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Gerne bekomme ich die Frage gestellt: Warum fordert mein Empirum Paket einen Neustart an, obwohl ich Reboot=0 in der Setup.inf gesetzt habe? Dieser Frage möchte ich im heutigen Beitrag heute nachgehen.

Reboot Möglichkeiten

Fangen wir vorne an. Es gibt in der Empirum Setup.inf mindestens zwei Möglichkeiten einen Neustart aus dem Paket heraus anzufordern. Wie das Ganze dann vom Empirum UEM Agenten dann verarbeitet wird, liegt dann zusätzlich an den Agenten Einstellungen, dem Agent-Template.
In der [Application] Sektion gibt es den Paramter Reboot=[Wert von 1 bis 5] für die Anforderung eines Neustarts. Zusätzlich kann man im Verlauf der Setup.inf mit dem Befehl SetReboot [Wert] eine Reboot-Anforderung setzen.

Wo ist der Unterschied?

In der [Application] Sektion setzt man einen Wert für die Installation und Deinstallation, ganz gleich, wie der Verlauf des Paketes ist. Mit dem Befehl SetReboot wiederum kann man fallweise eine Neustart-Anforderung platzieren. Dies kann man sich z.B. bei Paketen basierend auf der MSI Vorlage ansehen. Falls sich ein MSI Paket mit einem ReturnCode 3010 beendet (erfolgreich, jedoch Neustart notwendig), dann wird in der Sektion [RebootRequired] ein SetReboot 1 ausgeführt.

Welchen Wert nutzen?

Wie oben bereits geschrieben, gibt es Werte von 0 bis 5 mit unterschiedlicher Ausprägung und Funktion. Dabei bedeutet der Wert 0 nicht, dass dieses Paket keinen Neustart benötigt, wie zumeist angenommen. Der Wert 0 steht vielmehr für den „Automatikmodus“. Kann zum Beispiel eine Datei im Paketablauf (Ablauf der Setup.inf) nicht ersetzt oder gelöscht werden, fordert beim Wert 0 das Software-Paket trotzdem einen Reboot einen, um beim Neustart, wenn die Datei nicht in Benutzung ist, zu ersetzen oder zu löschen. Möchte man einen Neustart des Paketes unterbinden, so muss man Reboot=2 setzen. Dagegen ist der Wert 1, wie man es sich schon denken konnte, eine direkte Anforderung eines Neustarts. Neben den genannten Werten, wir dann noch häufig der Wert 5 genutzt. Dieser bestimmt, dass nach der Beendigung dieses Paketes ein Neustart angefordert wird (wie bei 1), jedoch auch keine weiteren Pakete zur Ausführung kommen. Die weiteren Pakete werden dann nach dem ausgeführten Reboot durchgeführt.

Wer einen Neustart in gewisser Weise erzwingen mag, kann sich auch meinen Beitrag zum SystemShutdown anlesen.

Komplette Übersicht

Da nun die Eigenschaften für 3 und 4 unter den Tisch gefallen sind, möchte ich diese zur Vollständigkeit hier auch noch erläutern:

  • 0 – startet das System nach der Installation neu, wenn ein Neustart erforderlich ist, weil z.B. Dateien überschrieben/gelöscht werden müssen, die in Benutzung sind.
  • 1 – startet das System in jedem Fall neu
  • 2 – startet das System nicht neu
  • 3 – abmelden des Benutzers
  • 4 – Herunterfahren (kein Neustart)
  • 5 – nach der Installation kein weiteres Paket installiert und zwingend ein Neustart durchgeführt. Dies entspricht dem Verhalten der Option „Installation weiterer Pakete nicht fortsetzen“ in den Paketeigenschaften

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Aufgepasst im Package Wizard – MSI https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/ https://www.wpm-blog.de/aufgepasst-im-package-wizard-msi/#respond Sat, 09 Dec 2023 18:50:05 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2910 Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit … Weiterlesen

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Matrix42 Empirum bietet für die Erstellung von Software Paketen den Package Wizard an. Gerade wenn man als Quelle eine MSI Datei vorliegen har, ist es keine Schwierigkeit daraus ein Paket zu erstellen. Bei aller Einfachheit sollte man trotz alledem bei einigen Punkten stark aufpassen.

Grober Ablauf – MSI Paketerstellung

Eine MSI Datei ist „eigentlich“ ein fertiges Paket für den Windows-Installer. Bei der Erstellung einer Empirum Setup.inf werden beim Packaging diverse Werte aus der MSI ausgelesen und in die Setup.inf übertragen. Die Setup.inf enthält am Ende die Logik und Erfolgsüberprüfung für die Installation, Reparatur und Deinstallation der MSI Datei und bietet Raum für Erweiterungen, die über die reine MSI Installation hinausgehen.

Aufmerksam sein …

Die aus der MSI Datei ausgelesen Werte für Hersteller, Software(name) und Version werden im Packaging Vorgang vorgeschlagen.

Hier sollte man wachsam sein und darauf achten, dass ..
1. bei Software auch nur der „Softwarename“ steht und nicht gleich der Hersteller und die Version zusätzlich.
2. es sich beim vorgeschlagenen Text um Zeichen handelt, die auch im Dateisystem verwendet werden können. Ansonsten fällt einem das später auf die Füße.

Beispiel: Dell Command Update

Im angezeigten Beispiel sind gleich mehrere „Hürden“ enthalten.
1. Es handelt sich um das Dell Command Update. Der Softwarename ist dann genau genommen nur noch „Command Update“. Also Dell am Anfang kann entfernt werden.
2. Vorgeschlagen wird „Command | Update“. Bitte macht daraus ein Command Update! Die „Pipe“ wird bei der Verzeichniserstellung für Probleme sorgen.
3. Der Hersteller ist „Dell Inc.“. Hier empfehle ich „Dell“ oder „Dell Inc“ daraus zu machen, weil es sonst weitere Probleme geben wird.

Man sollte also darauf achten, dass Hersteller, Softwarename und Version nicht auf einen „Punkt“ (.) enden!

Gemeistert

Hat man die Dinge oben beachtet, sollten keine Probleme bei der Paket-Erstellung, Import und Verteilung auftreten.
War man „clever“ und hat sich im die ein oder anderen Probleme „herumgearbeitet“, aber in der Setup.inf vielleicht noch „Dell Inc.“ stehen, dann kann das wie folgt enden.
Die Installation des Paketes schlägt fehl. Beim genaueren Hinsehen hat einen Ordner „Dell Inc.“, auf den man jedoch nicht zugreifen kann…

Wenn er stört, dann löscht man ihn halt. Argh – das funktioniert leider auch nicht so einfach.

Egal wie man es dreht und wendet, man bekommt den Ordner weder per Explorer oder den normalen Angaben in der CMD nicht entfernt.

Mit folgenden Befehl kann man den Ordner jedoch entfernen:

rd /s /q "\\?\C:\ProgramData\$Matrix42Scripts$\Dell Inc."
Hinweis: Mit dem vorangestellten „\\?\“ kann man auch Dateien/Verzeichnisse kopieren, die über die 256 Zeichen hinausgehen. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, der wird hier fündig.

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Dialog zum Schließen von Programmen https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/ https://www.wpm-blog.de/dialog-zum-schliessen-von-programmen/#respond Sun, 16 Jul 2023 18:00:35 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2881 Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. … Weiterlesen

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Es gibt Anwendungen, diese können nicht ordnungsgemäß aktualisiert oder entfernt werden, wenn diese noch geöffnet sind. So gibt es Installationsroutinen die fordern den Benutzer bei einer interaktiven Installation oder Deinstallation auf, die Anwendung zu schließen. Bei der Softwareverteilung und somit der „silent“ Installation bzw. Deinstallation, schlagen diese dann fehl oder führen nur eine teilweise Deinstallation oder Aktualisierung aus. Die noch im Zugriff befindlichen Dateien werden dann nicht aktualisiert bzw. entfernt.

Wie können wir darauf in der Softwareverteilung bzw. der Paketierung darauf reagieren?
Wie kann ich das in der Matrix42 Empirum Setup.inf handhaben?

Die harte Methode

Wenn also ein geöffnetes Programm stört, dann beenden wir es halt vor der Installation. Nehmen wir für die nächsten Beispiele an, es geht um Microsoft Visio. Man kann das in Windows enthaltene Tool TaskKill.exe nutzen und damit den Prozess beenden. In der Empirum Setup.inf würde der Befehl grob wie folgt ausschauen:
Callhidden TaskKill.exe /IM visio.exe /F
Es gibt jedoch auch einen Setup.inf eigenen Befehl:
Killprocess visio.exe
Beide haben gemeinsam, sie beenden sofort den laufenden Prozess und gehen in der Installationsabfolge weiter. Was aber, wenn der Benutzer gerade die letzten Minuten oder Stunden Änderungen in seinem Visio-Diagramm vorgenommen hat? Diese Änderungen „darf“ der Benutzer höchstwahrscheinlich mit der neuen Visio Version erneut durchführen.

Sanftere Methoden

Die sanftere Methode ist, mit dem Benutzer zu interagieren. Dies geht in der Empirum Setup.inf über den Befehl AsKillProcesses und der dazugehörigen [Processes] Sektion. In der [Processes] Sektion wird konfiguriert, bei welchem Prozess, welcher Name in der GUI angezeigt wird und wie nach dem Ablauf des Timeouts (des AskKillProcesses  Befehls) verfahren werden soll. Während des TimeOut’s hat der Benutzer die Möglichkeit die Anwendung selbsttätig zu schließen. Die Installation wird direkt nach dem Schließen durch den Anwender fortgesetzt. Reagiert der Benutzer während der Timeout Zeit nicht auf den angezeigten Dialog zum Schließen der Anwendung, bestimmt der Parameter CONTINUE oder ABORT, ob das Paket „Abgebrochen“ wird, oder die Installation fortgesetzt wird. Bei einem Abbruch wird dies auch mit der entsprechenden Meldung in der Management Console signalisiert.

[Processes]
;---beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und mit der Installation voranschreiten
VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS CONTINUE
;---Alternativ: KEIN beenden des Processes visio.exe nach dem Timeout (hier 300) und Abbrechen der Installation
;VisioProc=visio.exe, Microsoft Visio, KILLPROCESS ABORT

[CheckOpenProcesses]
AskKillProcesses 300, VisioProc
-AskKillProcesses 300, VisioProc

[Product]
#CheckOpenProcesses, DONTDELETE
...
#CheckOpenProcesses, DELETE
Hinweise: Man sollte eine entsprechende Zeit zum Interagieren als Timeout nutzen. Das Wort VisioProc wurde hier explizit gewählt, um zu zeigen, dass dies der Verbinder zwischen dem AskKillProcesses Befehl und der [Processes] Sektion ist. Der Name kann auch nichts mit der Anwendung zu tun haben! AskKillProcesses ist sehr „freundlich“ für den Anwender. Dies hilft ihm jedoch nicht, wenn er die Anwendung gar nicht kennt oder mit dieser keine Berührungspunkte hat, wie z.B. eine Anwendung, die vorwiegend im TaskTray „schlummert“.

Weitere Hilfe

Man kann auch auf einen Fenstertitel reagieren und anschließend das entsprechende Fenster schließen, etc. Dies ist in der Empirum Online Hilfe ausgiebig erläutert.

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Empirum Setup.inf – Reparatur Unattended Setup https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-reparatur-unattended-setup/#respond Sun, 02 Jul 2023 17:46:31 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2877 Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu … Weiterlesen

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Vor einiger Zeit hatte ich eine Serie begonnen, die unattended.inf Paketvorlage zu verbessern. Dazu hatte ich bereits zwei Blog Beiträge geschrieben. Leider hatte mich die mangelnde Zeit etwas vom Pfad abgebracht, diese Serie weiter zu vervollständigen. Diesem will ich nun nachkommen. Wer diese Beiträge noch nicht gelesen hatte, dem stelle ich diese Beiträge hier nochmals vor:

  • https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-deinstallation-ohne-quellen/
  • https://www.wpm-blog.de/empirum-errorlevel-abfrage-bei-unattended-installationen/

Reparatur Logik

Das Resultat wird, je nach Betrachtung, nicht das Optimum darstellen. Meines Erachtens ist dies jedoch schon ein gutes Stück weiter als das Original. Wir betreiben also etwas Tuning :). In diesem Beitrag soll es um die Reparatur gehen.
Das Reparatur-Handling hilft uns …

  • für die Reparatur einer Software durch Deinstallation und Neuinstallation
  • falls die Software zuvor anderweitig ggf. manuell installiert wurde, damit diese zuvor deinstalliert wird
  • falls die Software durch das Matrix42 Patch-Management vielleicht schon auf eine andere Version angehoben wurde

Grober Ablauf

Die Reparatur setzt grob auf folgenden Ablauf:
1) Erkennung, ob diese Software ggf. auch in einer anderen Version bereits installiert ist.
2) Falls ja, entfernen dieser Installation.
3) Anschließend wird mit dem „normalen Installationsablauf“ fortgefahren.

Anpassungen

Der nachfolgende Code-Schnipsel kann in die unattended.inf übernommen werden, oder ihr wartet noch die nächsten zwei Artikel ab und übernehmt dann eine gesamte unattended.inf. Was wird noch folgen? Erkennung und Abfangen von geöffneten Programmen, sowie „verstecken“ der originären Installation in der Systemsteuerung unter „Programme“.

Falls ihr diesen Schnipsel nutzt …

In der [Product] Sektion muss vor die Installation die
#CheckExistingInstallation, DONTDELETE
eingebaut werden.

Die Erkennung bzw. das Deinstallationsprogramm hinter der Variablen „VM_UnInstCMD“ muss angepasst werden.

Code-Schnipsel

[CheckExistingInstallation]
;---setzen der Variable mit dem Deinstallationsprogramm
Set VM_UnInstCMD=%ProgramFilesDirx86%\My Program\unins000.exe
;---falls das Deinstallationsprogramm vorhanden ist, dann springe in die Sektion zu Deinstallation
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "DoUninstallBeforeInstall" EndIf

[DoUninstallBeforeInstall]
;---führe die Deinstallation durch und warte zur Sicherheit 3 Sekunden
-Call "%VM_UnInstCMD%" /S
Sleep 3000
;---Wurde die Deinstallation erfolgreich durchgeführt und ist die Deinstallationsroutine entfernt worden? Falls nicht, melde einen Fehler.
If DoesFileExist ("%VM_UnInstCMD%") == "1" Then "ErrorOnUninstallBeforeInstall" EndIf

[ErrorOnUninstallBeforeInstall]
ErrorLogMsg %ErrorText% %ErrorLevel% %CallingText% %VM_UnInstCMD%
Abort

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Empirum Paket – Deinstallation ohne Quellen https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-deinstallation-ohne-quellen/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paket-deinstallation-ohne-quellen/#comments Wed, 21 Oct 2020 19:38:33 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2656 Die Deinstallation eines Empirum Paketes sollte komplett lokal, ohne weiteren Zugriff auf die Installationsquellen, möglich sein. Die Zuweisung und Installation einer höheren Version mit dem Setup.inf Standardwert AskUninstallOld=1 setzt das schon fast voraus. Von Haus … Weiterlesen

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Die Deinstallation eines Empirum Paketes sollte komplett lokal, ohne weiteren Zugriff auf die Installationsquellen, möglich sein. Die Zuweisung und Installation einer höheren Version mit dem Setup.inf Standardwert AskUninstallOld=1 setzt das schon fast voraus. Von Haus aus bringen die meisten Installer bereits ihre Deinstallationsroutine, in Form einer uninstall.exe im jeweiligen Programmverzeichnis, mit. Warum jetzt dieser Beitrag?

Unattended Uninstallation Dialog

Wenn Du beim Nutzen des Package Wizards zum Erstellen einer „Unattended“ sprich „Silent“ Installation einer EXE an den Dialog zur Deinstallation kommst, kannst Du das „Basis Verzeichnis“ nicht anpassen. In das Eingabefeld für das Deinstallationsprogramm kannst Du den Aufruf „C:\Program Files (x86)\My Program\unins000.exe“ eintragen und den Assistenten erfolgreich beenden.

Deinstallation schlägt fehl

Die Tests zur Deinstallation des Programms im Rahmen der Paketierung schlagen fehl. Warum?

Fehlersuche / Behebung

Um herauszufinden, warum der Fehler auftritt, müssen wir uns die Abfolge der Befehle zur Deinstallation der Software in unserem erstellten Paket ansehen. Ein Blick in die Sektion [Set:Deinstallation] der Setup.inf, die für die Deinstallation zuständig ist, bringt den Fehler schnell zum Vorschein. Hier wird versucht, den folgenden Befehl auszuführen:

-Call "%Src%\C:\Program Files (x86)\My Program\unins000.exe" /S

Der Teil „%SRC%\C:\…“ sieht nicht nur seltsam aus, sondern kann auch nicht funktionieren. Angepasst, sollte der Aufruf wie folgt ausschauen:

-Call "C:\Program Files (x86)\My Program\unins000.exe" /S

oder besser noch

-Call "%ProgramFilesDirx86%\My Program\unins000.exe" /S

Mit diesen Anpassungen sollte die Deinstallation nun erfolgreich durchgeführt werden.

Anpassen der Vorlage

Damit die Anpassung nicht immer wieder im erstellten Paket vorgenommen werden muss, passt man die Vorlage „Unattended.inf“ (Empirum\Configurator\Packages\Matrix42\Packaging Center\<Version>\Templates) an. Dazu entfernt man aus der nachfolgenden Zeile:

-Call "%Src%\{UnattDeInst}" {UnattDeInstPar}

das %SRC%\ und macht daraus:

-Call "{UnattDeInst}" {UnattDeInstPar}

 

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EmoCheck per Empirum Paket https://www.wpm-blog.de/emocheck-empirum-paket/ https://www.wpm-blog.de/emocheck-empirum-paket/#respond Thu, 13 Feb 2020 21:16:33 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2540 Nachdem ich die Nachricht über EmoCheck bei Heise gelesen hatte, kam mir die Idee gleich in den Sinn. Doch es hat noch etwas gedauert bis ich die „freie“ Zeit für die Umsetzung gefunden habe. EmoCheck … Weiterlesen

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Nachdem ich die Nachricht über EmoCheck bei Heise gelesen hatte, kam mir die Idee gleich in den Sinn. Doch es hat noch etwas gedauert bis ich die „freie“ Zeit für die Umsetzung gefunden habe. EmoCheck ist ein vom Japan CERT veröffentlichtes Prüfwerkzeug hinsichtlich einer Emotet Infektion, die vielleicht auch noch nicht „aktiv“ geworden ist. Das Japan CERT hat ein Schema bei der Generierung der Prozessnamen erkannt und macht sich das zu nutze. Wie zuverlässig das Werkzeug ist und wie lange es genutzt werden kann, muss jeder für sich entscheiden. Ich selbst fand es eine spannende Aufgabe zur Implementierung in eine Softwareverteilung. Deswegen ist das nachfolgende Empirum Paket entstanden …

EmoCheck

Das Japan CERT stellt das Werkzeug EmoCheck auf GitHub zum Download bereit. Die Datei(en) müssen von dort heruntergeladen werden, ggf. auf Virustotal geprüft und in das unten stehende Paket eingebunden werden.

wpm-blog EmoCheck Paket

Nachfolgend gib es das wpm-blog EmoCheck Paket zum Download. In der ZIP Datei sind wiederum zwei ZIP Archive. Eines was man für den Import nutzen kann, oder alternativ das Paket zum Entpacken für den Packages Ordner und selbst hinzufügen in das SoftwareDepot. Welche Methode ihr auch immer präferiert, die zuvor genannten EmoCheck*.exe Dateien müssen im „pTools“ Unterordner des Paketes abgelegt werden.

EmoCheck Empirum Package (419 Downloads )
MD5 Hash der Downloaddatei: FEB7522A6A138EED59D779828E784D55

Wie läuft es ab, was kann konfiguriert werden?

Das Paket kopiert das Tool nach „C:\ProgramData\EmoCheck\Exe“ und generiert eine Ausgabe nach „C:\ProgramData\EmoCheck\Log“. Findet es im aktuellen Log einen definierten Text, so wird „Alarm“ geschlagen, indem das Paket auf einen Fehler läuft und je nach gesetzter Variable im Paket auch die Ausgabe auf den EmpirumServer nach „Empirum\Configurator\Log\EmoCheck\<Computername>“ überträgt (Voreinstellung). Die Log Dateien werden auf dem Client in „C:\ProgramData\EmoCheck\Log\Archive“ archiviert. Das Paket kann somit gerne komplett „silent“, mit der Verteilungsoption „Nicht anzeigen“ mittels Zeitplaner regelmäßig ausgeführt werden. Die Deinstallation räumt alles wieder weg.

Nur Überprüfung!

Das EmoCheck Tool, und somit auch dieses Softwarepaket, überprüft nur auf verdächtige Dateien! Falls eine verdächtige Datei gefunden wurde, muss noch Hand angelegt werden. Das Paket erstellt bereits einen Registry-Eintrag mittels dem man, ähnlich der Patch-Management Scan und Fix Kombination, mit einem Aufräumpaket hinterhergehen könnte. Aufgrund der Log/Rollout-Koordinations-Rückmeldungen sollte man die betroffenen Computer jedoch besser vom Netz nehmen bzw. per OS Installation komplett überschreiben.

Letzter Hinweis

Das Paket muss keine verlässliche Prüfung sein, da die Malware Schreiber und Jäger natürlich ein stetes Katz und Maus Spiel betreiben. Einen besseren Schutz bieten hier eher sogenannte NextGen AntiVirus Lösungen, die ausgefeiltere Mechanismen zur Malware Erkennung und Behandlung beinhalten.

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Empirum Paketeigenschaft – Erlaube Deinstallation https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaft-erlaube-deinstallation/ https://www.wpm-blog.de/empirum-paketeigenschaft-erlaube-deinstallation/#comments Sat, 17 Nov 2018 16:18:30 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=2068 Da ich häufig feststelle, dass bei zwei Optionen der Paketeigenschaften selten „Klarheit“ herrscht, möchte ich diese heute erläutern. Den nachfolgenden Dialog kennen bestimmt viele Empirum Nutzer und Administratoren. Erlaube Deinstallation Ein Haken bei „Erlaube Deinstallation“ … Weiterlesen

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Da ich häufig feststelle, dass bei zwei Optionen der Paketeigenschaften selten „Klarheit“ herrscht, möchte ich diese heute erläutern. Den nachfolgenden Dialog kennen bestimmt viele Empirum Nutzer und Administratoren.

Erlaube Deinstallation

Ein Haken bei „Erlaube Deinstallation“ ermöglich ein Software-Paket über das Kiosk nicht nur zu installieren, sondern auch zu deinstallieren. Das Software Kiosk ist eine Eigenschaft des Empirum Agenten und auf dem Computer über das Tray-Symbol erreichbar. Unabhängig, ob der Haken bei dieser Option gesetzt ist oder nicht, kannst Du jederzeit dieses Software-Paket über die Management Oberfläche deinstallieren, wenn Dein Software Paket die Befehle dafür besitzt!
Genauer gesagt heißt diese Option: Erlaube Deinstallation im Software Kiosk.
Dazu kann direkt nach einem Installieren, ein erneutes Aufrufen des Software Kioskes notwendig sein.

Nur bei Verteilung benutzen

Wenn wir auf diesem Reiter der Paketeigenschaften gerade sind. Was bedeutet „Nur bei der Verteilung benutzen“? Diese Option gibt es auch auf dem Register in dem sich die Software im Depot befindet. „Nur bei Verteilung benutzen“ bedeutet eigentlich: Nicht im Software Kiosk anzeigen.
Wenn Du das Register nicht anzeigst, wird alle darin befindliche Software nicht im Software Kiosk angezeigt. Möchtest Du eine einzelne Software nicht im Software Kiosk anzeigen, so kannst Du das „pro Paket“ setzen.

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Empirum Setup.inf – SoftwareDepotDistributionFlags https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-softwaredepotdistributionflags/ https://www.wpm-blog.de/empirum-setup-inf-softwaredepotdistributionflags/#respond Wed, 05 Jul 2017 19:39:48 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1877 Ich hatte die Tage die Aufgabe ein Paket so zu modifizieren, dass es sich bei der Reinstallation bzw. beim einmaligen Erzwingen anders verhält als im Standard. Dabei fiel mir gleich die Variable SoftwareDepotDistributionFlags ein, die … Weiterlesen

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Ich hatte die Tage die Aufgabe ein Paket so zu modifizieren, dass es sich bei der Reinstallation bzw. beim einmaligen Erzwingen anders verhält als im Standard. Dabei fiel mir gleich die Variable SoftwareDepotDistributionFlags ein, die ich jedoch bis dato nicht genutzt hatte. In der Matrix42 Online Hilfe fand ich Hinweise zur Nutzung und Auswertung der entsprechenden SoftwareDepotDistributionFlags Variable. So „gestärkt“ machte ich mich an das Werk. Doch nach kurzer Zeit stellte sich etwas Ernüchterung ein, da es nicht sofort so funktioniert hat wie ich es mir vorgestellt hatte.

Dann habe ich angefangen mir den Wert der SoftwareDepotDistributionFlags Variable durch Logging zu erarbeiten …

Nach dem Logging, der anschließenden Bestätigung durch den Support (Danke an Hr. Zinn) und weitere erfahrene Empirum Nutzer habe ich die nachfolgende Tabelle erstellt, die Euch bei der Nutzung hoffentlich schneller zum Ziel bringt als mich ursprünglich. In der Nachbetrachtung hat mich am meisten zum Stolpern gebracht, dass in der Hilfe vom bitweisen Vergleich mit Dezimal Werten gesprochen wird und dann die aufgeführte Tabelle Hex Werte enthält!

Anbei die von mir zusammengestellte Tabelle mit den Verteilbefehlen aus der DDC, den dazugehörigen Dezimal Werten für den bitweisen Vergleich sowie dem Verteilbefehl aus der deutschen Oberfläche.

Verteilbefehl DDC SoftwareDistributionFlags
(Dezimalwert)
Verteilbefehl
aus der deutschen Oberfläche
INSTALL 1 Installieren
UPDATE 2 Erneuern
FORCE 4 Immer Erzwingen
UNINSTALL 8 Deinstallieren
REVOKE 16 Ablehnen möglich
FORCEONCEMACHINE 32 Maschinenteil erzwingen
FORCEONCECLIENT 64 Benutzerteil erzwingen
AFTERFORCE 128 Erzwingen (Nach Ablauf des Zeitplaners)
AFTERREVERSE 256 Umkehren (Nach Ablauf des Zeitplaners)
HIDE 512 Nicht anzeigen
REINSTALL 1024 Reinstallation mit vorheriger Deinstallation
OFFLINE 2048 Lokal cachen
IGNOREMTF 8192 Installationszeitraum ignorieren (ist bei einem Push immer gesetzt!)

Arbeiten mit den Werten in der Setup.inf

Setup.inf Beispiele:

;---Abfragen eines gesamten Verteilbefehls (Reinstallation per Pull/Push ohne vorherige Deinstallation)
 If BitXor (%SoftwareDepotDistributionFlags%, 99) == "0" | BitXor (%SoftwareDepotDistributionFlags%, 8291) == "0" Then "ReInstall" Else "EverythingElse" EndIf

;---Abfragen einer einzelnen Verteiloption
 If BitAnd (%SoftwareDepotDistributionFlags%, 32) != "0" then "ForceOnceMachine_is_set" else "ForceOnceMachine_is_not_set" endif

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Empirum und For – Next Schleife https://www.wpm-blog.de/empirum-und-for-next-schleife/ https://www.wpm-blog.de/empirum-und-for-next-schleife/#respond Thu, 17 Sep 2015 17:51:17 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1632 Wenn man in einem Empirum Script bzw. Paket wiederholt die gleichen Befehle ausführen möchte, sollte man sich die For … Next Schleife näher ansehen. Mit dem For … Next Konstrukt kann man für eine definierte … Weiterlesen

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Wenn man in einem Empirum Script bzw. Paket wiederholt die gleichen Befehle ausführen möchte, sollte man sich die For … Next Schleife näher ansehen. Mit dem For … Next Konstrukt kann man für eine definierte Anzahl immer wieder die gleiche Setup.inf Sektion ausführen. In der aufgerufenen Sektion arbeitet man dann wiederum mit Variablen, die man im besten Falle mit dem Zähler verbindet.

Es gibt jedoch Besonderheiten bei diesem Befehl. Die For … Next Schleife wird beim Install als auch beim Uninstall ausgeführt und benötigt kein „-„. Beim Uninstall zählt die For Schleife jedoch „umgekehrt“. Dies ist in der Hilfe so nicht näher erläutert. Anbei findet Ihr die Erläuterung aus der Matrix42 Hilfe, als auch ein Empirum Setup.inf Ausschnitt mit zwei Beispielen.

Auszug aus der Online Hilfe

For <Var>,<LB>,<UB>,<Inc>,<Abschnitt>

Führt eine FOR-Schleife aus. Die Zählvariable ist <Var> wird von der Untergrenze <LB> zur Obergrenze <UB> in <Inc> Schritten hoch gezählt. Jedes Mal wird der Abschnitt <Abschnitt> aufgerufen. Die Zahlen dürfen auch negativ sein sowie Ober- und Untergrenze vertauscht werden (Abwärtsschleife). Wird <Inc> leer gelassen, wird 1 bzw. -1 angenommen.

Beispiel: For Counter,1,3,,UpSection

Setup.inf Beispiel

[Environment]
VALUE1=Hello
VALUE2=World
VALUE3=!

[Product]
#Set:Installation, DONTDELETE
#Set:Deinstallation, DELETE

[SET:Installation]
FOR counter,1,5,,ECHOCounter
FOR counter,1,3,,ECHOValues

[ECHOCounter]
ECHO Installation : %Counter%
-ECHO DeInstallation : %Counter%

[ECHOValues]
SET EchoVALUE=%%Value%Counter%%%
ReplaceEnv EchoValue
ECHO %EchoValue%

[SET:Deinstallation]
;--This counts from 5 to 1 during UNINSTALL!
FOR counter,1,5,,ECHOCounter
-ECHO FOR counter,1,5,,ECHOCounter

;--This counts from 1 to 5 during UNINSTALL!
FOR counter,5,1,-1,ECHOCounter
-ECHO FOR counter,5,1,-1,ECHOCounter

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UAC Meldungen bei der Reinstallation von MSI Paketen https://www.wpm-blog.de/uac-meldungen-bei-msi-paketen/ https://www.wpm-blog.de/uac-meldungen-bei-msi-paketen/#comments Tue, 09 Dec 2014 19:14:27 +0000 https://www.wpm-blog.de/?p=1444 Seit geraumer Zeit kann es zu UAC Meldungen bei der Reinstallation von MSI Paketen kommen. Ich habe auch schon die Meldung bekommen das es auch bei Installationen passiert ist. Was ist der Hintergrund und wie … Weiterlesen

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Seit geraumer Zeit kann es zu UAC Meldungen bei der Reinstallation von MSI Paketen kommen. Ich habe auch schon die Meldung bekommen das es auch bei Installationen passiert ist. Was ist der Hintergrund und wie kann sich behelfen.

MS14-049

Microsoft hat im Oktober 2014 einen Patch unter der Bulletin ID MS14-049 veröffentlicht. Dieser Patch schließt eine Lücke im Windows Installer Dienst: „Vulnerability in Windows Installer Service Could Allow Elevation of Privilege“. Damit einhergehend werden für MSI Installationen neue Hash Werte ermittelt bzw. erstellt. Dies führt bei einer Reinstallation einer bereits installierten MSI Installation zu Problemen.

Mögliche Abhilfen

Whitelisting der Installation

Microsoft hat direkt Methoden zur Erstellung von Whitelist Einträgen, pro getätigter MSI Installation die repariert werden soll, angeboten. Bei dem Einsatz einer Softwareverteilung und einer Fülle an getätigter Software Installationen bereitet das keinen Spaß.
Die Informationen dazu wurden hier veröffentlicht.

Patch zur Behebung des UAC Problems

Im November wiederum wurde dann ein Hotfix veröffentlicht, der mit Hilfe eines Registry Keys generell die UAC Meldungen bei einem nicht vorhandenen MSI Hash Wert unterbinden soll.
Dieser Hotfix samt Vorgehensweise ist hier veröffentlicht.

Die Vorgehensweise mit dem nachgelagerten Hotfix scheint eine sinnvolle Behebung bzw. Umgehung der Problematik zu sein. Doch auch diese Umgehung scheint nach Rückmeldungen nicht zu 100% zu funktionieren.

Deinstallation des MS14-049

Letztendlich bleibt einem bei allen oben getroffenen Maßnahmen und keinem Erfolg (UAC Meldung erscheint trotz aller Maßnahmen) nur noch die Deinstallation des Patches.
Dies wiederum kann auch per Empirum geschehen. Dazu habe ich unten eine beispielhafte Deinstallationsroutine angehängt.

Ich drücke Euch die Daumen!

[Product]
#CheckWUSA, DONTDELETE
#Set:Product, DONTDELETE

[CheckWUSA]
Set VM_WUSA=%HKLM,"SYSTEM\CurrentControlSet\Services\wuauserv","Start"%
If "%VM_WUSA%" == "4" Then "EnableWUSA" EndIf

[EnableWUSA]
CallHidden sc config "wuauserv" start= demand error= ignore

[Set:Product]
SET QFE=2918614
Addmeter -1
DEL "%TEMP%\qfe.txt"
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - Searching for installed hotfix: %qfe% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"
Callhidden %comspec% /C wmic.exe qfe >"%TEMP%\qfe.txt"
If DoesTextInFileExist ("%QFE%", "%TEMP%\qfe.txt") == "1" Then "UninstallQFE" ELSE "QFEnotExist" EndIf

[UninstallQFE]
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - Installed hotfix found: %qfe% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - Uninstall hotfix: %qfe% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"
CallHidden sc config "wuauserv" start= demand error= ignore
Callhidden wusa /uninstall /kb:%QFE% /quiet /norestart
Set WusaError=%ErrorLevel%
IF %wusaError% == "3010" Then "RebootRequired" EndIf
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - ErrorLevel: %WusaError% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"
Callhidden %comspec% /C wmic.exe qfe >"%TEMP%\qfe.txt"
If DoesTextInFileExist ("%QFE%", "%TEMP%\qfe.txt") == "1" Then "SET:InstallationError" EndIf
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - Successfully uninstalled hotfix: %qfe% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"
DEL "%TEMP%\qfe.txt"

[QFEnotExist]
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - The following hotfix is not installed: %qfe% >>"%WINDIR%\TEMP\qfe_uninstall.log"

[RebootRequired]
SetReboot 1

[SET:InstallationError]
Callhidden %comspec% /C ECHO %sysdate% %systime% - Failed uninstall hotfix: %qfe% >>"%WINDIR%\TEM\qfe_uninstall.log"
ErrorLogMsg %ErrorText% %WusaError% %CallingText% wusa /uninstall /kb:%QFE% /quiet
Abort

Setup.inf Beispiel zur Hotfix Deinstallation als Datei: MSHotfix_Uninstall (926 Downloads )

Der Beitrag UAC Meldungen bei der Reinstallation von MSI Paketen erschien zuerst auf Workplace Management Blog.

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