrix42\Logs\UAF. Die aktuelle Datei lautet: Matrix42.Platform.Service.Host.log. Die Logs werden je 10MB rollierend erstellt und somit kann ein Start- oder Verbindungsversuch in einer Datei mit einem Datumstempel vermerkt sein. Wenn ihr in der Datei nach der Zeichenfolge „Server Access List“ sucht, solltet ihr eine Liste angezeigt bekommen, die aus den obigen Konfigurationen und Zuweisungen resultiert. Hier könnt ihr entnehmen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Protokollen der Client die Verbindungen versucht aufzubauen.

Sieger 🙂 – Am Client könnt ihr den am Ende ausgewählten EmpirumServer mit einem Klick auf das UEM-Agent Symbol und „Info über ..“ oder der Umgebungsvariable „EmpirumServer“ angezeigt bekommen.

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Empirum Setup.inf – Variablen https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-variablen/#respond Tue, 07 Nov 2023 16:22:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2888 In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt … Weiterlesen

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In der Empirum Setup.inf sollte man vorrangig Variablen anstatt absoluter Werte nutzen. Dies hilft, um auf verschiedene Betriebssystem-Versionen und Sprachen passend zu reagieren. Somit kann das erstellte Paket, im besten Falle, viele Jahre problemlos genutzt werden bzw. relativ problemlos eine Nachfolgeversion paketiert werden. Die Empirum Hilfe bietet eine große Tabelle an Variablen, aber am Ende nutzt man zumeist immer wieder die Gleichen. Neben den Variablen, die Empirum in der Setup.inf bietet kann man jederzeit auch auf die Umgebungsvariablen des Systems zurückgreifen.

Variablen

Nachfolgend sollten die meistgenutzten Variablen aufgeführt sein. Falls ihr eine Variable häufig nutzt, die hier nicht aufgeführt ist, so lasst es mich wissen.

Variable Erklärung / Beispiel
%Developername% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Adobe)
%ProductName% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: Reader)
%Version% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 23.0)
%Revision% Wert der in der [Application] Sektion angegeben ist (z.B.: 0)
%Src% Verzeichnis parallel zum Install Verzeichnis (SrcDir=.. ein Verzeichnis „zurück“ von dem Ablageort der Setup.inf).
%App% Das Verzeichnis, dass unter ApplicationDir= in der [Application] Sektion angegeben ist.
%ProgramFiles% oder %ProgramFilesDir% Beispiel: C:\Program Files
%ProgrammFiles(x86)% oder%ProgramFilesDirx86% Beispiel: C:\Program Files (x86)
%AppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming
%LocalAppData% Beispiel: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local
%WinDir% C:\Windows
%CommonPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%CommonDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen aller Benutzer abgelegt sind.
%UserPrograms% Verzeichnis, in dem die Startmenü\Programme Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%UserDesktop% Verzeichnis, in dem die Desktop Verknüpfungen des angemeldeten Benutzer abgelegt sind.
%Programdata% oder %AllUsersProfile% Gemeinsames Programmverzeichnis, z.B.: C:\ProgramData
%WindowsUser% der angemeldete Windows Benutzer, ähnlich der Variable %Username%
%Computername% Name des Computers
%ComSpec% cmd.exe

Beispiele

Del "%CommonDesktop%\WinSCP.lnk"

Del "%CommonPrograms%\TotalCommander Repair und Uninstall.lnk"

Deltree "%ProgramFiles%\WinSCP"

Callhidden %ComSpec% /C Echo %%date%% %%time%% [Set:Product] Install or repair >>"%App%\Debug.log"

Copy "%Src%\filezilla.xml" "%App%\FileZilla.xml"

Copy "%App%\filezilla.xml" "%AppData%\FileZilla\FileZilla.xml"

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Empirum Setup.inf – Reparatur Unattended Setup https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/#respond Sun, 02 Jul 2023 17:46:31 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2877 Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu … Weiterlesen

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Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu vervollständigen. Diesem will ich nun nachkommen. Wer diese Beiträge noch nicht gelesen hatte, dem stelle ich diese Beiträge hier nochmals vor:

  • https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-deinstallation-ohne-quellen/
  • https://www.wpm-blog.de/empirum-errorlevel-abfrage-bei-unattended-installationen/

Reparatur Logik

Das Resultat wird, je nach Betrachtung, nicht das Optimum darstellen. Meines Erachtens ist dies jedoch schon ein gutes Stück weiter als das Original. Wir betreiben also etwas Tuning :). In diesem Beitrag soll es um die Reparatur gehen.
Das Reparatur-Handling hilft uns …

  • für die Reparatur einer Software durch Deinstallation und Neuinstallation
  • falls die Software zuvor anderweitig ggf. manuell installiert wurde, damit diese zuvor deinstalliert wird
  • falls die Software durch das Matrix42 Patch-Management vielleicht schon auf eine andere Version angehoben wurde

Grober Ablauf

Die Reparatur setzt grob auf folgenden Ablauf:
1) Erkennung, ob diese Software ggf. auch in einer anderen Version bereits installiert ist.
2) Falls ja, entfernen dieser Installation.
3) Anschließend wird mit dem „normalen Installationsablauf“ fortgefahren.

Anpassungen

Der nachfolgende Code-Schnipsel kann in die unattended.inf übernommen werden, oder ihr wartet noch die nächsten zwei Artikel ab und übernehmt dann eine gesamte unattended.inf. Was wird noch folgen? Erkennung und Abfangen von geöffneten Programmen, sowie „verstecken“ der originären Installation in der Systemsteuerung unter „Programme“.

Falls ihr diesen Schnipsel nutzt …

In der [Product] Sektion muss vor die Installation die
#CheckExistingInstallation, DONTDELETE
eingebaut werden.

Die Erkennung bzw. das Deinstallationsprogramm hinter der Variablen „VM_UnInstCMD“ muss angepasst werden.

Code-Schnipsel

[CheckExistingInstallation]
;---setzen der Variable mit dem Deinstallationsprogramm
Set VM_UnInstCMD=%ProgramFilesDirx86%\My Program\unins000.exe
;---falls das Deinstallationsprogramm vorhanden ist, dann springe in die Sektion zu Deinstallation
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "DoUninstallBeforeInstall" EndIf

[DoUninstallBeforeInstall]
;---führe die Deinstallation durch und warte zur Sicherheit 3 Sekunden
-Call "%VM_UnInstCMD%" /S
Sleep 3000
;---Wurde die Deinstallation erfolgreich durchgeführt und ist die Deinstallationsroutine entfernt worden? Falls nicht, melde einen Fehler.
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "ErrorOnUninstallBeforeInstall" EndIf

[ErrorOnUninstallBeforeInstall]
ErrorLogMsg %ErrorText% %ErrorLevel% %CallingText% %VM_UnInstCMD%
Abort

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Windows LAPS und Empirum WinPE https://www.wpm-blog.de/windows-laps-und-empirum-winpe/ https://www.wpm-blog.de/windows-laps-und-empirum-winpe/#respond Wed, 28 Jun 2023 18:35:48 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2871 Sicherheit, lokale Client Berechtigungen und Buzzwords wie „Lateral Movement“ sind in aller Munde. Ein wirksamer Baustein dem etwas entgegenzusetzen ist, jedem Client ein individuelles Kennwort zu geben und dies im besten Falle sogar zyklisch zu … Weiterlesen

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Sicherheit, lokale Client Berechtigungen und Buzzwords wie „Lateral Movement“ sind in aller Munde. Ein wirksamer Baustein dem etwas entgegenzusetzen ist, jedem Client ein individuelles Kennwort zu geben und dies im besten Falle sogar zyklisch zu ändern. Microsoft bietet schon sehr lange die Local Administrator Password Solution an. Diese Lösung besteht aus einer DLL die in Zusammenarbeit mit Gruppenrichtlinien, für jeden Computer in einem definierten Intervall ein individuelles Kennwort aushandelt und dies zentral im Active Directory speichert. Bis vor kurzem gab es nur das Microsoft LAPS, das wie zuvor beschrieben aus einer DLL (oder MSI Installation) und Gruppenrichtlinienobjekte das jeweilige Kennwort im lokalen Active Directory (AD) speichert. Mit den Windows April Updates (2023) für Windows 10 und 11 wurde Windows LAPS aktiviert.

LAPS und deren Unterschiede

Der Unterschied im Namen ist gering „Microsoft LAPS“ (alt, Legacy LAPS) und „Windows LAPS“ (neu), die Möglichkeiten unterscheiden sich jedoch enorm. Der ganz klare Vorteil ist, Windows LAPS ist nun Bestandteil des Betriebssystems. Die weiteren Vorteile sind die Integration in die moderne Verwaltung.
Die Einstellungen können nun nicht mehr nur aus Gruppenrichtlinien (GPOS) kommen und das Kennwort kann nun auch verschlüsselt im Azure Active Directory (AAD) gespeichert werden. Wer tiefer in die Materie und Möglichkeiten eintauchen möchte, dem lege ich die folgenden Seiten ans Herz:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/identity/laps/laps-overview

Active Directory Berechtigungen

Wer das LAPS Kennwort im Active Directory speichert, sollte auch weitere Aspekte berücksichtigen, damit dies auch entsprechend abgesichert wird. Neben der spärlichen Vergabe der Benutzer die auf die LAPS Felder Zugriff haben, sollte man auch den Benutzer ins Auge fassen, der das Computerkonto erstellt. Weiteres dazu kann man hier finden.

Zusammenspiel mit Empirum

Im Zusammenspiel mit Empirum sind ein paar Dinge zu beachten, wenn man das Maximum an Sicherheit herausholen möchte.

DomainJoin Variablen

Die Variablen und somit der Benutzer für den Domain-Join sollte bestenfalls nur für den Zeitpunkt der Betriebssysteminstallation zugewiesen sein. Dies kann über eine separate Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe geschehen, in dem der Computer nur für die Betriebssysteminstallation zugeordnet ist.

Windows LAPS

Will man die Vorteile von Windows LAPS nutzen, sollte man darüber nachdenken eine Windows 10 bzw. 11 Quelle für die Betriebssysteminstallation einzubinden, die das April oder besser Mai 2023 Update beinhaltet. Alternativ kann man auch das Windows Update in seine Quellen integrieren.

Reinstallation von Computern

Gerade bei Tests oder im Client Lifecycle kommt es vor, dass vorhandene Computer mit dem gleichen Namen nochmals installiert werden. Wurde das Computerobjekt vor der Neu-Installation nicht aus dem Verzeichnisdienst (AD/AAD) gelöscht, kann es dauern bis das LAPS neu erstellt und gespeichert wird, da das „Ablaufdatum“ vom Verzeichnisdienst vorgegeben wird. Etwas was mir diesbezüglich schon länger durch den Kopf ging, hat ein mir bekannter Administrator als WinPE Paket umgesetzt.

Das WinPE Paket zusätzlich der detaillierten Erläuterungen und Einstellmöglichkeiten findet ihr in seinem github Repository: https://github.com/htcfreek/PreOS-ResetLapsPassword.

Wem das nicht reicht, so wird er dort auch fündig hinsichtlich einer GUI für das Windows LAPS Kennwort: https://github.com/htcfreek/SimpleLapsGui

Ein großes Kompliment für diese Erweiterung von meiner Seite!

Microsoft LAPS Benutzer

Für all diejenigen, für die Microsoft LAPS nichts neues ist, sollten sich mit der Co-Existenz, den Änderungen und neuen Möglichkeiten auseinandersetzen. Man muss jedoch sehr achtsam mit den Begrifflichkeiten und Funktionen umgehen, da die ähnlichen Worte und Begriffe einen schon gerne einmal verwirren.

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Aktualisierungen Frühjahr 2022 https://www.wpm-blog.de/aktualisierungen-fruehjahr-2022/ https://www.wpm-blog.de/aktualisierungen-fruehjahr-2022/#respond Wed, 30 Mar 2022 15:25:44 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2787 Die letzte Zeit bin ich leider nicht so zur Blog Pflege gekommen, wie ich es mir selbst vorgenommen habe. Dies bedeutet nicht, das ich untätig war, sondern mehr, dass ich leider nicht so viel Zeit … Weiterlesen

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Die letzte Zeit bin ich leider nicht so zur Blog Pflege gekommen, wie ich es mir selbst vorgenommen habe. Dies bedeutet nicht, das ich untätig war, sondern mehr, dass ich leider nicht so viel Zeit hatte hier Dinge zu veröffentlichen. Nachfolgend eine kleine Übersicht, was sich so getan hat und was ihr vielleicht auch noch zu erwarten habt.

wpm-Blog WinPE-Extension-Pack 1.3

Aufgrund der Windows 11 Implementierung und Unterscheidung im OS-Installer habe das PrepareDRVbyModel_Packages Paket überarbeiten „müssen“. Der Vorteil für Euch – auch eine weitere Funktion ist nun für alle nutzbar. Es ist die CommonDrivers Funktion. Ein Ordner mit Treibern wird für alle Modelle kopiert. So könnt ihr in diesem Ordner, die (neuen?) Dockingstation oder USB-Netzwerkadapter Treiber ablegen und müsst dazu nicht alle Modellpakete erneut anpassen. Es gibt einen Standard-Ordner (CommonDrivers) der kopiert wird, alternativ könnt ihr per Variable einen anderen Namen angeben. Den Gedanke hatte ich auch schon einmal und ein Nutzer hat mich da noch etwas „geschuppst“ – jetzt steht es Euch allen zur Verfügung. Ich hoffe, es gefällt Euch.

Das Paket, dass den Hotfix installiert, damit Windows 10 Pro keine ungewollten Neustart direkt nach WinPE Phase durchführt, habe ich in das Extension Pack aufgenommen. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr es benötigt, oder nicht.

Das aktuelle wpm-Blog WinPE-Extension-Pack bekommt ihr hier.

innomea WinPE Extension Pack

Neben den WinPE Erweiterungen die ihr hier auf meinem Blog seht, arbeite ich auch den WinPE Erweiterungen der innomea mit. Die Erweiterungen der innomea sind hauptsächlich Ergänzungen zu den Paketen die Matrix42 anbietet. Mit den Ergänzungspaketen (HardwareProfileValidator und CommonDrivers) sollen annährend die Funktionen bereitgestellt werden, die z.B. hier mit PrepareDrvByModel_Packages erreicht werden.

Das innomea PostWindowsInstallation Paket wiederum ist eine starke Weiterentwicklung des hier angebotenen PostOSInstallation. Dieses Paket ermöglicht viele Anpassungen an der Windows Installation, die einige von Euch noch von den Betriebssystemvorlagen her kennen. Dabei wurde teilweise auch auf Einträge im Matrix42 ideas Portal eingegangen.

Hier ein kleiner Auszug der Funktionen, die ihr zum Großen Teil per Variablen steuern könnt: Installation von Treibern per EXE/MSI, Firewall Modifikationen, Festplatte/Partition C: umbenennen, Support, Besitzer Informationen hinterlegen, EmpirumServer der OS-Installation als Umgebungsvariable setzen, „Kennwort läuft nicht ab“ für den zusätzlichen lokalen Admin setzen, uvm.

Den kompletten Umfang und die weiteren Pakete könnt ihr hier einsehen.

Matrix42 DomainJoin Paket

Das Matrix42 DomainJoin Paket wird in Kürze auch eine neue Version erhalten, dessen Vorteil einige zu nutzen wissen werden. Vielen Dank an die Beteiligten der Matrix42 für eure offene Kommunikation und Umsetzung!

Beyond Empirum WinPE

Natürlich dreht sich die hier zumeist angesprochene Matrix42 Empirum Welt nicht nur um WinPE. Jedoch kann man ganz gut erkennen, dass diese mir sehr viel Spaß bereitet. Matrix42 ist dabei eine größere Änderung im UEM-Agent vorzunehmen. Darauf werde ich mit Euch in Kürze schauen.

Stay save!

Wer mich kennt, weiß wie sehr ich versuche „Anglizismen“, wenn möglich, zu umgehen. Es gibt meines Erachtens jedoch einige Situationen bei diesen diese Worte oder Sätze einfach kürzer und treffender sind. Wie auch immer: Bleibt weiterhin gesund in dieser „unbekannten“ und noch „verrückteren“ Zeit!

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Empirum SubDepot Paket und lokaler Agenten Benutzer https://www.wpm-blog.de/empirum-subdepot-paket-und-lokaler-agenten-benutzer/ https://www.wpm-blog.de/empirum-subdepot-paket-und-lokaler-agenten-benutzer/#respond Sat, 10 Apr 2021 16:33:00 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2742 Das Matrix42 SubDepot Paket löscht und erstellt den Empirum-Agenten Benutzer bei jeder Installation und Aktualisierung. Nutzt man einen lokalen Benutzer für den Empirum-Agenten und für diesen Benutzer explizite Berechtigungen vergeben, verwaisen diese mit jedem Update … Weiterlesen

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Das Matrix42 SubDepot Paket löscht und erstellt den Empirum-Agenten Benutzer bei jeder Installation und Aktualisierung. Nutzt man einen lokalen Benutzer für den Empirum-Agenten und für diesen Benutzer explizite Berechtigungen vergeben, verwaisen diese mit jedem Update des SubDepot Paketes. Die Setup.inf ist bereits dafür ausgelegt, diesen lokalen Benutzer nicht bei jeder Ausführung des SubDepot Paketes zu löschen und neu anzulegen.

Variable USER_UPDATE

Eine Variable steuert, wie das Paket sich verhalten soll. Die nachfolgende Zeile in der Setup.inf verrät, was man machen muss.
If „%VM_SUBDEPOT_USER_UPDATE%“ != „0“ Then „Set:DeleteUser2“ EndIf

Erstellen der Variable

Erstellt man unterhalb der Variablendefinition „SUBDEPOT“ eine Variable mit dem Namen „USER_UPDATE“ (Typ: Zahl oder Text), so kann man steuern, was bei einem „Update“ geschehen soll. Setzt man die Variable explizit auf „0“, so wird der Benutzer nicht bei jedem Update gelöscht und neu angelegt

Möchte man die vorgenannte Funktion nutzen, so erstellt man die Variable „USER_UPDATE“ vom Typ Zahl in der Variablendefinition: SUBDEPOT.
Dazu wählt man in der Matrix42 Management Console, Administration, Extras, Variablendefinitionen … aus und navigiert zur vorhandenen Variablendefinition „SUBDEPOT“. Durch einen Doppelklick oder der Auswahl und Bearbeiten, landet man in den Eigenschaften der Variablengruppe SUBDEPOT. Hier fügt man die Variable mit einem Klick auf das „+“ Symbol hinzu. Wer einen vorgefertigten Beschreibungstext haben möchte: 0 – Don not delete user | 1 – Delete and create user

Zuweisung des Wertes

Anschließend setzt man diese Variable für einen Computer, eine Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe. Weitergehende Informationen zur Übernahme des Wertes für untergeordnete Objekte findet man hier.

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Empirum WinPE – Löschen von Partitionen https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-loeschen-von-partitionen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-loeschen-von-partitionen/#respond Tue, 30 Mar 2021 05:49:36 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2737 Möchte man alle vorhandenen Partitionen auf einem System löschen, bevor die Festplatte von Empirum vorbereitet wird, so muss man dies dem „DiskPartitioning“ PreOS Paket mitteilen. In den Standard-Einstellungen geschieht keine Löschung aller vorhandenen Partitionen. Man … Weiterlesen

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Möchte man alle vorhandenen Partitionen auf einem System löschen, bevor die Festplatte von Empirum vorbereitet wird, so muss man dies dem „DiskPartitioning“ PreOS Paket mitteilen. In den Standard-Einstellungen geschieht keine Löschung aller vorhandenen Partitionen. Man kann das DiskPartitioning Paket jedoch dazu bringen, dass es diesen Vorgang durchführt. Die Variable „ClearAllDisks“ unterhalb von DiskPartitioning ist dazu zuständig, jedoch in der Standard-Auslieferung nicht in der Oberfläche (Management-Console) vorhanden.

ClearAllDisks Variable erstellen

Möchte man die vorgenannte Funktion nutzen, so erstellt man die Variable „ClearAllDisks“ vom Typ Zahl in der Variablendefinition: DiskPartitioning.
Dazu wählt man in der Matrix42 Management Console, Administration, Extras, Variablendefinitionen … aus und navigiert zur vorhandenen Variablendefinition „DiskPartitioning“.
Durch einen Doppelklick oder der Auswahl und Bearbeiten, landet man in den Eigenschaften der Variablengruppe DiskPartitioning.
Hier fügt man die Variable mit einem Klick auf das „+“ Symbol hinzu.

Setzen der Variable

Anschließend setzt man diese Variable für einen Computer, eine Konfigurations- oder Zuweisungsgruppe.
Weitergehende Informationen zur Übernahme des Wertes für untergeordnete Objekte findet man hier.

Matrix42 Hilfe

Anbei der Text aus der Empirum Hilfe. Über diese Variable, die Sie selbst hinzufügen müssen, können Sie beim Ausführen des DiskPartitioning Paketes alle Festplatten bereinigen.
Hierzu muss man in der EMC > Administration unter „Extras > Variablendefinitionen“ die Variable „ClearAllDisks“ als Zahl zu DiskPartitioning hinzufügen und diese auf 1 setzen.

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Erweiterte Empirum PXE-Server Konfiguration https://www.wpm-blog.de/erweiterte-empirum-pxe-server-konfiguration/ https://www.wpm-blog.de/erweiterte-empirum-pxe-server-konfiguration/#respond Fri, 03 Jul 2020 16:53:37 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2614 Mit dem aktuellen Empirum v19.0.3 Hotfix und der Empirum v20.0.1 wurde eine neue Funktion hinsichtlich der Nutzung der DHCP Option 82 (DHCP Snooping) eingeführt. In der Hotfix Beschreibung ist ein „Post-Step“ vorhanden, dass wenn man … Weiterlesen

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Mit dem aktuellen Empirum v19.0.3 Hotfix und der Empirum v20.0.1 wurde eine neue Funktion hinsichtlich der Nutzung der DHCP Option 82 (DHCP Snooping) eingeführt. In der Hotfix Beschreibung ist ein „Post-Step“ vorhanden, dass wenn man diese Funktion noch nicht nutzen möchte oder kann, ein Registry Wert zu setzen sei. In der Empirum Online Hilfe befindet sich zur DHCP Option 82 Nutzung folgender Hinweis.

Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration

Da dies neben dem Self Provisioning die zweite Konfiguration für den PXE-Dienst ist, habe ich es kurzfristig in einem Empirum Paket umgesetzt. Somit kannst Du die Einstellung einfach und nachvollziehbar auf einer Vielzahl von SubDepots bzw. PXE-Servern setzen.

Schritte …

Dazu ist das unten angefügte ZIP zu entpacken und in/über die Empirum Struktur zu kopieren, wie man das von Empirum Erweiterungen und Updates bereits kennt. Im Anschluss importierst Du im SoftwareDepot das Paket „Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration 1.0“, welches im Register „Empirum“ eingebunden wird. Das Paket bringt für die zwei Optionen Variablen mit, die Du unter SUBDEPOT_PXESERVICE_CONFIG für die SubDepots anpassen kannst. Im Standard sind beide Optionen deaktiviert. Dann fehlt nur noch die Zuweisung und Installation des Paketes.

Variablen

EnableSelfProvisioning
[1|0] 1= Aktiviere SelfProvisioning, 0=Deaktiviere SelfProvisioning
Standardwert = 0

DisableDhcpRelayAgentOption
[0|1] 1=Deaktiviere DhcpRelayAgentOption Nutzung, 0=Aktiviere die Nutzung der DHCP Option 82
Standardwert = 1

Download

Matrix42 SubDepot PXE Service Configuration (397 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: 7E386171796ECD409B1EF827B970B1E5

Zusammenfassung

  • ZIP entpacken und in die Empirum Struktur kopieren
  • Paket im SoftwareDepot importieren
  • Paket den SubDepots zuweisen
  • Variablen je nach Anforderung anpassen
  • Paket installieren

Fertig!

 

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Empirum WinPE PreBoot Update mit „doppeltem Boden“ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-preboot-update-mit-doppeltem-boden/ https://www.wpm-blog.de/empirum-winpe-preboot-update-mit-doppeltem-boden/#respond Tue, 14 Apr 2020 17:05:46 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2587 Matrix42 stellt die neuen Quellen für den WinPE PreBoot Support als „xcopy“ Deployment zur Verfügung. Das bedeutet, das Archiv wird über das vorhandene Empirum Verzeichnis kopiert und anschließend sind zusätzlichen Aufgaben wie Neuerstellung Boot-Konfiguration und … Weiterlesen

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Matrix42 stellt die neuen Quellen für den WinPE PreBoot Support als „xcopy“ Deployment zur Verfügung. Das bedeutet, das Archiv wird über das vorhandene Empirum Verzeichnis kopiert und anschließend sind zusätzlichen Aufgaben wie Neuerstellung Boot-Konfiguration und Aktualisierung der PreOS Pakete an der Reihe. Nun aber Schritt für Schritt, damit wir im Notfall auch wieder auf den vorherigen Stand zurückkehren können.

Download der neuen WinPE Erweiterung vom Matrix42 Marketplace

Den aktuellen WinPE PreBoot Support findest Du im Matrix42 Marketplace. Lade die aktuelle Version und das dazugehörige WinPE How-To herunter. Der PreBoot Support steht als selbstextrahierendes Archiv zur Verfügung, kann aber auch gezielt mittels z.B. 7-zip entpackt werden.

Hinweis: Zur Sicherheit sollte man prüfen, ob die eingesetzte Empirum Version mit dem WinPE PreBoot Support kompatibel ist.

Sicherung der genutzten WinPE Umgebung

Empirum Updates erstellen automatisch eine Sicherung des WinPE Ordners unter:
\\%EmpirumServer%\EmpInst$\Sys\Images\WinPE_Backup
Da die im Marketplace bereitgestellten WinPE Aktualisierungen lediglich kopiert werden, muss man sich selbst um die Sicherung kümmern.
Dazu kopierst Du am besten den Ordner
\\%EmpirumServer%\EmpInst$\Sys\Images\WinPE
nach
\\%EmpirumServer%\EmpInst$\Sys\Images\WinPE_Backup
Zur Sicherheit gibst Du der Sicherung noch die WinPE Version oder ein Datum mit.
Die WinPE Cersion kannst Du aus den Dateiinformationen der
\\%EmpirumServer%\EmpInst$\Sys\Images\WinPE\binaries\UAF\Matrix42.Empirum.PeAgent.dll
entnehmen.

Entpacken des WinPE PreBoot Supportes

Der entpackte WinPE PreBoot Support steht als Empirum Verzeichnis Struktur zur Verfügung.

Kopieren der Aktualisierung

Kopiere nun die entpackte Empirum Struktur über die vorhandene aktive Empirum Installation.

Anpassungen / Customizings

Falls Anpassungen hinsichtlich Logos, Hintergrundbilder, Standard-Timeouts, etc. getätigt wurden, so sind diese Anpassungen wieder im
\\%EmpirumServer%\EmpInst$\Sys\Images\WinPE
Ordner vorzunehmen. Dazu kannst Du auch in Deiner zuvor getätigten Sicherung nachsehen bzw. dich bedienen.

Importieren der aktualisierten PreOS Pakete

Anschließend sind die aktualisierten PreOS Pakete in der Management Console unter Konfiguration\Software Management\Depot zu importieren.
Wenn Du Dich hier noch nicht so sicher fühlst, so kannst Du dies ist im Kapitel 2.1.1 des oben genannten WinPE How-Tos nachvollziehen. Mit dem PreBoot Support Version 1.8.1 werden die Pakete möglichst bereits in die richtige Reihenfolge gebracht und direkt zur Installation freigegeben. Falls Du Dir bzgl. der Reihenfolge der Pakete nicht sicher bist, so kannst Du Dir diesen Artikel nochmals ansehen.

Bootkonfiguration neu erstellen

Lese diesen Abschnitt zuerst zu Ende bevor Du aktiv wirst.
Der einfachste Weg ist die vorhandene Boot-Konfiguration zu öffnen und unten rechts auf Speichern zu drücken. Dann wird die vorhandenen Boot-Konfiguration mit den neuen Quellen der WinPE Umgebung aktualisiert. Mit einem kleinen „Umweg“ erstellst Du eine zweite/neue Boot-Konfiguration und übernimmst die Einstellungen der derzeitig genutzten Boot-Konfiguration (Einstellungen: Agent-Template, TFTP-Blockgröße, Self-Provisioning und zusätzliche Treiberverzeichnisse, etc.). Diese Konfiguration kannst Du auch immer wieder für die neuen Versionen nutzen. Wenn also die kommenden Schritte und Tests funktionieren, erstellst Du die produktiv genutzte Konfiguration neu.

Testen!

Nachdem die Boot-Konfiguration fertig erstellt ist, kannst Du die neuen Komponenten testen. Für den Test erstellt Du Dir eine gesonderte Zuweisungsgruppe und ordnest ihr die neue Boot-Konfiguration und neuen Pre-OS Pakete zu. Bitte beachte, dass die notwendigen Variablen auch hier gesetzt sein müssen. An dieser Stelle könnte es nützlich sei, sich mit den neuen „Variablen Konfigurationen“ auseinander zu setzen.

Produktive Nutzung oder Rollback?

Treten bei den Tests keine Ungereimtheiten auf, so kannst Du die Änderungen in Deine produktiv genutzten Konfigurations- oder Zuweisungsgruppen übernehmen. Dazu kannst Du entweder die alte Boot-Konfiguration mit der neuen ersetzen, oder aktualisierst die produktiv genutzte Boot-Konfiguration nun mit den neuen Quellen. Die neuen Pre-OS Pakete musst du jedoch trotzdem zuweisen, oder eben eine genutzte Software-Gruppe aktualisieren.

Sollte etwas nicht wie gewünscht funktionieren, brauchst Du es nicht zu überführen bzw. kannst mit der Übernahme noch warten.
Die Erstellung der Boot-Konfiguration greift immer auf das „WinPE“ Verzeichnis zu. Im „schlimmsten“ Falle, kannst Du das WinPE Verzeichnis aus dem WinPE_Backup Verzeichnis wiederherstellen, wenn Du z.B. neue Treiber in das „ältere“ funktionierende WinPE integrieren musst.

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