You searched for datei - Workplace Management Blog https://www.wpm-blog.de/ ... ideas and solutions making workplace management easier Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 Empirum Paketeigenschaften – Zur Installation freigeben https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaften-zur-installation-freigeben/#respond Sun, 08 Dec 2024 17:26:10 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=3054 Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn … Weiterlesen

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Wenn man ein Paket in das Empirum Software-Depot einbindet, setzt man fast schon automatisch den Haken bei der Checkbox „Zur Installation freigeben“ (Ready to Install=1). Jeder weiß, dass das entsprechende Software-Paket nicht verteilt wird, wenn diese Option nicht gesetzt ist. Dies wird zusätzlich damit symbolisiert, in dem der Name des Paketes in brauner Farbe dargestellt wird. Aber was bewirkt diese Option und wie kann man sich diese zu nutze machen?

Paketeigenschaften

Hier nochmals ein Screenshot der Paketeigenschaften, um die Option in Erinnerung zu rufen:

Hinweis: Diese Option bezieht sich auf die Softwareverteilung per Zuweisung (Zuweisung in Management > Administration) und nicht auf Software im Kiosk.

Computervariable – ReadyToInstall_Test

Software-Pakete, die nicht „zur Installation freigegeben“ sind, werden trotz Zuweisung zu einem oder mehrerer Computer nicht in deren Auftragsdatei (DDC) geschrieben und somit installiert. In Abhängigkeit der Computervariablen „ReadyToInstall_Test“ werden nun auch diese Pakete und somit Installationsaufträge in die Auftragsdatei aufgenommen. Mit dieser Variable definiert man somit, dass ein Computer auch nicht freigegebene (noch im Test befindliche) Software installiert bekommt.

Nachfolgend eine Aufstellung, was die Werte der Option bewirken:

  • 0 (deaktiviert) = Software Installationsauftrag nicht in die DDC schreiben
  • 1 (aktiviert) = Software Installationsauftrag in die entsprechende DDC des Computers schreiben

Die Computervariable kann man nun über den althergebrachten Weg, oder per definierter und zugewiesener Variablen Konfiguration setzen und somit einen Computer in die Lage versetzen, auch die nicht freigegeben Pakete zu installieren.

UEM Agent AutoUpdate

Die oben genannte Paketeigenschaft hat im Falle der Matrix42 UEM Agent Windows Pakete auch eine Auswirkung auf die UEM Agent Auto Update Funktion. Möchte man die UEM Agent Auto Update Funktion nutzen, so geschieht die Aktivierung auch über entsprechende Computervariablen.

Die Konfiguration und das unterschiedliche Verhalten geschieht über die Variable: MX42_UEM_Agent, Auto Update.

Variablenwert Erläuterung
No – Use assigned version (Standard) [0] Das Auto Update ist deaktiviert. Die Aktualisierung geschieht klassisch über die Zuweisung eines Paketes.
Yes – Use latest approved version [1] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste Version der „Zur Installation freigegeben“en UEM Agent Pakete installiert.
Yes – Use latest approved version (Pilot Rollout) [2] Das Auto Update ist aktiviert. Es wird die höchste eingebundene Version der UEM Agent Pakete installiert, auch wenn dieses nicht freigegeben ist.

Meine Präferenz zum UEM Agent Auto Update

Ich selbst nutze bevorzugt die klassische Art der UEM Agent Verteilung und lasse das Auto Update deaktiviert. Meines Erachtens ist es besser transparenter, nachvollziehbar, welcher Computer, welche Version bekommen soll und wann das geschieht. Aber wie immer gibt es verschiedene Geschmäcker und Vorgehensweisen/Vorlieben.

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Empirum UEM Agent – EmpirumServer Bestimmung https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/ https://www.wpm-blog.de/empirum-uem-agent-empirumserver-bestimmung/#respond Sun, 24 Nov 2024 15:32:17 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2993 Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und … Weiterlesen

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Der Matrix42 Empirum UEM-Agent ist die Client Komponente, die sich mit dem entsprechenden EmpirumServer verbindet und kommuniziert. Der UEM-Agent holt dazu die Aufträge, Variablen und daraus resultierenden Software-Pakete ab und sendet die Log Dateien und Inventarergebnisse zurück. Hat man eine wenig komplexe Umgebung mit einem einzigen EmpirumServer, gestalten sich die kommenden Fragen prinzipiell einfacher, denn es gibt ja nur den einen EmpirumServer.

Trotzdem sind die nachfolgenden Informationen interessant und wichtig, wenn man vielleicht seinen vorhandenen EmpirumServer austauschen, umbenennen o.ä. mag. Handelt es sich um eine Umgebung mit mehreren Standorten oder einer größeren vierstelligen Anzahl an Clients, dann machen auch mehrere EmpirumServer Sinn bzw. werden benötigt. Weitere EmpirumServer nennt man im Empirum Sprachgebrauch „SubDepot“ – andere Hersteller nennen weitere Installations-Server z.B.: Repository, Sites, Distributed Installation Point.

EmpirumServer – SubDepots

Empirum SubDepots können mit der Hilfe von vorhandenen Empirum Software-Paketen und den passenden Variablen aus Windows Clients (Windows Server und Workstations) erstellt werden. In der Hauptsache ist ein Empirum SubDepot eine Kopie der Empirum Dateistruktur und den dazugehörigen Freigaben des Empirum Dienste-Servers. Das SubDepot tauscht, wie ein verwalteter Client (siehe oben): Software-Pakete, Auftrags-, Variablen-, Log- und Inventardateien mit dem überordneten EmpirumServer (zumeist Empirum Master Server) aus.

EmpirumServer – Verbindungsreihenfolge

Die Definition, mit welchem EmpirumServer der Client (UEM-Agent) sich verbindet, wird im Agent-Template (der Agenten-Konfiguration) vorgenommen. Wenn man das oder ein Agent-Template geöffnet hat, kann man die Versuche einer Verbindung, von oben nach unten, konfigurieren. Wenn ich Versuche schreibe, dann ist damit gemeint, das mit jeder nachfolgenden Konfiguration ein Verbindungsversuch gestartet wird. Wird eine Verbindung erfolgreich hergestellt, so wird diese genutzt. Die weiteren konfigurierten Optionen werden dann nicht mehr in Erwägung gezogen. Die Verbindungsversuche pro definierter Option und somit EmpirumServer werden jeweils auch mit den konfigurierten Protokollen durchgeführt.

DHCP Optionen verwenden (1)– nutzen des im DHCP-Bereich des Clients hinterlegten Computernamens z.B.: Depot1.MeineDomain.com oder Depot1. Weitergehende Informationen habe ich unten beschrieben.

Zugewiesene EmpirumServer verwenden (2)– nutzen der in der Management Console in den Eigenschaften der Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppe definierten EmpirumServer. Die eingerückten Optionen: Zufällige Reihenfolge verwenden bzw. Empirum Master Server ausschließen beziehen sich auf die „zugewiesenen EmpirumServer“. Den Empirum Master Server ausschließen macht deswegen Sinn, weil ein Computerobjekt immer den Master Server nochmals direkt am Computerobjekt zugewiesen bekommt. Diesen sollte man auch nicht aus der Zuweisung herausnehmen.

In der Reihenfolge der Verbindungsversuche folgt nun der in der Umgebungsvariable EmpirumServer (3) zwischengespeicherte EmpirumServer, mit dem zuletzt eine erfolgreiche Verbindung hergestellt wurde.

Zu guter letzt, wird eine Verbindung mit dem EmpirumServer im Feld Ausfall-Server (4) vorgenommen.

Das komplette Agent-Template wird dem Client als XML Datei zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Hier geht es zu einem Hilfe-Artikel der Matrix42 zu diesem Thema.

Nachfolgend zu den zuvor genannten Einstellungen ein paar mehr Informationen von meiner Seite …

DHCP Optionen verwenden – Reihenfolge der Konfiguration

DHCP Optionen verwenden – wenn die Option im Agent-Template aktiviert ist/wird, muss zuvor in Empirum DBUtil die EmpirumServer DHCP Option aktiviert und gesetzt sein. Welche Optionsnummer man verwendet ist in einem gewissen Rahmen, eigene Definitionssache. Es gibt einen Bereich, in dem benutzerdefinierte/kundenspezifische Werte gesetzt werden dürfen und dieser beginnt bei 128. Diese Optionsnummer muss dann wiederum im IP-Bereich des Clients ebenso aktiviert und gesetzt sein.

Vorgehensweise:
1) DHCP Server / IP-Bereich – prüfen, ob die Option 128,129, o.ä. frei ist.
2) Empirum DButil – Empirum-PXE, DHCP Optionen, EmpirumServer aktivieren und Option (z.B.: 128) definieren
3) Agenten-Template – Haken bei DHCP Optionen verwenden setzen und Agent-Template (neu) speichern.
4) DHCP Server / IP-Bereich – Option (z.B.: 128) aktivieren/erstellen und den für den Bereich passenden EmpirumServer eintragen.

Hier zwei Screenshots aus Empirum DBUtil …

Zugewiesene EmpirumServer

Der nachfolgende Screenshot zeigt die Eigenschaften eines Computerobjekts in Empirum. Wie zuvor beschrieben, seht ihr oben rechts unter „Ausgewählte Empirum Server“ den auf dieser Stufe ausgewählten EmpirumServer. Am Computerobjekt selbst ist im Standard immer der Master EmpirumServer eingetragen. Dies bitte unverändert lassen!
Unten rechts bei Gruppen Empirum Server seht ihr die vererbten Empirum Server der darüberliegenden Konfigurations- bzw. Zuweisungsgruppen. Die Reihenfolge der Verbindungsversuche wird von oben nach unten durchgeführt – dies unter Berücksichtigung der Konfiguration im Agent-Template.

Nachvollziehen / Troubleshooting

Wenn ihr schauen wollt, wie euer Client den EmpirumServer anhand eures Agent-Templates bestimmt, dann werft einen Blick in das UAF Log des Clients. Die Logs befinden sich im Verzeichnis: %ProgramData%\Matrix42\Logs\UAF. Die aktuelle Datei lautet: Matrix42.Platform.Service.Host.log. Die Logs werden je 10MB rollierend erstellt und somit kann ein Start- oder Verbindungsversuch in einer Datei mit einem Datumstempel vermerkt sein. Wenn ihr in der Datei nach der Zeichenfolge „Server Access List“ sucht, solltet ihr eine Liste angezeigt bekommen, die aus den obigen Konfigurationen und Zuweisungen resultiert. Hier könnt ihr entnehmen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Protokollen der Client die Verbindungen versucht aufzubauen.

Sieger 🙂 – Am Client könnt ihr den am Ende ausgewählten EmpirumServer mit einem Klick auf das UEM-Agent Symbol und „Info über ..“ oder der Umgebungsvariable „EmpirumServer“ angezeigt bekommen.

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Empirum – Reinstall Abbrechen https://www.wpm-blog.de/empirum-reinstall-abbrechen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-reinstall-abbrechen/#comments Mon, 20 May 2024 10:34:39 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2967 Soll eine erfolgreiche Softwareinstallation erneut ausgeführt werden, so kann man in der Empirum Management Console eine Reinstallation anstoßen. Dies führt dazu, dass die Installation bzw. die Ausführung des Paketes ein weiteres Mal durchgeführt wird. Diese … Weiterlesen

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Soll eine erfolgreiche Softwareinstallation erneut ausgeführt werden, so kann man in der Empirum Management Console eine Reinstallation anstoßen. Dies führt dazu, dass die Installation bzw. die Ausführung des Paketes ein weiteres Mal durchgeführt wird. Diese Funktion kann man auch nutzen, wenn ein Paket, eine im Agent-Template definierte Anzahl, erfolglos versucht wurde zu installieren und die weitere Ausführung vorerst unterbunden wird. Eine Reinstallation wird in der Management Console durch eine spezielle Untergruppe optisch dargestellt, wobei auch eine Funktion dahinterliegt. Sobald die Reinstallation erfolgreich durchgeführt wurde, wird diese spezielle Untergruppe automatisch wieder entfernt.

Reinstall Abbrechen – eine Gruppe

Wie bekommt man diese Reinstall-Untergruppe jedoch wieder entfernt, wenn die Reinstallation nicht mehr erfolgreich durchgeführt wird?  Natürlich ist es der beste Weg, wenn das Paket eine erfolgreiche Reinstallation durchführen kann. Falls nicht, kann man mit der rechten Maustaste auf die erstellte Gruppe „Reinstall“ gehen und „Abbrechen“ auswählen. Anschließend ist wieder alles wie zuvor.

Reinstall Abbrechen – mehrere Gruppen

Wie bekommt man jedoch mehrere Reinstall Gruppen entfernt? Muss man nun auf alle Gruppen einzeln den zuvor genannten Vorgang durchführen? Nein. Man kann auf die übergeordnete Gruppe die Aktion „Deaktivieren, Softwareverteilung, Entfernen der Software …“ durchführen und anschließend die Gruppe erneut aktivieren für Softwareinstallationen. Mit diesem Vorgang kann man mehrere Reinstall Gruppen in wenigen Schritten auflösen.

Schritt 1: Auswählen der Gruppe – Deaktivieren

Schritt 2: Softwareverteilung – Entfernen der Software aus der Konfigurationsdatei (DDC)

Schritt 3: Erneutes „Aktivieren“ der Gruppe für Softwareinstallationen

 

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Reboot Werte – Empirum Setup.inf https://www.wpm-blog.de/reboot-werte-empirum-setup-inf/ https://www.wpm-blog.de/reboot-werte-empirum-setup-inf/#respond Sun, 21 Apr 2024 18:14:00 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2960 Gerne bekomme ich die Frage gestellt: Warum fordert mein Empirum Paket einen Neustart an, obwohl ich Reboot=0 in der Setup.inf gesetzt habe? Dieser Frage möchte ich im heutigen Beitrag heute nachgehen. Reboot Möglichkeiten Fangen wir … Weiterlesen

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Gerne bekomme ich die Frage gestellt: Warum fordert mein Empirum Paket einen Neustart an, obwohl ich Reboot=0 in der Setup.inf gesetzt habe? Dieser Frage möchte ich im heutigen Beitrag heute nachgehen.

Reboot Möglichkeiten

Fangen wir vorne an. Es gibt in der Empirum Setup.inf mindestens zwei Möglichkeiten einen Neustart aus dem Paket heraus anzufordern. Wie das Ganze dann vom Empirum UEM Agenten dann verarbeitet wird, liegt dann zusätzlich an den Agenten Einstellungen, dem Agent-Template.
In der [Application] Sektion gibt es den Paramter Reboot=[Wert von 1 bis 5] für die Anforderung eines Neustarts. Zusätzlich kann man im Verlauf der Setup.inf mit dem Befehl SetReboot [Wert] eine Reboot-Anforderung setzen.

Wo ist der Unterschied?

In der [Application] Sektion setzt man einen Wert für die Installation und Deinstallation, ganz gleich, wie der Verlauf des Paketes ist. Mit dem Befehl SetReboot wiederum kann man fallweise eine Neustart-Anforderung platzieren. Dies kann man sich z.B. bei Paketen basierend auf der MSI Vorlage ansehen. Falls sich ein MSI Paket mit einem ReturnCode 3010 beendet (erfolgreich, jedoch Neustart notwendig), dann wird in der Sektion [RebootRequired] ein SetReboot 1 ausgeführt.

Welchen Wert nutzen?

Wie oben bereits geschrieben, gibt es Werte von 0 bis 5 mit unterschiedlicher Ausprägung und Funktion. Dabei bedeutet der Wert 0 nicht, dass dieses Paket keinen Neustart benötigt, wie zumeist angenommen. Der Wert 0 steht vielmehr für den „Automatikmodus“. Kann zum Beispiel eine Datei im Paketablauf (Ablauf der Setup.inf) nicht ersetzt oder gelöscht werden, fordert beim Wert 0 das Software-Paket trotzdem einen Reboot einen, um beim Neustart, wenn die Datei nicht in Benutzung ist, zu ersetzen oder zu löschen. Möchte man einen Neustart des Paketes unterbinden, so muss man Reboot=2 setzen. Dagegen ist der Wert 1, wie man es sich schon denken konnte, eine direkte Anforderung eines Neustarts. Neben den genannten Werten, wir dann noch häufig der Wert 5 genutzt. Dieser bestimmt, dass nach der Beendigung dieses Paketes ein Neustart angefordert wird (wie bei 1), jedoch auch keine weiteren Pakete zur Ausführung kommen. Die weiteren Pakete werden dann nach dem ausgeführten Reboot durchgeführt.

Wer einen Neustart in gewisser Weise erzwingen mag, kann sich auch meinen Beitrag zum SystemShutdown anlesen.

Komplette Übersicht

Da nun die Eigenschaften für 3 und 4 unter den Tisch gefallen sind, möchte ich diese zur Vollständigkeit hier auch noch erläutern:

  • 0 – startet das System nach der Installation neu, wenn ein Neustart erforderlich ist, weil z.B. Dateien überschrieben/gelöscht werden müssen, die in Benutzung sind.
  • 1 – startet das System in jedem Fall neu
  • 2 – startet das System nicht neu
  • 3 – abmelden des Benutzers
  • 4 – Herunterfahren (kein Neustart)
  • 5 – nach der Installation kein weiteres Paket installiert und zwingend ein Neustart durchgeführt. Dies entspricht dem Verhalten der Option „Installation weiterer Pakete nicht fortsetzen“ in den Paketeigenschaften

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SWDepotInfo – Jahrgang 2023 https://www.wpm-blog.de/swdepotinfo-jahrgang-2023/ https://www.wpm-blog.de/swdepotinfo-jahrgang-2023/#comments Mon, 01 Apr 2024 14:52:36 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2939 Ein Tool, das ich in der ganz frühen Zeit des wpm-blogs bereitgestellt habe, war SWDepotInfo. Dieses Tool ermöglich Dir die in Empirum bereitgestellte Software und viele dazu vorgenommenen Einstellungen in eine CSV Datei zu exportieren. … Weiterlesen

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Ein Tool, das ich in der ganz frühen Zeit des wpm-blogs bereitgestellt habe, war SWDepotInfo. Dieses Tool ermöglich Dir die in Empirum bereitgestellte Software und viele dazu vorgenommenen Einstellungen in eine CSV Datei zu exportieren. Es steht eine neue Aktualisierung zur Unterstützung der neuen Betriebssysteme, wie Windows 11 und Windows Server 2022, zum Download bereit. Ansonsten gelten die Neuerungen der zuvor bereitgestellten Version wie die „Silent“ Funktion für den Aufruf per Kommandozeile. Die neue Datei kann auch beim ursprünglichen Beitrag heruntergeladen werden. Ich hoffe, es gefällt Euch wieder!

Hier gibt es das Tool zum Download:
SWDepotInfo183 (2542 Downloads )
SHA256 Hash der Version 1.8.3: A133D895D75FE01EB50B5BFC78106C2793AE42A481E26955C64FBD69264A01DE

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Suchen und Ersetzen Tools https://www.wpm-blog.de/suchen-und-ersetzen-tools/ https://www.wpm-blog.de/suchen-und-ersetzen-tools/#respond Sun, 25 Feb 2024 14:06:43 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2930 Heute stelle ich ein paar Tools vor, die alle den gleichen Zweck und grundlegende Funktion „Suchen und Ersetzen“ haben. Im Detail werden die Tools bestimmt zusätzliche, weitere und wahrscheinlich unterschiedliche Ausprägungen haben. Generell arbeite ich … Weiterlesen

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Heute stelle ich ein paar Tools vor, die alle den gleichen Zweck und grundlegende Funktion „Suchen und Ersetzen“ haben. Im Detail werden die Tools bestimmt zusätzliche, weitere und wahrscheinlich unterschiedliche Ausprägungen haben. Generell arbeite ich mit recht wenigen Tools, da ich zumeist in unterschiedlichen Kunden-Umgebungen tätig bin. In Kunden-Umgebungen arbeitet man aufgrund der Sicherheitsbedingungen zumeist mit den zur Verfügung gestellten Systemen, auf die man wenig Einfluss hat. So erstelle ich Skripte häufig mit dem in Windows eingebauten Notepad oder der Powershell ISE. Diese Werkzeuge sind im Standardumfang eines jeden Windows Clients enthalten. Für einige Aufgaben erleichtern jedoch Tools von Drittanbieter die Arbeit ungemein.

Suchen und Ersetzen Tools

In diesem Artikel geht es um Tools zum Suchen und Ersetzen mit einer grafischen Oberfläche. Bereits im allerersten Empirum Projekt habe ich das Serach&Replace von Funduc lizenziert, da ich damals kein anderes ähnlich geartetes Tool gefunden hatte. Dieses Tool leistet mir noch heute verlässliche Dienste. Im Laufe der Zeit habe ich bei Kunden auch den Agent Ransack kennengelernt, der eine ähnliche Funktion hat. Mittlerweile zähle ich die freien Tools dnGrep und grepWin dazu. Wer das letztgenannte grepWin herunterladen möchte, wechselt am besten direkt auf github, um den Werbe- und Downloadbannern zu anderen ungewünschten Angeboten aus dem Weg zu gehen. Auch der bei vielen beliebte Editor „Notepad++“ bietet im Menü unter Search/Suchen eine Funktion zum Durchsuchen von Dateien an.

Funktionsumfang

Auf die Funktionen und Unterschiede der verschiedenen Tools, werde ich an dieser Stelle nicht eingehen. Generell bieten jedoch alle Tools, das Suchen …

  • in einem definierten Pfad
  • nach definierten Dateiendungen und teilweise auch in Archiven
  • nach einer Zeichenkette
  • Speichern des angezeigten Ergebnisses als Text oder HTML Datei

Warum Suchen und Ersetzen?

Nun, diese Tools nutze ich aus verschiedenen Gründen.

  1. Durchsuchen der Empirum Pakete nach bestimmten Befehlen, Aufrufen, absoluten EmpirumServer Einträgen, Benutzern und Gruppen.
  2. Durchsuchen der gesamten Empirum Partition nach bestimmten Benutzern und Gruppen in Bezug auf Verbesserung der Sicherheit
  3. Das Ergebnis des Durchsuchens bildet zumeist die Grundlage für weitere Aufgaben (Anpassen, Testen, schaffen von neuen Lösungen).
  4. Teilweise kann die Lösung ein Ersetzen der gefundenen Zeichenkette, durch eine neue sein.

Dein Tool der Wahl?

Welches Tool nutzt Du für diesen Zweck oder hast eine Empfehlung für die Leser des Blogs. Schreib doch Dein Suchen & Ersetzen Lieblingstool in den Kommentar. Danke, Grüße und bis bald – Jochen

 

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Aufgepasst im Package Wizard – MSI https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/ https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/#respond Sat, 09 Dec 2023 18:50:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2910 Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit … Weiterlesen

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Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit sollte man trotz alledem bei einigen Punkten stark aufpassen.

Grober Ablauf – MSI Paketerstellung

Eine MSI Datei ist „eigentlich“ ein fertiges Paket für den Windows-Installer. Bei der Erstellung einer Empirum Setup.inf werden beim Packaging diverse Werte aus der MSI ausgelesen und in die Setup.inf übertragen. Die Setup.inf enthält am Ende die Logik und Erfolgsüberprüfung für die Installation, Reparatur und Deinstallation der MSI Datei und bietet Raum für Erweiterungen, die über die reine MSI Installation hinausgehen.

Aufmerksam sein …

Die aus der MSI Datei ausgelesen Werte für Hersteller, Software(name) und Version werden im Packaging Vorgang vorgeschlagen.

Hier sollte man wachsam sein und darauf achten, dass ..
1. bei Software auch nur der „Softwarename“ steht und nicht gleich der Hersteller und die Version zusätzlich.
2. es sich beim vorgeschlagenen Text um Zeichen handelt, die auch im Dateisystem verwendet werden können. Ansonsten fällt einem das später auf die Füße.

Beispiel: Dell Command Update

Im angezeigten Beispiel sind gleich mehrere „Hürden“ enthalten.
1. Es handelt sich um das Dell Command Update. Der Softwarename ist dann genau genommen nur noch „Command Update“. Also Dell am Anfang kann entfernt werden.
2. Vorgeschlagen wird „Command | Update“. Bitte macht daraus ein Command Update! Die „Pipe“ wird bei der Verzeichniserstellung für Probleme sorgen.
3. Der Hersteller ist „Dell Inc.“. Hier empfehle ich „Dell“ oder „Dell Inc“ daraus zu machen, weil es sonst weitere Probleme geben wird.

Man sollte also darauf achten, dass Hersteller, Softwarename und Version nicht auf einen „Punkt“ (.) enden!

Gemeistert

Hat man die Dinge oben beachtet, sollten keine Probleme bei der Paket-Erstellung, Import und Verteilung auftreten.
War man „clever“ und hat sich im die ein oder anderen Probleme „herumgearbeitet“, aber in der Setup.inf vielleicht noch „Dell Inc.“ stehen, dann kann das wie folgt enden.
Die Installation des Paketes schlägt fehl. Beim genaueren Hinsehen hat einen Ordner „Dell Inc.“, auf den man jedoch nicht zugreifen kann…

Wenn er stört, dann löscht man ihn halt. Argh – das funktioniert leider auch nicht so einfach.

Egal wie man es dreht und wendet, man bekommt den Ordner weder per Explorer oder den normalen Angaben in der CMD nicht entfernt.

Mit folgenden Befehl kann man den Ordner jedoch entfernen:

rd /s /q "\\?\C:\ProgramData\$Matrix42Scripts$\Dell Inc."
Hinweis: Mit dem vorangestellten „\\?\“ kann man auch Dateien/Verzeichnisse kopieren, die über die 256 Zeichen hinausgehen. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, der wird hier fündig.

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Empirum – Paket in das SoftwareDepot einfügen https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-in-das-softwaredepot-einfuegen/#respond Sun, 03 Dec 2023 14:28:12 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2896 Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit … Weiterlesen

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Möchte man ein Softwarepaket mit Matrix42 Client-Management (Empirum) verteilen, so muss dieses nach der Erstellung (Paketierung) in das sogenannte Software-Depot eingefügt werden. Das Software-Depot ist das Verzeichnis, das alle Software-Pakete und deren Eigenschaften kennt, damit diese in der Empirum Softwareverteilung genutzt werden können.

Warum schreibe ich diesen Artikel?

Lange Zeit gab es keine Frage danach, wie ein Software-Paket in das Software-Depot aufgenommen wird, da es nur eine Methode gab. Da sich seit geraumer Zeit auch der Package Wizard verändert hat, stellt sich die Frage vielleicht um so mehr. Der Package Wizard ist das Werkzeug der Matrix42 zur Paket-Erstellung. Der Package Wizard wurde angepasst, damit die Pakete besser vorbereitet sind, um sie nicht nur in einer klassischen Empirum Console einfacher zu importieren, sondern auch, wenn man Empirum von Matrix42 als SaaS Angebot bezieht. Gerade im letzteren Fall, geschieht der Upload und Import von Software-Paketen über die sogenannte UUX Oberfläche.

Wie und wo importiert man Software-Pakete in Empirum?

Wenn ich hier vom Import von Software-Paketen in Empirum schreibe, dann beziehe ich mich in diesem Artikel auf die Empirum Oberfläche und nicht die Matrix42 UUX. Für den Import startet man die Empirum Console oder auch als Matrix42 Management Console bekannt und wechselt in den Bereich Konfiguration, Software Management, Depot.

Anschließend klickt man mit der rechten Maustaste auf das Register, in das man das erstellte Paket einfügen möchte …

Welche Methode nutzt man wann?

Doch welchen der beiden gezeigten Einsprungspunkte nutze ich denn nun?

Paket einfügen …

Hat man ein Software-Paket durch Kopieren eines vorhandenen Empirum Paketes auf dem EmpirumServer erstellt und dabei höchst wahrscheinlich selbst die Setup.inf angepasst, dann nutzt man die Methode „Paket einfügen …“. Welche Angaben man dabei treffen muss und kann, habe ich bereits in den Links zuvor beschrieben. Diese Methode benötigt man auch, wenn man einen Package Wizard vor der Empirum Version 22 nutzt, wenn mich nicht alles täuscht. Am besten, man achtet auf den Ablage des Paketes am Ende des Package Wizard Vorganges. Endet dieser mit einer Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\Packages, dann ist das hier die richtige Methode.

Hinweis: Bitte dabei auch immer das Paket aus der vorgeschlagenen Freigabe importieren und nicht auf die lokale Dateistruktur im Explorer wechseln und das Paket einfügen. Dies resultiert dann zumeist mit Paketen, die unter Check, Directory, etc. einen lokalen Pfad wie D:\Empirum\… eingetragen haben. Die Verteilung dieser hinzugefügten Pakete wird nicht funktionieren!

Import/Export

Wann nutzte ich nun die Import/Export Methode? Nun, diese Methode wird zumeist genutzt, wenn man Pakete übergeben bekommt wie z.B. der Matrix42 PackageCloud, der innomea Paketbox oder weiteren Paketanbietern … oder eben, wenn man einen aktuellen Empirum Package Wizard nutzt. Den aktuellen Package Wizard erkennt man daran, dann er mit den folgenden vier Bildern endet. Diese Abfragen hat die Vorgängerversion nicht getätigt.

Wird man also nach den Paket-Informationen, den Betriebssystemfreigaben, diversen Paket-Eigenschaften, zusätzlich zu den essentiellen Angaben wie: Hersteller, Softwarename und Version gefragt, dann hat man die „neue“ Version. Der Package Wizard schlägt dann auch im letzten Dialog die Kopie des Paketes nach \\%EmpirumServer%\Configurator$\PackageStore vor.

Nachfolgend die Dialoge des aktuellen Package Wizards …

 

 

 

 

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Dialog zum Schließen von Programmen https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/ https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/#respond Sun, 16 Jul 2023 18:00:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2881 Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. … Weiterlesen

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Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. Bei der Softwareverteilung und somit der „silent“ Installation bzw. Deinstallation, schlagen diese dann fehl oder führen nur eine teilweise Deinstallation oder Aktualisierung aus. Die noch im Zugriff befindlichen Dateien werden dann nicht aktualisiert bzw. entfernt.

Wie können wir darauf in der Softwareverteilung bzw. der Paketierung darauf reagieren?
Wie kann ich das in der Matrix42 Empirum Setup.inf handhaben?

Die harte Methode

Wenn also ein geöffnetes Programm stört, dann beenden wir es halt vor der Installation. Nehmen wir für die nächsten Beispiele an, es geht um Microsoft Visio. Man kann das in Windows enthaltene Tool TaskKill.exe nutzen und damit den Prozess beenden. In der Empirum Setup.inf würde der Befehl grob wie folgt ausschauen:
Callhidden TaskKill.exe /IM visio.exe /F
Es gibt jedoch auch einen Setup.inf eigenen Befehl:
Killprocess visio.exe
Beide haben gemeinsam, sie beenden sofort den laufenden Prozess und gehen in der Installationsabfolge weiter. Was aber, wenn der Benutzer gerade die letzten Minuten oder Stunden Änderungen in seinem Visio-Diagramm vorgenommen hat? Diese Änderungen „darf“ der Benutzer höchstwahrscheinlich mit der neuen Visio Version erneut durchführen.

Sanftere Methoden

Die sanftere Methode ist, mit dem Benutzer zu interagieren. Dies geht in der Empirum Setup.inf über den Befehl AsKillProcesses und der dazugehörigen [Processes] Sektion. In der [Processes] Sektion wird konfiguriert, bei welchem Prozess, welcher Name in der GUI angezeigt wird und wie nach dem Ablauf des Timeouts (des AskKillProcesses  Befehls) verfahren werden soll. Während des TimeOut’s hat der Benutzer die Möglichkeit die Anwendung selbsttätig zu schließen. Die Installation wird direkt nach dem Schließen durch den Anwender fortgesetzt. Reagiert der Benutzer während der Timeout Zeit nicht auf den angezeigten Dialog zum Schließen der Anwendung, bestimmt der Parameter CONTINUE oder ABORT, ob das Paket „Abgebrochen“ wird, oder die Installation fortgesetzt wird. Bei einem Abbruch wird dies auch mit der entsprechenden Meldung in der Management Console signalisiert.

[Processes]
;---beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und mit der Installation voranschreiten
VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS CONTINUE
;---Alternativ: KEIN beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und Abbrechen der Installation
;VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS ABORT

[CheckOpenProcesses]
AskKillProcesses 300, VisioProc
-AskKillProcesses 300, VisioProc

[Product]
#CheckOpenProcesses, DONTDELETE
...
#CheckOpenProcesses, DELETE
Hinweise: Man sollte eine entsprechende Zeit zum Interagieren als Timeout nutzen. Das Wort VisioProc wurde hier explizit gewählt, um zu zeigen, dass dies der Verbinder zwischen dem AskKillProcesses Befehl und der [Processes] Sektion ist. Der Name kann auch nichts mit der Anwendung zu tun haben! AskKillProcesses ist sehr „freundlich“ für den Anwender. Dies hilft ihm jedoch nicht, wenn er die Anwendung gar nicht kennt oder mit dieser keine Berührungspunkte hat, wie z.B. eine Anwendung, die vorwiegend im TaskTray „schlummert“.

Weitere Hilfe

Man kann auch auf einen Fenstertitel reagieren und anschließend das entsprechende Fenster schließen, etc. Dies ist in der Empirum Online Hilfe ausgiebig erläutert.

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Installiert man eine Software, wird diese anschließend in der Systemsteuerung unter Programme oder neuerdings unter Einstellungen, Apps, Installiert Apps angezeigt. Dies dient normalerweise dazu, dass man ein installierte Software anpassen oder deinstallieren kann. In einer verwalteten oder neudeutsch „gemanagten“ Umgebung wollen wir dies zum einen nicht, zum anderen kommt es beim Einsatz von Matrix42 Empirum ggf. dazu, das eine Software doppelt angezeigt wird.

Hintergrund

Damit man eine Software mit Matrix42 Empirum verteilen kann, benötigt man ein Software-Paket. Dies muss im Falle von Matrix42 Empirum ein gewisses Format haben und ist am Ende eine Steuerdatei bzw. ein Skript mit dem Namen Setup.inf. Diese Setup.inf wird auch vom Matrix42 Package Wizard ein Paket erstellt, wenn man sich für die Installation einer MSI oder EXE, die unattended installiert werden kann, entscheidet. Der Vorteil ist, dass die Setup.inf neben der Fehler- bzw. Erfolgsbehandlung auch weitere Aufgaben übernehmen kann, die für diese Software nötig ist. Beispiele: Löschen der Desktop-Verknüpfung, Installation einer VCRedist vorab, Kopieren einer Datei danach, uvm.

Warum nun doppelte Einträge?

Die eben genannte Setup.inf ist im Ursprung eine Installationsroutine für Programme, die sich eben nicht „unattended“ bzw. „silent“ installieren lassen. Wenn man nun innerhalb der Setup.inf eine MSI oder EXE installiert, die selbst eine Installationsroutine mitbringt, haben wir eben zwei Installationsroutinen. Beide Installationsroutinen tragen sich in der Registry ein, womit sie dann in den oben genannten Dialogen erscheinen.

Bei MSI Paketen ist dies nicht der Fall!

Erstellt man mit dem Matrix42 Package Wizard ein Paket auf der Grundlage von MSI Quellen passiert das zumeist nicht – warum? In der MSI.inf Vorlage wird dem MSI Aufruf standardmäßig der Parameter ARPSYSTEMCOMPONENT=1 angehängt. Dieser MSI Parameter sorgt dafür, das die zu installierende Software anschließend mit dem Flag SYSTEMCOMPONENT versehen wird, welches die Anzeige in der Systemsteuerung bzw. unter Einstellungen unterdrückt wird: https://learn.microsoft.com/en-us/windows/win32/msi/arpsystemcomponent

Was passiert da?

Die Software bzw. die Anzeige in der Systemsteuerung bzw. unter Einstellungen wird zumeist über die Registry sichergestellt. Dazu legen die Installationsroutinen Einträge in den folgenden Registry Zweigen ab …
64bit Programme bzw. Installationsroutinen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

32bit Programme bzw. Installationsroutinen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

Erstellt man nun in einem Zweig einer entsprechenden Software einen Eintrag: SYSTEMCOMPONENT vom Typ: REG_DWORD und setzt dessen Wert: 1, so wird diese Software anschließend nicht mehr angezeigt.

Empirum Inventory

Dieses verstecken der Software bezieht sich nur auf die Anzeige direkt am Computer! Das Empirum Inventory erfasst trotz alledem beide Einträge, was man auch eher als Vorteil sehen sollte.

Unatteded.inf Anpassung

In der Setup.inf können wir diesen Wert nach der Installation durch Empirum auch selbsttätig setzen und löschen. Dazu sind die folgenden Anpassungen in der unattended.inf notwendig. Anpassen des Reg:Product Aufrufes unter [Product]. Der wahrscheinlich vorhandene Parameter ,DONTDELETE ist zu entfernen.

[Product]
...
#Reg:Product
...

Die Reg:Product Sektion ist entsprechend der Software anzupassen…

[Reg:Product]
;32bit - oder [Setup] Platform Wert entsprechend setzen!
;HKLM,SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\<SoftwareName>,SystemComponent,0x00010001,1
;64bit
HKLM,SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\<SoftwareName>,SystemComponent,0x00010001,1

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